ich habe in den letzten Tagen viel im Forum gelesen und sehr viele unterschiedliche und auch teilweise recht extreme Meinungen wahrgenommen.
Ich respektiere daß jeder hier seine eigenen Erfahrungen mit dem Thema Adoption gemacht hat, aber ich möchte euch hier mal von ein paar Erfahrungen einer (meiner) Adoptivmutter erzählen. Vielleicht regt das ja den ein oder anderen an seinen Standpunkt zu überdenken und nicht alles und jeden über einen Kamm zu scheren.
Bei meinen Adoptiveltern stand relativ bald fest daß sie keine Kinder bekommen würden. Beide entschloßen sich den Weg der Adoption zu gehen. Beide waren damals noch berufstätig, mein Vater Physiker an der Gießener Uni, meine Mutter Lehrerin. Nun begann ein wahrer Marathon von Jugendamt zu Jugendamt. Meine Mutter erzählte mir gestern (das wusste ich auch noch nicht) daß sie nahezu 100 Jugendämter/Caritas-Stellen etc. angeschrieben haben und sich dort teilweise auch vorstellen konnten. Zwei mal sind sie sogar bis nach München gefahren. Einmal sprach meine Mutter mit einer Caritas-Mitarbeiterin alleine, weil mein Vater beruflich im Ausland war. Das Gespräch verlief wohl äußerst positiv und so lud meine Mutter die Dame zum Kaffetrinken ein, um sich ein Bild von den wohnlichen Verhältnissen und natürlich auch von meinem Vater zu machen, der zu diesem Termin wieder zu Hause sein würde. Das Kaffetrinken lief gut und entspannt, bis mein Vater und die Dame auf ein Thema stießen, bei dem sie nicht einer Meinung waren (es ging um irgendwas in Indien und hatte mitnichten etwas mit einer Adoption zu tun). Man stritt sich nicht, man war einfach nur unterschiedlicher Meinung. Irgendwann kam man dann auch von diesem Thema wieder ab, aber die Dame verabschiedete sich dann mit den Worten, daß ein Kind für meine Eltern nicht in Frage käme, da sie zu eng aneinander gebunden wären, als daß ein Kind dazwischen Platz hätte. Meine Eltern, vor allem Mein Vater -der sich wegen der Diskussion um das Indien-Thema die Schuld an diesem Urteil gab- waren am Boden zerstört. Ein anderes Mal waren sie bei einer Jugendamts-Tante in der näheren Umgebung zum Gespräch. Einer der ersten Sätze der Dame war "Und glauben Sie bloß nicht Sie können das Kind am Tischbein festbinden wenn es Sie stört. Ich bekomme alles heraus!". In München wurden meine Eltern einem regelrechen Kreuzverhör unterzogen. An sich nichts Schlechtes, denn die zukünftigen Adoptiveltern sollen ja auf Herz und Nieren geprüft werden. Meine Mutter und mein Vater hatten jedoch beide das Gefühl, daß die JA-Dame es darauf anlegte, daß das Gespräch schlecht verlief. Als sie das zweite Mal da waren hatten sie glücklicherweise einen anderen Mitarbeiter, dem sich auch offen sagten daß sie schon mal da waren und das Gefühl hatten daß das Gespräch nicht positiv verlaufen sei. Er sagte dann irgendwas von "Ach die Kollegin war das...". Dieses Gespräch verlief dann sehr positiv.
Im Mai 78, nach ca. anderthalb Jahren erhielten meine Eltern einen Anruf vom Jugendamt Ibbenbüren. Ein weniger Tage alter Junge käme für sie beide in Frage. Die Freude und der Jubel war grenzenlos. Es wurden Vorbereitungen getroffen und sogar der Name stand schon fest: Wolfram Michael sollte er heißen (keine Kommentare dazu bitte, ich find den Namen auch furchtbar ). Dann kam der Anruf vom Jugendamt. Die Mutter hatte es sich anders überlegt und die Großeltern würden den Kleinen großziehen. Meine Eltern waren am Boden zerstört, akzeptierten und respektierten die Entscheidung aber sofort. Sie wußten das dieser Fall eintreten konnte, aber es traf sie dennoch sehr hart. Nach einer durchwachten (und sicher auch durchweinten) Nacht setzten sie sich hin und schrieben dem kleinen Mann einen Brief in dem sie ihm alles Glück dieser Welt wünschten und ihm erklärten, wer sie sind. Ob er diesen Brief je bekommen hat wissen wir nicht.
