Boah bei diesem Satz geht mir ja so die Hutschnur hoch. Wen interessieren denn bitte schön die Gefühle der Eltern? ( Eigentlich ist Eltern ja das falsche Wort ) Mir tut das arme Mädchen leid. Nicht leid das es von dieser Familie befreit wurde, sondern dass es nun zum 2. Mal verstossen wurde. Und dann in ein Land dessen Sprache Sie nicht spricht. Boah nee sorry, aber da könnte ich K..... Armes Kind. Aber der o.g. Satz sagt für mich wieder deutlich aus: Elternrecht ( hier Ado-Eltern Recht ) vor Kinderrecht.
Ich bin grad erschüttert? Ich habe bisher noch von keinem Fall gelesen der wieder ins Kinderheim zurückkam nachdem das arme schnuckikind adoptiert wurde. Fasunsglos guck
Obwohl wenn ich nachdenke wurde ich nachdem ich schon in Adptionspflege war damals als baby/kind och wieder der Jatusse auf den Tisch geknallt und meine ach so neue Adoptivmutter davonrauschte wie ein wind und keinerlei angaben gab warum nachdem nach beurteilungen alles super war und es keien beschweren gab. Hmh ich bin halt nur ne dumme Ware die man zurückbringen darf und wehtun darf lebtags. Daran bin ich schon gewöhnt. Dabei war es nicht ein pflegeverhältnis sndern schon Adoptionspflege kurz vor Adoption mit er FRau. Hmh ...
Ich habe diesen Artikel heute nachmittag auch in der Zeitung gelesen und mir dabei bereits gedacht, dass ich ihn hier zitiert wiederfinden werde. Ich kann es auch nicht fassen und verbabscheue solch ein unmenschliches Verhalten. Wie überdeutlich doch zum Ausdruck kommt, dass sich nicht das Kind integrieren ließ, sondern wohl die A-Eltern nicht zu Integration in der Lage waren. Bleibt zu hoffen, dass die A-Eltern gerade wegen ihres Versprechens(!), das Kind wie ein eigenes anzunehmen, bis zu ihrem Lebensende alle anfallenden Kosten für das Kind auch dann übernehmen müssen, wenn dies längst in einer anderen Familie lebt.
Zitat "manche menschen sollten keine kinder haben. keine eigenen und keine adoptierten ... " Ich würde sogar in so einem Fall soweit gehen, und (provokant) behaupten "Jeder bekommt das , was er verdient" Und in diesem Fall hätten die kinderlose Paar kein Kind "verdient". Der Zirkelschluss hinkt aber gewaltig, ich weiß. Denn das Kind hat mit Sicherheit Eltern dieser Klasse nicht verdient. Enis
ZitatIch bin grad erschüttert? Ich habe bisher noch von keinem Fall gelesen der wieder ins Kinderheim zurückkam nachdem das arme schnuckikind adoptiert wurde. Fasunsglos guck
Zitat meiener Pflegeeltern nach dem ich mehr als neun Jahre bei ihnen in Pflege war... "So etwas undankbares ist uns in unser ganzer Leben nicht untergekommen. Nein da sind wir zu alt!"
Leute Leute, ich bekomme es wirklich mit der Angst zu tun.
Wie bekannt ist, soll meine Unterschrift zur Adoptionsfreigabe ersetzt werden. Sollte dies wirklich so kommen, was zu 90% zu erwarten ist, kann ich nur hoffen, dass die A-Eltern meiner Kleinen sich "vorbildlich" verhalten.
Es ist erschreckend, wenn ich Berichte von Adoptierten lese, wie unmenschlich A-Eltern werden können, wenn das Kind größer wird, es nicht den "Wunschvorstellungen" entspricht. Sich ein Kind zu kaufen, und es dann wieder zurückgehen zu lassen, wie eine Ware, weil sie nicht gefällt, ist verdammt brutal.
ZitatIch bin grad erschüttert? Ich habe bisher noch von keinem Fall gelesen der wieder ins Kinderheim zurückkam nachdem das arme schnuckikind adoptiert wurde. Fasunsglos guck
Zitat meiener Pflegeeltern nach dem ich mehr als neun Jahre bei ihnen in Pflege war... "So etwas undankbares ist uns in unser ganzer Leben nicht untergekommen. Nein da sind wir zu alt!"
