Geliebte Brigitte! Es tut mir wo wahnsinnig leid mit dem "Erzeuger" eures Sohnes :/ Hast ja schon einiges erzählt drüber. Es sind wirklich mehrheitlich die Väter die sich dem Vatersein entziehen. Das stimmt.Sobald Frau schwanger ist,gehn sie fremd oder hauen ab. Aber ich denke irgendwie es mal gelesen zu haben das es tierisch ist. Sie verhalten sich wie im Tierreich. Da wird ein Mann nur zum Samenspenden genommen un dann werden se davongescheucht oder sie gehn selbst ihre Wege. Ich denke das diese Männer animalisch sich verhalten. Sie haben die eine Synapse nicht die einen zum echten Vater macht ^^ Zu mindestens kann man es damit vergleichen weil ich dieses Verhalten bei meine katzens katerli beobachtet hab. Kater ist da --Befruchtung --Schwanger --Weg ..katze steht alleine da ein paar Wochen--Kinder werden fortgejagd nach 6-9 Wochen und leben ihr eigenes Leben.
Da ich schon oft drüber gegrübelt habe wie sowas sein kann das Erzeuger einfach weglaufen,hab ich halt das Tiermodell genommen,wel wir ja alle Säugetiere sind und von Tieren abstammen.
Meist sind es Ängste ,Erziehung und Depressionen was die Mäner weglaufen lässt aber nicht die Frau selbst.Ich weiss nicht.ist nut theorie ^^bin ja kein mann -.- Daher sind es lediglich Grübeleien darüber.
Mein Daddy war och nur 21 Jahre bei der zeugung aber er kämpfte .leider war das project familie gescheitert weil sie beide nicht grade "liebe" BRD Bürger waren und daher einiges auf dem Kerbholz hatten.
Ich wünsche dir Brigitte von ganzem herzen das du eines tages dir selbst verzeihen kannst was dir widerfahren ist.Der Erzeuger ist und war die Qual und ich freue mich mit dir das er da ist wo du sagst. Aber fand es auch sehr gut das du deinem sohn die telnummer gabst denn das war ja sein Recht sie zu bekommen.
als ich nach 8 Wochen meine Unterschrift zur Adoptionsfreigabe geben sollte, war ich erstaunt, dass nur ich zum Notar musste und nicht der bekannte Kindsvater auch. Auf meine Frage, warum dieses so ist, erklärte mir der Notar, solange keine Vaterschaftsanerkennung oder eine gemeinsame Sorgerechtserklärung vorliegt, ist nur die Unterschrift der Mutter notwendig, obwohl der Vater in den Akten des JA bekannt war.
In meinem Kopf rebellierte es, ein Grund mehr nicht zu unterschreiben: Ich soll allein diese schwerwiegende Unterschrift leisten, nein. Natürlich gab es für mich persönlich noch andere Gründe, die Unterschrift zu verweigern.
Ich hatte gedacht, wenn der Vater die Vaterschaft anerkennt, würde er mehr mit in die Gespräche eingebunden werden, würde er mehr Bedeutung gewinnen, mir eine Teillast abnehmen.
Doch musste ich feststellen, dass der väterliche uneheliche Erzeuger im Adoptionsverfahren so gut wie gar keine Rolle spielt. Es sei denn, man möchte das Kind zurück, da wird der nichtwollende Vater brühwarm auf dem Silbertablett serviert vom JA.
Ich gehe auch davon aus, dass Herkunftsväter in den meisten Fällen einfach nur froh sind, das Kind los zu sein und nichts mehr damit am Hut zu haben, vor allem keine finanziellen Verpflichtungen. Und welcher Väter würde sich dem schon bewusst stellen?
Auch ich habe den Namen des Erzeugers überall angegeben, damit meine Kleine auch ihren Papa später einmal suchen kann.
Na dann Liebes ^^ Aber besser privat. Diese Geschichte hat nichts hier zu melden denn es geht ja nur um Adoption und nichts politisch/geschichtliches hier.Wollte es ja nur mal gradestellen was diese Autorin hier denkt zu wissen.Nichts weiter. Du kannst ja mir eine PN schicken dazu damit der Platz frei ist für Adoptionale Dinge in der heutigen Zeit 2007 :)
OK my Sweety dann bis bald wenn du wieder Zeit hast :) Ist ja bald =) Schöne Zeit mit deinem Besuch. Hoffe du erholst dich gut mein Schatz. Und damit hast du Recht wenn dieses System voll wäre mit Hmütterfreundlichen Systemen gäbe es keine Adoption.