3 Monate später kam wieder ein Anruf vom Jugendamt, diesmal aus Gießen. Ein kleines Mädchen brauchte Adoptiveltern. Das war ich... Wieder wurde alles organisiert (meine Mutter hatte längst ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben, das war Bedingung vom JA aus). Hierzu erzählte meine Mutter mir eine nette Anekdote. Sie meldete sich bei einem Babykurs (oder wie auch immer man das nennen mag an. Man traf sich in einem großen Raum und setzte sich im Kreis zusammen. Die Leiterin sagte: "Nun stellen wir uns alle vor und sagen wann jeder seinen Geburtstermin hat." Meine Mutter war als letzte an der Reihe und sagte dann: "Ich heisse xxx und ich habe keinen Termin, denn wir werden ein Baby adoptieren." Es wurde mucksmäuschenstill im Raum, keiner wusste was er sagen sollte und dann sagte einer der beiden anwesenden Männer "Das finde ich aber toll!". Damit war das Eis gebrochen...
Nun, auf jeden Fall war ich also im Anmarsch und die Dame vom Jugendamt sagte meiner Mutter, daß meine leibliche Mutter sich unbedingt ausgebeten habe, daß sie nach der Geburt 2 Monate Bedenkzeit habe und innerhalb dieser Frist mich zurücknehmen dürfe. Meine Eltern wurden dann gefragt ob sie mich in diesen 2 Monaten haben wollten oder ob ich so lange in ein Heim kommen solle. Sie entschieden sich sofort dafür mich zu nehmen, auch auf die Gefahr hin daß auch ich wieder zu meiner leiblichen Mutter zurückkehren würde. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen wie sehr sie in den beiden Monaten bei jedem Telefonklingeln zusammengezuckt sind. Gleichzeitig (bzw. teilweise auch vorher) wurde die Familie und Freunde über mich und das Vorhaben ein Kind zu adoptieren informiert. Hier mussten meine Eltern mit den verschiedensten Reaktionen umgehen. Meine Großmutter väterlicherseits war zum beispiel strikt dagegen (später liebte sie mich sehr) und verbot meinem Vater seiner Tante (also ihrer Schwester) zu sagen, daß ich adoptiert bin. Sie hatte Angst daß in ihrem Dorf geredet wird. Meine Eltern hielten sich nicht daran. Sie wollten nicht daß ich mit irgendeiner Lüge großwerde - sicher keine leicht zu lebende Einstellung, aber meiner Meinung nach die einzig richtige. Auch innerhalb unseres Dorfes gab es am Anfang Gerede. Meine Mutter wurde auf Spaziergängen angesprochen ob sie sich keine Sorgen um das Erbgut von mir machen, denn wer wisse schon wo ich herkäme usw. Die JA-Mitarbeiterin die mich vermittelte sagte von Anfang an, daß es wichtig sei mir auf meine Fragen nach meiner Herkunft immer ehrlich zu antworten. Daran hielten sich meine Eltern.
Puh, viel geschrieben. Ich weiß daß leibliche Mütter/Väter auch schwer an der ganzen Geschichte zu tragen haben. Ich finde es aber unfair wenn gesagt wird daß Jugendämter und -mitarbeiter generell nicht korrekt arbeiten, daß Adoptivkinder generell Probleme bekommen (ich bin fast 30, glücklich, untherapiert und adoptiert) und daß Adoptiveltern quasi die Leiheltern sind, bis die leiblichen Eltern wieder "einsatzbereit" sind. Denn sie tragen gerade am Anfang und auch später ebenfalls nicht leicht an der Adoption.