Endstation bis zu meinem 18 Lebensjahr "Heim"
Liebe grüße Hexe
Hexe bitte :( Mach mich net traurig Komm lass dich mal ganz ganz dolle umarmen. Das tut mir so leid Nur hab ich das grad nicht so ganz verstanden du warst bis zu deinem 18ten Lebensjahr im Heim?
Maus darüber werde ich mich mit dir noch nähe befassen privat. Bin grad Fassungslos bei deinen Worten.
Zitat von TritiomLeute Leute, ich bekomme es wirklich mit der Angst zu tun.
Wie bekannt ist, soll meine Unterschrift zur Adoptionsfreigabe ersetzt werden. Sollte dies wirklich so kommen, was zu 90% zu erwarten ist, kann ich nur hoffen, dass die A-Eltern meiner Kleinen sich "vorbildlich" verhalten.
Es ist erschreckend, wenn ich Berichte von Adoptierten lese, wie unmenschlich A-Eltern werden können, wenn das Kind größer wird, es nicht den "Wunschvorstellungen" entspricht. Sich ein Kind zu kaufen, und es dann wieder zurückgehen zu lassen, wie eine Ware, weil sie nicht gefällt, ist verdammt brutal.
Tritiom
Hallo Tritiom! Es ist wahrlich erschreckend,da geb ich dir Recht aber auch wenns nun fies klingt SRY Da die Adoptiveltern so sehr um das schon grössere Kind (deines) kämpfen wird es so nicht laufen bei dir.Wenn es "andersartige" Adoptioveltern wären wären sie anders. Das tut dir nun weh und es tut mir weh das es dir weh tut aber ich wollte dich nur was beruhigen.
Trotzdem Tritiom .....Kämpf weiter und gib nie auf.
Mittlerweile habe ich schon öfter gehört, dass Adoptivkinder endgültig zur zweiten Wahl werden, wenn das ersehnte leibliche Kind doch noch kommt. Außerdem kursiert in potentiellen (infertilen) Adoptivelternkreisen das Gerücht oder die Annahme, dass durch die Adoption eines Kindes die eigene Hormonproduktion so stark angeregt werden kann, dass eine Schwangerschaft wahrscheinlicher wird.
Das hat uns unsere 1. SA auch mal so gesagt, und ich dachte mir, abwarten. Nun, es passierte nicht, und es war auch gut so.
Aber selbst, wenn's passiert, dann hat man ja auch zum 1. (A-)Kind gesagt, und dabei muß man bleiben, egal was kommt. Das Kind ist doch ein Mensch, hat sich umgewöhnt, ist neue Bindungen eingegangen. Das mit dem Essen ist ein Witz, meine Kinder machen um Gemüse und Salat einen riesengroßen Bogen, und deswegen schmeiß ich sie auch nicht raus, und meine Tochter würde sich am liebsten nur von Fleisch ernähren...
Was sind das bloß für Leute?? Ich fasse es nicht!!
Abgesehen davon war ich schon mal in einem Kinderheim - und wir wären am liebsten wieder rückwärts rausgegangen. Wir waren schockiert von den Zuständen dort - und noch schockierter als wir erfuhren in Deutschland wäre es auch nicht anders. Also, wer das einem Kind zumutet, von der Familie ins Heim gerade mal so, weil kein Platz mehr für das Kind da ist, oder das (heißersehnte) selbergemachte jetzt gerade gekommen ist, ist für mich ein KRIMINELLER und gehört BESTRAFT!!!
Selbst wenn das A-Kind mir sagt, du hast mir gar nichts zu sagen, höre ich das aus einer gewissen Distanz, denn so lange es bei mir wohnt und nicht volljährig ist, muß es sich von mir was sagen lassen und die Regeln akzeptieren!! Da kann ich das Kind doch nicht am Grips packen und abschieben!! Es gibt keine pflegeleichten Kinder, die haben alle ihre Ecken und Kanten, und meine Aufgabe liegt darin, die Kinder auf ihr späteres Leben vorzubereiten und ihm klar zu machen, daß es ohne Regeln, ge- und verbote halt nun mal nicht geht. Abgesehen davon gibt es sogar im Busch Regeln!! Und wer sich nicht dran hält, der wird halt aufgefressen!
