Habe noch etwas gefunden, damit wir etwas zu tun haben (eigentlich meine ich mich )
ZitatEin Adoptivkind berichtet Lob der Wahlverwandten Von Annette Mingels
Als Annette Mingels ihre Adoptionsunterlagen sah, wunderte sie am meisten, dass sie anders hieß 02. Dezember 2007 Mein Vater hat grüne Augen, er ist schlaksig und blond, ich sehe aus wie er. Nachts knirschen wir beide mit den Zähnen, Heuschnupfen bekamen wir erst im Erwachsenenalter, wir haben niedrigen Blutdruck, sind kurzsichtig und bekommen schnell Sonnenbrand, wir sind aufbrausend und versöhnen uns sofort wieder, man sieht die Ähnlichkeit, sagen die Leute. Wir schauen uns dann an und grinsen: Wem sieht man nicht alles ähnlich..............................
Bei mir könnte man auch nie denken gerade ich sei Adoptiert.. Die Ähnlichkeit zu meinem AV**** ist emens und wenn man uns sah dachte man das sei "leiblich" Mein AV*** Sieht auch meinem Daddy sehr ähnlich. Es ist als seien die Brüder un da sei was verwechselt worden.
Auch vom Character sind wir uns so ähnlich. Meine AMutter sagte immer wir würden uns nur nie verstehn weil wir uns gleich seien im Character und das würde eh nicht passen.
Leider guckt man sich als"kind" sehr viel ab von "Eltern" egal welcher Sphäre. Man wächst zam auf und orientiert sich an den "Erziehern" Leider wurde ich von den DEM Erzogen und nie von DER. SIE hat sich zurückgehalten in der Erziehung und IHM den Vortritt gelassen. Ich durfte mir so einiges abgucken was nicht gut war . Daher hab ich es wohl "übernommen" teilweise aber ich wehre mich immer dagegen mit Händen und Füssen.
Meine Wahlverwandten sind Onkel Bill und Vater und das wird sich nieeeeeeee ändern. Es sind meine Wahren Verwandten und wir sind uns so gleich,nah und geliebt. Ich bin eine Ste**** und keine E**** Ich spüre es tief in mir.Alles andere kann mich mal kreuzweise Absolutly totally.. Ich glaube ich habe mich noch nie so nah jemanden gefühlt und vor allen Dingen "zugehörig"
Wist ihr was ?Es tut so weh das zeigt doch das ich überhaupt gefühle habe und das das Richtig ist ?! ich hatte noch nie Schmerzen oder sowas vor Sehsucht nach "Eltern" Das ich was spüre ist doch ein Zeichen das ich DAD wirklich liebe ?!DAS ich was Fühle?!Ich fühle nämlich zum ersten male überhaupt irgendwas in meinem Dasein,was mit Sehnsucht nach etwas zu tun hat ?! Es ist doch ein Gutes Zeichen das ich ihn vermisse also dad?! Manchmal denke ich ich war tot und gestorben weil ich nie Emotionen hatte und immer nur Abscheu was sowas angeht?! Hmh ich lebe ja doch noch ?!Oder bin ich schon tot?!Merkwürdig diese neuerwachten Familiengefühle Aber dennoch schön zu spüren das ich traurig bin und tatsächlich "spüre"hehe Dad i love ya so much damn ........ Aber was meint der Verfasser hier mit Wahlverwandten ?`
Zitat von sherryAber was meint der Verfasser hier mit Wahlverwandten ?`
Liebe Sherry, ich glaube, wenn Du den Artikel bis zu Ende liest (siehe Link) könntest Du es vielleicht verstehen. Versuch es einmal ist zwar lang aber nich uninteressant.