Zitat von phinchenPuh, viel geschrieben. Ich weiß daß leibliche Mütter/Väter auch schwer an der ganzen Geschichte zu tragen haben. Ich finde es aber unfair wenn gesagt wird daß Jugendämter und -mitarbeiter generell nicht korrekt arbeiten, daß Adoptivkinder generell Probleme bekommen (ich bin fast 30, glücklich, untherapiert und adoptiert) und daß Adoptiveltern quasi die Leiheltern sind, bis die leiblichen Eltern wieder "einsatzbereit" sind. Denn sie tragen gerade am Anfang und auch später ebenfalls nicht leicht an der Adoption.
Ich weiss nicht,deine permanente Versuche dahingehend meist "krankhaft" uns deine Meinung über PRO -adoption beizubringen zeigt nicht gerade auf das du glücklich bist. Wärest du glücklich würdest du deinen Pc abschaffen und Raus gehn und Freunde treffen. Daher schliesse ich mal lapidar aus deinem Verhalten das du absolut zu kener Zeit extrem Froh bist. Es tut mir leid,der Eindruck ist klar ersichtlich das e so ist. Kein Glücklicher Adoptierter würde sich in so einem Forum beteiligen.
Ich bin in diesem Forum gelandet, weil ich derzeit auf der Suche nach meinen leiblichen Eltern bin. Ich hoffte hier auf Gleichgesinnte zu treffen. Nicht daß meine (Adoptiv-)eltern mich nicht unterstützen würden, aber ich hoffte darauf hier Menschen zu treffen die gleiche oder ähnliche Erfahungen gemacht haben.
Sherry, es tut mir leid, aber spreche dir die Kompetenz ab über wildfremde Menschen zu urteilen. Und hättest du meinen Text aufmerksam gelesen hättest du festgestellt daß ich keinesfalls nur Pro-Adoption bin, sondern lediglich darum gebeten habe die Dinge nicht nur in Schwarz-Weiß zu unterteilen, sondern eben auch die Grautöne wahrzunehmen. Daß du damit überfordert bist tut mir ehrlich leid. Ich kann verstehen daß gerade deine Geschichte nicht dazu anregt die angesprochenen Grautöne zu sehen (bzw. sie überhaupt sehen zu wollen, denn pauschalisieren ist halt leider Gottes auch sehr viel einfacher). Dennoch halte ich es für fair, wenn du anderen Menschen ihre Sicht der Dinge lässt und sie nicht dafür verurteilst oder in irgendwelche Schubladen steckst, bloß weil sie nicht die gleiche Meinung haben wie du.
Hier übrigens ein Zitat aus euren Forumsregeln:
Zitat6. Ich bin sehr achtsam mit “Grenzen” in meinen Äußerungen. Beispiel: Ich unterlasse Belehrungen, Ratschläge und “Psychologische Gutachten” gegenüber anderen Teilnehmer/innen, es sei denn, ich bin deutlich dazu eingeladen oder aufgefordert.
Schade, ich dachte echt ich hätte hier ein paar nette Leute gefunden, mit denen ein Meinungsaustausch über ein Thema, das uns alle berührt, möglich ist. Offensichtlich habe ich mich da geirrt, da andere Meinungen sofort als "krankhaft" oder unglücklich deklariert werden. Wie dem auch sein, offensichtlich ein Irrtum meinerseits für den ich mich gerne entschuldige. Ich wünsche euch noch alles Gute und daß eure Wünsche in Hinsicht auf eure Kinder, Eltern oder was auch immer in Erfüllung gehen.
