ich möchte darauf meine A eltern zitieren " man hat uns unterstützt als wir die kinder aufgenommen haben... doch niemand hat uns darauf vorbereitet wie wir unsere A kinder unterstützen können wenn alles einmal hochkommt und aufbricht " meine A eltern sind eigentlich ziemlich hilflos und das zermürbt sie doch sehr .. sie unterstützen mich zwar in meiner suche aber meinem borderline syndrom meinen ängesten meinem hungern stehn sie hilflos gegenüber ... ich denke A eltern werden viel zu wenig vom jugendamt vorbereitet was kommt wenn die kinder anfangen zu fragen wenn alles in ihnen aufbricht...da ist das jugendamt dann nicht mehr zuständig und sie ziehen sich schön sauber aus dem verkehr .... ist ja dann nicht mehr ihre sache
liebe grüße aurelia
die scheint doch ich bin da ihre strahlen für mich so unereichbar sind
Danke liebe Aurelia! Nach all dem was Du schreibst, finde ich es gut das Du so ehrlich bist!! So könnte man den Eisberg sicher zum schmelzen bringen! Offenheit für alle Betroffenen! Gesetzkeule weg! Menschlichkeit sind doch eines der grössten Bedürfnisse! Besonders für die Kinder!
Liebe Aurelia! die scheint doch ich bin da ihre strahlen für mich so unereichbar sind- Lass die Sonnenstrahlen einfach auf Dich, und mit jedem Sonnenstrahl spürst Du die Wärme! Jeder bekommt sie, ob arm oder reich! Es ist das Geschenk der Natur!!
ich möchte darauf meine A eltern zitieren " man hat uns unterstützt als wir die kinder aufgenommen haben... doch niemand hat uns darauf vorbereitet wie wir unsere A kinder unterstützen können wenn alles einmal hochkommt und aufbricht " meine A eltern sind eigentlich ziemlich hilflos und das zermürbt sie doch sehr .. sie unterstützen mich zwar in meiner suche aber meinem borderline syndrom meinen ängesten meinem hungern stehn sie hilflos gegenüber ... ich denke A eltern werden viel zu wenig vom jugendamt vorbereitet was kommt wenn die kinder anfangen zu fragen wenn alles in ihnen aufbricht...da ist das jugendamt dann nicht mehr zuständig und sie ziehen sich schön sauber aus dem verkehr .... ist ja dann nicht mehr ihre sache
liebe grüße aurelia
Stimmt, Aurelia, die Betreuung erstreckt sich noch über die Nachsorge, wo einige Berichte geschrieben werden müssen, und das war's. Und wenn man dann vielleicht noch mal eine SA fragen sollte, dann heißt es womöglich, die kommen mit ihren Kindern nicht klar, und dann werden sie einem abgenommen.
Viele Grüße, Pingsdorf
die scheint doch ich bin da ihre strahlen für mich so unereichbar sind
Nach der Aussage meiner Adoptiveltern darf man das nicht Opfer nennen.....natürlich bedeutet das ganze darlegen der eigenen Geschichte und Verhältnisse eine unangenehme Zeit und auch das warten dannach ist schwer. Man informiert sich dann auch über die Herkunftsfamilie bzw die Verhältnisse die dazu führten das das Kind zur Adoption kam und man versucht sie in das leben seines Kindes einfließen zu lassen. Man steckt zurück und denkt nur an das Kind (stellt sich von einem Tag auf den anderen auf ein kleines Wesen ein) und auch wenn man manchmal das Gefühl hat das es vielleicht besser wäre nichts zu sagen vermittelt man seinem Kind soweit es geht ein positives Bild von seiner Herkunft (was in manchen Fällen (Bekanntenkreis) gar nicht só leicht ist bei dem was man über die Herkunft weiß.) Meine Mama sagt dazu aber auch das sie es nie als Opfer bringen gesehen hat, das große Glück das ich zu ihnen kam war und wird immer alles wert sein. Das macht Eltern aus nur an das Kind denken auch wenn es schwierig und unbequem ist !!! Ich hoffe ich werde auch mal so eine gute Mutter abgeben, aber da ich diese aufopfernde Liebe erfahren durfte hab ich gute Chancen es zu schaffen.
Sind die Adoptiveltern meiner Kleinen gute Eltern? (Natürlich gehe ich im allgemeinen davon aus) Bis heute ist nicht klar, wann sie erfahren haben, dass ich die Kleine gar nicht zur Adoption freigeben will. Vom Prinzip hätten sie es am dritten Tag nach der Geburt erfahren müssen, da war die Kleine sogar noch im Krankenhaus (das weiss ich zwischenzeitlich).
Ich unterstelle jetzt, sie wussten, dass ich mein Kind wiederhaben will (was auch aus dem gespräch mit der A-Mutter hervorgeht, sie hat sich verplappert).
Hier haben sie aus meiner Sicht keinerlei Opfer gebracht. Im Sinne des Kindes wäre es gewesen, es der leiblichen Mutter zurückzugeben. Dieses ist aus Egoismus nicht geschehen.
Ich beziehe diesen Egoismus NICHT auf ALLE A-Eltern, sondern lediglich auf meinen Fall.
ich denke es gibt viel zu wenig möglichkeiten auch für a eltern sich auszutauschen sich mit anderen a eltern zusammenzusetzen und zu diskutieren ...ängste zu besprechen ...kinder kann das amt schnell vermitteln doch was kommt dann ...wo sollen denn die a eltern sich hin wenden wenn es probleme gibt ?? wo ist denn da bitte das ja ??