Bis bald
Yours Sherry (die gleich mit ihrem daddy telefoniert wieder und sich freut darauf)
Tut mir leid, das ist mir - bei wirklich allem Respekt vor jenem, was einzelne Frauen bei Maennern durchleiden - zu polemisch und Einseitig. Ich koennte euch nun die Umkehrung berichten. Von Frauen, die ihre Soehne zu Unterdrueckern und Quaelern erziehen, weil sie stolz darauf sind, Machos als Soehne zu haben. Das Ergebnis waere dann eine Schlacht zwischen Maenner und Frauen. Wie bei allem liegt "die" Wahrheit eher in der Mitte. Der Mann ist nicht nur Samenspender, sondern hat ebenso Empfindungen wie Frauen, aber durch Erziehung und Sozialisation darf und kann er es nicht so zeigen wie Frauen. Ist er deshalb elender als eine Frau? Schlechter? Tierischer? Soll ich wirklich aufrechnen, was mir Frauen alles angetan haben, um daraus Rueckzuschliessen, wie elendig und schlecht Frauen sind?? Ist es das was gewollt ist? Wohl kaum. Soll ich all die Maennerschicksale erwaehnen (meines mit einbezogen) die von Frauen betrogen wurden, von Frauen die abgetrieben haben, waehrend der Mann um das Kind kaempfte, weil es Frauen gibt, die staendig andere Maenner suchen? Nein, auf dieser Ebene kann kein respektables Gespraech gefuehrt werden. Sorry, bisher fand ich alle Beitraege respektvoll. Aber diese einseitige Abwertung von Maennlichkeit, soviel Fehler und Schwaechen Maenner auch haben, kann ich nicht akzeptieren. Wobei ich sehr genau sehe, wieviel Maenner feige sich ihrer Verantwortung entziehen. Und wieviele Frauen Kinder als Machtmittel gegen den Mann benutzen. Gruesse zum neuen Jahr, Hans
also zu dem titel väter ... fiel mir einiges ein ... als erstes ein niederträchtiger spruch meines schwiegerdrachens, als ich ihr irgendwann etwas offener von meiner adoption und suche erzählte (wahrscheinlich auf einen anflug mütterlichen verständnises hoffte ...). speziell die suche nach meinem vater. da kam der lockere spruch von ihr: 'vielleicht hast du ja mehrere (väter)...'!???? da ließ sich einiges hineininterpretieren, was meine leibliche mutter und meine herkunft anging ... eine klarstellung gab es nie. brauche ich auch nicht mehr. die beziehung zu ihr war seit dem ich sie kannte (jahrzehnte) eine unsichere, ich wußte nie wirklich wo ich dran war. aufschluß (und abschluß!!!) hat mir eine reise in ihr heimatland gebracht (initiiert u. organisiert von mir, um die möglichkeit zu nutzen, dort cousin u. family meines mannes aus den usa kennen zu lernen). die idee sie mit einzubeziehen kam leider auch von mir, da sie auf grund ihres alters so eine reise sicherlich nicht mehr alleine gemacht hätte. mir persönlich brachte das, außer extremsituationen, doch erhebliche klarheit ... nun denn.
zu väter fällt mir noch mehr ein. mein a-vater. vor dem nicht nur ich, auch meine a-mutter panische angst vor seinen gewalttätigen wutausbrüchen hatte. sie hat eh immer alles gemacht was er von ihr verlangte, also auch adoptiert ... so erhielt ich nicht nur viel zu alte a-eltern, auch einen unberechenbaren a-vater und eine a-mutter, die keinerlei eigenes interesse an mir hatte. als kind hab ich (u.a.) in panischer angst vor seinen ausbrüchen gelebt. und heute? heute weiß ich, daß er damals die treibende kraft war, meine adoption nach über fünfeinhalb jahren pflegezeit durchzusetzen. das belegt schon die unterschrift meiner (angegebenen) h-mutter und ihrem ehemann (als mein scheinvater), die auf dem allerletzten drücker unter androhung von konsequenzen gegeben wurde. mein a-vater war die treibende kraft, da er vor mir schon ein pflegekind verloren hatte, das der leiblichen mutter wieder zugeführt wurde - und das wollte er nicht noch einmal erleben.
dank meines a-vaters, der einen ziemlichen terror veranstaltet haben muß (einem anwaltsschreiben der AG-akte zu entnehmen, kann ich mir aber durch vielerlei kindheitserlebnisse bestens plastisch vorstellen), bin ich nicht, wie vielleicht von meiner h-familie wirklich gewollt, pflege- oder dauerpflegekind geblieben, sondern wurden mir die wurzeln komplett gekappt, so daß mir heute - mein dank geht insbesondere an den sozialdienst katholischer frauen, die ihn damals in seinem vorhaben hervorragend unterstützt haben müssen und meine anfragen nach akteneinsicht jahrelang boykottierten und schließlich im sande verliefen ließen - die wahrheit nirgendwo mehr einsehbar, nachvollziehbar wird, bzw. dies vom skf so gewollt ist!!!!!!
dem sozialdienst katholischer frauen und meinem a-vater habe ich also einiges zu verdanken... nicht nur zum bastard der ado-familie geworden zu sein (denn das war und bin ich für sie heute noch), sondern auch die regelrecht erzwungene adoption (gegenteiliges konnte ich bisher dazu nicht finden), und den umstand - einen scheinvater (ehemann der sorgeberechtigten mutter) erhalten zu haben, damit die ado leichter über die bühne ging!!!
eine situation, die mir heute unmöglich macht, überhaupt etwas über meinen leiblichen vater zu erfahren, da mir durch die adoption keinerlei rechtliche auskünfte über meine leiblichen eltern zugestanden werden brauchen, mit denen ich laut gesetz durch die adoption ja nicht mehr verwandt bin. und die schon älteren halbgeschwister (ich war angeblich die jüngste) werden dieses denken nach jahrzehnten vermutlich selber als richtig und rechtmäßig verinnerlicht haben und sind meiner erfahrung nach noch heute davon überzeugt das richtige zu tun ... nämlich zu schweigen!