Ach sophia ,ich spreche dir die Kompetenz ab über mich urteilen zu dürfen obwohl du mich nicht kennst.,Wer im Glashaus sitzt sollte nie mit Steinen schmeissen. Ausserdem meine gute sophialein, ich sehe alles in ALLEN Farben Du aber nur in Adoptionshappy farben Les mal dein Posting dann weisst was man meint Aber ich bin dir nicht böse!Ich weiss ja sehr wohl das du grad in einer Aufbruchsphase bist in der du neues entdecken kannst.Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg auch eingefahrene Wege zu verlassen um die Wahrheit in allen Facetten zu erkennen und eines Tages einfach alle Farben zu sehn und auch die Dunkeltöne die es durchaus gibt in Sachen Adoption. Alles Gute für deinen Weiteren Lebensweg Sophia
Ich sehe schon, dass hier wieder mal 2 Welten aufeinander treffen und alle auf Stur schalten (mein Empfinden).
@Sophia
Dass du es so gut erwischt hast, ist toll und sollte normal sein. Das war es aber leider bei den meisten nicht. Ich finde es gut, dass du deine Erlebnisse (und auch die deiner Adoptiveltern) hier schreibst, damit man sehen kann, dass es auch damals Ausnahmen gab.
An die anderen ...
Dass was sich schon getan hat (hinsichtlich der Adoptionspraktiken), ist sicher noch zu wenig, aber es ist aufbauend zu lesen, dass die Menschlichkeit wieder die Oberhand gewinnt. Denn die Adoptiveltern, die sich momentan dazu entscheiden ein Kind bei sich aufzunehmen, werden meistens schon dahingehend beraten/informiert.
Meiner Meinung nach ist das Einzige, was sich da noch in den Weg stellt, die Gesetzgebung. Diese lassen m.E. die Rechte der Kinder außer Acht. Die Kinder sind der Willkür der Ämter und dem Gutdünken der Adoptivfamilien ausgesetzt (kann positiv aber natürlich auch negativ ausgehen).
sorry, phinchens beitrag fand ich ebenfalls widersprüchlich, weil er bei mir so ankam, als schriebe eine adoptierte stellvertretend für die a-mutter, und das eigentliche anliegen, suche und austausch mit keinem wort darin erwähnt wurden, er mehr wegbeschreibung und hürden bis zum a-kind schilderte. was nicht fair sein sollte blieb mir verborgen, wurde ja nicht konkret angesprochen. graue zwischentöne erlauben eigentlich mehr diskussionsbereitschaft
Genau Bonnie und Aufdrängen von Meinungen und Ansichten (was wir hier ja so mögen ^^*ironie) Ich freue mich ebenfalls immer wenn es eine Adoptierte sehr gut getroffen hat.Sie kann es sagen und wir getätschelt dafür aber aus dieser Sichtweise heraus arrogant und anmassend gegenüber schweren Opfern von Gewalt zu sein ,ist eine Frechheit.Nur weil eine Adoptierte es gut traf heisst das noch ewig nicht das Adoption an sich vollkommen super verläuft immer und zu jeder Zeit.Und Sichtweisen aufdrängen und dann auch noch so schlimm anklagend zu fungieren ist einfach verachtend für alle anderen. Man kann ja gerne was positives miteilen ,wie luna so schön sagt aber bitte mit Abstand und Grenzenvoll und nicht voler Hass auf Adoptierte die ihre leidenschgeschichten erzählen und Hmütter die ihre Leidensgeschichten erzählen oder gerade eben erst opfer von Zwangsrepression und Gerichtlicher Willkür geworden sind. Das da Adoption an sich grosse Emotionale Schäden hervorgerufen hat ist klar ersichtlich.Kein sehr gut erzogener Adoptierter der glücklich ist in seiner Familie würde solch Dreiste Postings schreiben und kalt und eisesvoll daher reden und andere verletzen .Gefühlskälte durch Gute Adoeltern ?Oder gar das "alles bekommende Adoptivkind "das die Prinzessin auf der erbse war und keine Grenzen aufgezeigt wurde wegen dem Extratandpunkt "Adoption" Ein sehr gut erzogenes Adoptivkind zeichnet sich nach meiner Meinung daraus auf das es einfühlsam .liebevoll und verstehend dich presentiert und echte tiefe hat und andere Verstehn kann.DAS macht eine Gute erziehung aus in einer sehr guten Adoptivfamilie. Alles andre widerlegt die These der "guten Afamilie" und guten "Erziehung" und sollte behoben werden oder entschuldigt werden,wenn man böse worte sprach zu anderen. Man sieht schon an des anderen Verhalten wie die Adoption tatsächlich verlaufen ist und wer was vom "Geier" erzählt oder Wahrheit. Man muss nur zwischen den Zeilen lesen dann kann man das tatsächliche Gefühlsimperium schon erkennen;)Und ich guck mitnichten NUR auf das geschriebene Wort sondern auch dazwischen was man sagen will.
