Adoptionsforum » Erbkrankheiten und die Vorgeschichte

Zitat von BibiBlockstein

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Bonnie schrieb in einem anderen Tread:

Zitat

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wenn schon zwei elternpaare, sollten adoptierte auch das recht erhalten, über familienangelegenheiten, erbkrankheiten, besonders todesfälle informiert zu werden. nicht gezwungen sein, alles in mühevoller kleinarbeit selber herauszufinden, um dann irgendwann vor vollendete tatsachen zu stehen. gerade weil viele ihre suche aus angst und unsicherheit of lange aufschieben, und so irgendwann vor dem nichts stehen.

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Ich glaube, ich hatte es schon mal erwähnt, aber ich greife hier Bonnies Aussage noch mal auf, weil ich dies für sehr wichtig halte!

Ich wäre dafür, daß eine Mutter, die ihr Kind zur Adoption gibt, möglichst viele Angaben beim JA macht!
Sie sollte alle ihr bekannten Erbkrankheiten aufführen.
Und sie sollte einige Zeilen persönlich schreiben, die evtl. für das Kind einmal hilfreich sein könnten, das WARUM besser zu verstehen. Viele H.Mütter sind leider schon verstorben, ehe sich das Kind auf die Suche macht. Da finde ich es sehr wichtig, wenigstens die Gründe erfahren zu können!!!

Liebe Grüße, Bianka

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Danke den Akten weiss ick nun das meine Homa an Diabetes erkrankt war sehr stark und so schwach war,das se mich net behalten dufte wegen der Gesundheit.Von meiner anderen Ameriknischen Herkunft weiss ick das "shizophrenie,Boderline,angstzustände.DEpressionen und auch Diabetes der Fall sind ,Das heisst das ick mein Boderline Syndrom vererbt bekommen habe bzw meine DEepressionen von anfang meines Lebens.Alle Steve** sind "seelisch sehr krank" und ick auch .Das sind wohl die Gene leider.

Ja Bibi das is voll richtig was du schreibst.Vollstes JA Sagen !

Liebe Leser !
Durch`s Jugendamt sendete ich stets Briefe an Die Adoeltern,(Oft auch)
mit der Bitte,falls meine "kleine schwer erkranken solle und
zur Heilung mein Knochenmark, Blut, Organe .etc. .,zur Rettung ihres Lebens erhalten müsste..,mich sofort zu kontaktieren .
Da immer Erkrankungen auftreten könnten..,bat ich immer Hilfe an.
Hilfe wurde nie benötigt...,ABER meiner Tochter gegenüber wurde erwähnt,
für den Fall dass sie mal "schwer erkrankt sei....,Sie dann eben sterben müsse !
Auch bei Tod hätte ich niemals ein Info erhalten.

Die Adoptiveltern hätten niemals etwas "angenommen "von mir..,auch nichts
was das Leben ihrer Adoptiv Tochter.., hätte retten können.,und dass nur weil ich die leibliche Mutter bin.!
Sie hätten den Tod bedenkenlos in Kauf genommen.
Taktlos und einfach moralisch verwerflich,
so eine armselige Haltung zum Leben & überleben !
Wo ist bei solchen miesen Äußerungen ( die elterliche Liebe hin ???

Mate
H-Mutter

Hi Bianka !
Alle Herkunftsmütter machen sich wohl die gleichen Gedanken !!!
Denke mal unsere adoptierten Kinder auch.
Denke an dich !
Gruß Mate

Mit der Beschreibung das gleiche zu denken,
meinte ich nicht die Gesundheit oder Krankheit der Kinder,
an welche wir dachten.

Meine zu Beispiel das sich alle Kinder "irgendwann mal
fragen werden "warum & weshalb .Und daran "DENKEN müssen..,
dass meinte ich damit.
Gruß Mate & gute Nacht

Das all die adoptierten Kinder auch gleich denken, weiß ich nicht.
Habe erst Gestern einen Beitrag wo anders gelesen, wo ein Adoptierter schrieb, dass es doch sch****egal wäre, aus wessen Unterleib man herausgekrochen wäre....