DIE Adoption geibt es nicht. Meist wwurde und wird auch heute noch die Inkognito-Adoption durchgeführt, darüber hinaus vielleicht eine einseitig gerichtete, d.h. halboffene Adoption durchgeführt (da die abgegebeneden H-Eltern kein recht auf Kontakt einklagen können, bzw. darauf nicht bestehen können - auch heute nicht!). Darüber hinaus kommt es doch darauf an, zu welchem Zeitpunkt, in welcher Lebensphase ein Kind zu seinen A-Eltern kommt. Die Umstände, die Erlebnisse zuvor prägen das Kind in seiner Entwicklung und die annhemenden wie auch die abgebenden Eltern werden dabei ihre ureigensten Erfahrungen miitnehmen. Wann und inwieweit man als Adoptierter sich mit seinr Situation als Adoptierter auseinandersetzen kann und will hängt darüber hianus auch mit der eigenen Konfliktfähigkeit oder der emotionalen Kompetenz ab. Vielleicht hat meine HMutter anch meiner Volljährigkeit darauf sehnsüchtig gewartet, dass ich mich nun bei ihr melde, Kontakt aufnhemen kann. Ob sie so gefühlt hat, weiß ich nicht, da sie sich niemandem diesbezüglich anvertraut hat und den Weg ebenso wenig zum JA gesucht hat und von sich aus Sognale auszusenden, die mich in der Suche nach ihr hätten bestärkt hätten. Ich kann das verstehen, weil ich vermute, dass Frauen, die ihr Kind (v.a. unmittelbar nach der Geburt) weggeben, JA nur negativ bestezt erlebt haben müssen. Ein erneuter Weg, vielleicht schon der Gedanke daran muss schmerzhaft, vielleicht sogar unerträglich sein... Das dies so sein "muss" zeigt sich auch in der Sprachlosigkeit meiner H-Mutter gegenüber Verwandten und engsten Freunden. Umgekehrt haben meine A-Eltern mich durchaus rmuntert, Akteneinsicht vorzunehmen und Gespräche geführt. Dabei hat sich aber gezeigt, dass einiges von dem, was sie einmal von Seiten des JA über meine Herkunft und Weggabegrund erfahren haben, sich im Laufe der Jahre (Jahrzehnte) gaeradezu nebulös verunklärten und mit den Informationen über meine ebenfalls adoptierte Schwester (andere H-Eltern) verschmolzen und verwechselt wurden. Es wird vermutlich seitens der A-Eltern eben nur das weitergegeben, was AUS IHRER SICHT, wichtig, interessant und notwendig ist oder war. Ist es deshalb eine Lüge, wenn meine A-Eltern sich besipielsweise nicht mehr erinnern wollen, dass sie anfangs doch Hinweise über meinen H-Vater erhalten haben. Ein Satz, den ich oft gehört habe, umfasst dieses "Problem" ziemlich: "Das war für uns nciht so wichtig; wir waren so froh und überaus glücklich über deine Geburt!" Dies habe ich lange Zeit mit Freude hingenommen. Welches Kind möchte nicht unendlich geliebt auf dieser Welt ankommen. Meine A-Eltern wollten, da bin ich mir absolut sicher (!), mir zeigen (und das aus tiefstem Herzen) , wie sehr ich willkommen und geliebt bin. Es ist dbei aber unendlich schwer, trotz dieses positiven Empfanges irgendwann darauf zu sprechen zu kommen und v.a. zu begreifen, dass meine H-Eltern, ganau dies nicht für mich tun konnten. Das schmerzt in jedem Fall. (Die Ursachen hierfür sind zunächst nebensächlich.) Meine A-Eltern haben meine H-Eltern nie schlecht gemacht und das hat mir natürlich ein gutes Gefühl und Selbstwertgefühl gegegeben. Wir können, so viel wir hier die unterschiedlichen Seiten beleuchten, dennoch niemals die Schattenseiten, die es für alle Beteiligten gibt, wegdiskutieren. Die Adoption ist in meinen Augen darüber hainaus mitnichten eine auf Freiwilligkeit beruhende Wahlververwandtschaft. Ich denke, ich darf behaupten, dass keine H-Eltern sich die Weggabe wünschen, ebenso wneig wünschen sich A-.Eltern Kinerlosigkeit, noch weniger, dass sie ihr Glück auf dem Unglück anderer aufbauen können, und jedes Kind (Wenn es nicht grässliche Erfahrungen mit seinen H-Eltern machen musste), möchte mit seinen Wurzeln verhaftet bleiben. Enis