Liebe Brigitte, auf Phienchens Antwort wirst Du sicherlich lange warten müssen, sie fühlt sich gekränkt und hat sicherlich unser Forum verlassen. Wer weiß, was sie damit bezwecken wollte.
Manchma denk ich mir in meinem Grübelkopf das diese Userin eine ist,die schon mal da war unter anderem Namen oder immer wieder die gleichen oder eine Adoptionsvermittlerin oder so.Ist schon dubios wie manche hier auftreten und dann einfach verschwinden als ob nie was gewesen wäre.Es ging nie um das Nachdenken oder Mitreden sondern rein zu Manipulationszwecke Wie man weiss ,ist dieses Forum das Weltbeste und weltbekannteste Forum ALLER Zeiten und auch TV sender und der Staat selbst schaut hier rein und Vermittler und und und. Wer weiss ,wer verschiedene User wirklich sind ?!
Wenn sich Adoptivkinder bei ihren A-Eltern gut aufgehoben gefühlt haben und es ihnen insgesamt bei ihnen gut oder sogar sehr gut ergangen ist, dann kann dies niemals die aus einer Notsituation heraus entstandene Weggabe eines Kindes aufwiegen (von Rechtfertigung möchte ich an dieser Stelle absichtsvoll nicht erst sprechen). Es bleibt ein Ungleichgewicht, dass man als (sog. glücklicher) Adoptierter erst recht dann zu spüren bekommt, wenn man seinen Wurzeln nachgeht und debei erkennt, weshalb man von diesen abgeschnitten wurde.
Bei A-Eltern besteht wohl zeitlebens ein Rechtfertigungszwang für die Annahme eines fremden Kindes. Sie müssen sich zwangsläufig irgendwann einmal mit den Ursachen der Weggabe (d.h. der Notsituation der anderen) beschäftigen, wenn sie selbst mit ihrer Entscheidung klar kommen wollen.
Inwieweit sich H-Eltern, v.a. H-Mütter mit ihrer einstigen (mehr oder weniger freiwillg getroffenen) Entscheidung schwer tun, können wir hier in aller Differenziertheit nachlesen. Enis
Meine Eltern haben ja auch einiges durchgemacht. Vielleicht bin ich da etwas zu liberal, aber ich wenn ich diese Geschichte erzähle, würde bei dir der gleiche Eindruck entstehen. Und ich bin mit den Adoptionsgesetzen nicht einverstanden.
Sehe das immer aus verschiedenen Perspektiven. (Hoffentlich ohne mich allzusehr zu verrennen.)
trotzdem weiß ich nicht, warum sie den langen weg bis zu einem x-beliebigen kind so ausführlich schilderte, was damit rüberkommen sollte, denn zu einem x-beliiebigen kind besteht vorher ja noch keinerlei bezug oder kontakt, kann also nie so vermißt werden wie ein mensch, den man gekannt und geliebt hat. klar kann seitens bewerber argumentiert werden, sein leibliches kennt man ja vorher auch nicht, kann es sich nicht aussuchen usw.. ein leibliches braucht normalerweise niemand suchen, das wird spürt wie es wächst und ab da besteht normalerweise schon eine innige verbindung