Bibilein.Jedes Kind denkt so .Die einen voller Liebe die anderen Voller Hass auf die Herkunft aber der Grundgedanke bleibt immer und immer die Frage nach dem Warum
Kommt drauf an wie jemand erzogen wurde und wie mit umgegangen wurde.Das dieser Mensch "scheissegal" gesagt hat zeugt von Hass und Abscheu und Aggression und eigentlich ist es ihm /ihr so gar nicht egal.
Denn wer Emotionen zeigt dem ist nichts egal.
Man versucht nur seine gefühle dauernd zu unterdrücken.
Bibi es mus wirklich schlimm sein als Hmutsch bei dem Ja zu sitzen und sich schuldig zu fühlen wenn man mit der SA spricht.
Aber Bibi du bist nicht schuldig .
Ahnung haben SA nie.
Sie vermitteln ja doch nur und müssen sich nicht um die Belange der Adoptierten kümmern und es interessiert auch in den wenigsten Fällen irgendwen von den SAs.
Meistens nehmen Jugenämter dumme SAs und gut manipulierbare und unintelligente harte Menschen in ihre Vermittlung auf weil diese am wenigstens integriert sind in der Tiefe der Emotion .
Ich hoffe Bibimaus dir gehts mit der ganzen Warterei auf deinen sohnemann ganz oki und du verzweifelst nicht dermassen dran .
Du sagst ja nix über dich in den letzten Monaten wie der neuste Stand ist.

Gute Nacht meine Süsse und träum süss Bibi :)
Es ist vollbrahct wir haben 1 stunde früher *gggggggggggg

Grüsse an Mate Gute nacht ..

Sherry

Ich bleibe dabei...,jedes Kind denkt mal drüber nach,
nur nicht alle stehen dazu .
Geschweige es auch zu äußern !
Im Kopf gibt es auch Bewusste Verzögerung eines Gedankengangs,
aus wieder ganz persönlichen Gründen,wobei ich meine ,die verletzbarkeit"
eines Menschen immer sehr komplexe Wechselwirkungen mit
den eigenen Wünschen & Bedürfnissen zusammen hängen wird.Weil jeder Mensch anders ist .
Mate
H-Mom

Hallo!


Durch den Kontakt zu mehreren ehemaligen Heimkindern habe ich aber

die Erfahrung gemacht, das man sich auf Grund des früheren

Gemeiinsamkeit doch irgendwie eine gemeinsame Sprache findet.

Auch wenn die Geschichten oft sehr unterschiedlich sind.

So wird es euch H. Mütter auch gehen.

Aber es scheinen nicht alle so zu Denken.

Beste Beispiel für mich ist meine leibl. Mutter.

Ich als, immer noch Tochter, (altes Adorecht= Vertrag,

Verwandschaftsverhältnis wurde damals nicht Aufgehoben) nicht

einmal eine Antwort auf meine zwei Briefe wert bin.

Das läßt mich irgend wie tief Blicken.

Wenn sie meine Fragen, welche man sich nun nach einer Ado auftun

beantwortet hätte. Oder geschrieben hätte, sie möchte keinen Kontakt

aber so??????????????

Das fand ich schon irgendwie Verletzend. Komme mir vor wie Luft, als

wenn es mich nicht geben würde.

Sieht so Menschenwürde aus??????????? Ich denke das jeder Mensch, der

einen Anschreibt ein Recht auf eine Antwort hat.

Sie ist die, welche die Suche nach meinen Geschwistern durch ihr

Verhalten blockiert. Kein anderer.

Was meinen Vater anbelangt, da wurde ich trotz bestehenden

Erbrechtes nicht einmal über seinen Tot Informiert.

Aber über dieses Sonderrecht wissen ja nicht mal die anderen Behörden

bescheid.

Also liegt rechtlich noch sehr viel im Argen.

Hört sich sehr hart an, aber es ist meine Meinung Aufgrund der Erfahrung,

welche ich bei dem Versuch der Kontaktaufnahme gemacht habe.

Wenn ich sehr stark darüber Nachdenke, läuft mir immer noch ein kalter

Schauer über den Rücken.