Ich fasse es einfach nicht, mir tut das Kind so leid? Was wird nun aus ihm? Ich wünsche den Eltern, daß sie eines Tages (bald!!) merken, was für einen Kapitalen Fehler sie gemacht haben und daß sie den büßen müssen, ihr Leben lang, so wie das Kind sein Leben lang leidet, daß es schlichtweg betrogen und reingelegt wurde. Sein Leben ist doch jetzt praktisch kaputt!!
In Holland ist das Thema wohl ein großer Skandal, und erscheint dort auch in den Medien.
Eine Bekannte erzählte mir, dass sie A.Eltern ein Interview gegeben haben. Sie behaupten jetzt die kleine Jade hätte eine ernste Bindungsstörung und in Überlegung mit Experten wäre beschlossen worden die Kleine aus der Familie zu nehmen. Es wäre für alle traumatisch und auch die A.Mutter müsse psychologisch betreut werden. Zuerst hiess es ja das Mädchen hätte Schwierigkeiten gehabt sich der Kultur anzupassen und möge das Essen nicht. Jetzt haben sich auch Jades früheres Kindermädchen und Bekannte der Familie zu Wort gemeldet, die alle sagen es wäre ihnen nie etwas besonderes an der Kleinen aufgefallen. Sie sei ein liebes, unkompliziertes Kind gewesen. Das Kindermädchen meinte aber, das Mädchen hätte nie genug Aufmerksamkeit von der Adoptivmutter bekommen. Sie hätte die Kleine anders behandelt als die leiblichen Kinder. Die Beziehung zwischen den Kindern sei aber sehr gut gewesen. Keiner der Jade kennt kann an ein Bindungsstörung glauben. Auch die Verantwortlichen des social welfare haben eine offizielle Erklärung abgegeben in der Bindungsprobleme der Kleinen ausgeschlossen werden. Die Kleine ist jetzt, glaube ich, in einer Pflegefamilie in Hong Kong. Koreanische Familien in Hong Kong stehen Schlange um sie aufzunehmen, allerdings spricht Jade kein Wort Koreanisch, was viele A.bewerber doch wieder abschreckt. Auch fragt man sich wie diese Adoption überhaupt zustande kam. Wurde da die übliche Prozedur gemacht? Wurden diese Menschen als Adoptiveltern überprüft? Die Adoptierten-Organisation G.O.A.L hat sich auch an den Fall dran gehängt und fordert Konsequenzen für das A.Ehepaar. Auch wird von ihnen scharf kritisiert dass die A.Eltern nicht dafür gesorgt haben dass Jade die Niederländische Staatsbürgerschaft erhält.
Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Schade, dass man hier in Deutschland nicht mehr darüber erfährt.
Es ist erschreckend, wenn ich Berichte von Adoptierten lese, wie unmenschlich A-Eltern werden können, wenn das Kind größer wird, es nicht den "Wunschvorstellungen" entspricht. Sich ein Kind zu kaufen, und es dann wieder zurückgehen zu lassen, wie eine Ware, weil sie nicht gefällt, ist verdammt brutal.
Hallo Tritiom,
leider gibt es Leute, die so denken.
Als wir mit der A. unseres Sohnes zugange waren, meinte meine damalige Kollegin, wir sollten uns doch besser für ein P-Kind entscheiden, das könnten wir dann ja wieder zurückgeben, wenn's nicht (wunschgemäß) läuft.
Da habe ich zu ihr gesagt: Und du gibst deine Kinder auch ab, wenn du nicht mehr klarkommst, oder?
Sie: Nein - aber das ist doch was ganz anderes.
Ich: Nein, ist es nicht. Wenn das Kind da ist, muß ich gucken, wie wir zurechtkommen, und irgendwie geht's immer.
Abgesehen davon kann keiner in die Zukunft gucken, und selbergemachte Kinder schlagen auch nicht immer so ein wie sie sollen.
Wenn ich denn das Kind abgeben WÜRDE (jawohl, würde), dann müßte ich mir eingestehen, damit nicht zurechtzukommen. Ich aber gehöre zu den Leuten, die sagen jetzt erst recht, und es geht eigentlich immer irgendwie weiter.
Ein Kind ist ein Mensch, den kann man nicht einfach holen und wegschmeißen, wie's einem paßt! Diesen Leuten gehört nichts, sie haben sich damit strafbar gemacht und müssen ihre gerechte Strafe erhalten.
Viele Grüße, von Pingsdorf (so eine einstellung regt mich echt auf)