Nachrichten vom 14.01.2008 (07:37 Uhr) Um 218 000 Euro geprellt Vor dem Bonner Landgericht muss sich am Vormittag ein 55 Jahre alter Mann aus Euskirchen wegen Betrugs in 40 Fällen verantworten. Der Mann, der sich als Rechtsanwalt ausgegeben hatte, soll einem Ehepaar versprochen haben, die Adoption von zwei Kindern aus Südkorea zu organisieren. Für die dabei angeblich entstandenen Verwaltungskosten erhielt der Mann insgesamt 218 000 Euro. Ein Adoptionsverfahren kam nie zustande.
Das ist immer so Scheisse.Da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln und nichts mehr sagen zu SO absolut grausam ist die Tatsache des ilegalen Kinderhandels.
ist es sherry, in dem fall wurde auf illegalen wegen versucht an zwei kinder zu kommen. sie sind demnach wohl reingelegt worden. mich macht einfach diese bereitschaft sprachlos, wieviel geld dafür investiert wird, weil damit weißgott wieviel kindern dort geholfen werden könnte.
Aber es ist doch auch eine himmelsschreiende Schweinerei, daß unter dem Deckmäntelchen Adoption so viel beschissen und abgezockt wird. Und nicht nur Privatleute wie dieser Anwalt, der sich die Kinder illegal an Land gezogen hätte, sondern auch die Vermittlungsstellen, die erst abkassieren und hinterher die Eignungsprüfung durchführen. Und das kann und darf m.E. auch nicht sein. Die Eignungsprüfung sollte von einer neutralen Stelle durchgeführt werden, und daß der Sozialbericht 1.200,--€ fällt auch unter die Rubrik Abzocke, dafür zahlen wir ja schließlich Steuern!!
Viele Grüße, Pingsdorf
P.S.: Mir schwillt immer der Kamm, wenn ich so was lese, diesen Leuten würde ich am allerliebsten das Handwerk legen, sie hinter Gitter bringen und vor allen Dingen das Gesetz ändern und das neue dann KORREKT anwenden...
wenn ich die hätte, dann würd' ich mich in die Südsee absetzen, auf 'ne kleine Insel, mit 'ner Hütte, nem Boot und vielen Palmen - und die ganze Welt kann mich mal...
wer sich auf dubiose kanäle einläßt - das sehe ich nämlich bei 218.000 € so, heult dann bestenfalls seinem in den sand gesetzten geld hinterher. irgendwo setzt, sollte man meinen, bei so einem betrag der gesunde menschenverstand ein! jeder wird heutzutage zwischen legaler und illegaler a-vermittlung unterscheiden können, wenn er sich denn gründlich informieren wollte... es wird niemand gezwungen sich darauf einzulassen! beschaffung von kindern in sechsstelliger höhe hat für mich nichts mehr mit kindeswohl zu tun, in meinen augen ist das vielmehr unterstützung von menschenhandel und zwanghafte verwirklichung eigener bedürfnisse!
ZitatP.S.: Mir schwillt immer der Kamm, wenn ich so was lese, diesen Leuten würde ich am allerliebsten das Handwerk legen, sie hinter Gitter bringen und vor allen Dingen das Gesetz ändern und das neue dann KORREKT anwenden...
ganz richtig! nur ist mir noch kein bewerberpaar untergekommen, und nur wenige a-eltern, die sich massiv für gesetzlichliche änderungen, schärfere gesetze und bessere kontrollen zum wohle dieser kinder eingesetzt hätten. erst wenn sie durch unkritisches vorgehen selber zu finanziellen opfer werden werden diese eingefordert, um menschenhandel zu unterbinden - obwohl er gerade durch enorme nachfragen erst möglich wurde.
Oh Bonnieeeeeeeeeeeeee Verdammt ja Du sprichst mir gradezu vollkommen aus meiner Seele. Danke für deine Worte Liebes. Danke! Aber da wirft sich bei mir die Frage auf ob Adoption überhaupt Human ist ?! Um was oder um wen es da wirklich geht. Staatlich legitimierter Kinderhandel ist doch auch "illegal" Das Adoptivbewerber Geld auf ein Konto bezahlen und dann die "Ware" Kind erhalten nach Eingang der Zahlung.Und auch noch mit "Vertrag":( Finde es sehr dubios,auch von ach so seriösen Stellen. Ein Kind sol man nicht mit einem Vertrag verkaufen.
Vertrag hört sich immer so an,als ob Kinder "verkauft" werden,Es ist doch ferner so das sogar ein lapidarer Hausbesuch mit SozialPrognose schon 1200 Euro kostet. Der Staat verdient prächtigst an uns Kindern. Ich fühle mich grundsätzlich als Ware in dem Adoptionsspiel. Für mich hat ,man wie für ein Vieh Geld bezahlt damit ich in eine Familie kommen kann und dort leben kann. Bei Notfällen ok da will ich nix sagen.
Aber bei Nicht Notfällen und Klau des Kindes zum WOHLE des Kindes? Oder eher zum wohle des STAATES und seine Schergen?;) Eien Adoption sollte immer kostenlos sein. kein Geld kosten. DAS wäre wirklich zum Wohle des Kindes. Immer wo Geld gezahlt wird findet ein Handel staat zum Wohle des Staates. So
ZitatVertrag hört sich immer so an,als ob Kinder "verkauft" werden,Es ist doch ferner so das sogar ein lapidarer Hausbesuch mit SozialPrognose schon 1200 Euro kostet. Der Staat verdient prächtigst an uns Kindern. Ich fühle mich grundsätzlich als Ware in dem Adoptionsspiel. Für mich hat ,man wie für ein Vieh Geld bezahlt damit ich in eine Familie kommen kann und dort leben kann. Bei Notfällen ok da will ich nix sagen.
genau so fühle und fühlte ich mich durch diesen vertrag immer! was sicherlich noch durch verhalten und einstellung meiner a-eltern untermauert wurde. und, weil adoptierte bestenfalls nur sporadisch, also größtenteils nicht selber nachprüfen können, wie ihre adoption überhaupt zustande kam, da ihnen ja oftmals akten, oder teile der akten vorenthalten, verwehrt werden aus (meines erachtens vorgeschobenen) datenschutzgründen ...
dachte dabei an einen a-vater, wacker??, der in der a-szene gegen auslandsados wettert. aber so richtig fällt mir da auch niemand ein war sicher das fünkchen hoffnung mutter des gedankens .... ich denke, wenn es aussichtslos wird an ein kind zu kommen, ziehen sich bewerber lediglich stinksauer zurück und haben damit dann nichts mehr am hut!
am 14.01. war ein artikel in unserer tageszeitung über auslandsadoptionen: 'kinder die aus der kälte kommen' (vancouver/eskimo-territorium nunavut), kinder aus dem hintersten winkel der erde! das elend direkt vor der haustür wird nicht mehr wahrgenommen ...
na ja, seit dem ich begriffen hab, daß da niemand (außer direkt betroffene) wirklich an veränderungen interessiert sind, lediglich aus der befürchtung heraus, adoption könne in verruf, in ein schlechtes licht geraten, ein merkwürdiger aktionismus entsteht, gehen mir statements dieser organisationen nur noch am popo vorbei umbenennungen ändern an tatsächlichen interessen wenig das geschäft weiter geht