Hallo Aurelia, meines Wissens gibt es aber für die A.Eltern immer die Möglichkeit sich an das JA zu wenden. Eine Bekannte von mir (A.- und P.Mutter) hat regelmäßigen Kontakt zu ihrer SA. Sie kommt immer mal zu ihr nach Hause. Sie hat übrigens die selbe SA wie ich. Die fuhr dann also an meinem Haus vorbei, als sie auf dem Weg zu dieser A.Mutter war. Für mich hatte sie immer Zeit mir eine Mail mit der schlechtesten Nachricht zu schicken. Komisch!
Es gibt aber auch außerhalb des JA A.Elternvereine und Foren.
hallo bianka ! naja das läuft heute sicher oft so aber leider nicht vor 30 jahren :-( meine A mutter hatte nur telefonisch oder schriftlichen kontakt zum jugendamt da ich in einem kinderdorf aufgewachsen bin das über 100 km von dem jugendamt das damals zuständig war "weil wir von heidenheim ursprünglich kommen " die sa von damals waren nicht sso angargiert wie sie es vielleicht heute sind um einen guten kontakt zu halten
ich war bis zu meinem 5 lebensjahr quasi pflegekind meine pflegeeltern adoptierten mich bzw uns dann... wie ich schon schrieb bin ich in einem kinderdorf groß geworden wo viele pflegeeltern sowie a eltern sind ... und keiner dieser eltern wurde bzw wird in irgendeiner wweise betreut anschliessend oder darauf vorbereitet was ist wenn die kinder mal groß sind und fragen oder gar depressionen bekommen ... ich denke einfach das sich viele a eltern eine adoption zu einfach vorstellen das sie sich kaum gedanken machen oder darauf hingewiesen werden was kommen kann ...
Zitat von NinaNach der Aussage meiner Adoptiveltern darf man das nicht Opfer nennen.....natürlich bedeutet das ganze darlegen der eigenen Geschichte und Verhältnisse eine unangenehme Zeit und auch das warten dannach ist schwer. Man informiert sich dann auch über die Herkunftsfamilie bzw die Verhältnisse die dazu führten das das Kind zur Adoption kam und man versucht sie in das leben seines Kindes einfließen zu lassen. Man steckt zurück und denkt nur an das Kind (stellt sich von einem Tag auf den anderen auf ein kleines Wesen ein) und auch wenn man manchmal das Gefühl hat das es vielleicht besser wäre nichts zu sagen vermittelt man seinem Kind soweit es geht ein positives Bild von seiner Herkunft (was in manchen Fällen (Bekanntenkreis) gar nicht só leicht ist bei dem was man über die Herkunft weiß.) Meine Mama sagt dazu aber auch das sie es nie als Opfer bringen gesehen hat, das große Glück das ich zu ihnen kam war und wird immer alles wert sein. Das macht Eltern aus nur an das Kind denken auch wenn es schwierig und unbequem ist !!! Ich hoffe ich werde auch mal so eine gute Mutter abgeben, aber da ich diese aufopfernde Liebe erfahren durfte hab ich gute Chancen es zu schaffen.
GLG Nina
Hallo,
so wie Deine Eltern das sehen, sehe ich das auch. Das Leben mit unseren beiden ist kein Opfer, es ist eine Bereicherung. Und das waren uns die Anstrengungen seinerzeit wert.
Gewiß ist die Herkunft nicht immer das Gelbe vom Ei, aber je früher sie die Gründe für die Abgabe erfahren, umso besser, etwa sie hatte kein/nicht genug Geld, um für Dich zu sorgen, das versteht auch ein Kind. Unseren sieht man an, daß wir sie nicht selber gemacht haben; im übrigen freue ich mich über jede Frage, die sie stellen. Da muß ich nicht sagen: ähm, ich muß dir mal was sagen, da war doch... Wer fragt, der kriegt eine Antwort. Und noch besser ist, wenn man schwarz auf weiß was hat.
Opfer? Vielleicht die (jahrelange) überprüfung, das Geld und evtl. der Kredit, den man für die Adoption (Ausland) aufnehmen muß, die Einschränkungen, daß man angebunden ist, nicht mehr so raus/wegkommt, wie vorher ohne, daß man keine zeit mehr für Hobbies hat - alles zweitrangig, die kleinen Freiheiten kommen ja wieder...
Also, ich fühle mich nicht in der Opferrolle (wolltest Du, Witha, etwa hören, ich gehe jetzt am Krückstock, weil...?), sondern ich fühle mich reich beschenkt.
Viele Grüße, von Pingsdorf (immer mordsmäßig stolz auf die Pänz! )
schön das du dich reich beschenkt fühlst genau so soll es sein und nicht anders .... aber ich für mich muss sagen das auch ich mich reich beschenkt fühlr mit meinen A eltern denn für mich sind es die besten eltern die es gibt !! auch wenn ich suche und irgendwann vielleicht meine H eltern finde für mich sind meine A eltern ein geschenk gottes und wenn ich sehe das sie nicht nur mich und meinen bruder adoptiert sondern noch zusätzlich 6 pflegekinder großgezogen haben dann kann ich nur sagen das dieses eheparr für mich einem wunder gleicht
Zitat von TritiomUnd damit wären wir bei meinem Problem:
Sind die Adoptiveltern meiner Kleinen gute Eltern? (Natürlich gehe ich im allgemeinen davon aus) Bis heute ist nicht klar, wann sie erfahren haben, dass ich die Kleine gar nicht zur Adoption freigeben will. Vom Prinzip hätten sie es am dritten Tag nach der Geburt erfahren müssen, da war die Kleine sogar noch im Krankenhaus (das weiss ich zwischenzeitlich).
Ich unterstelle jetzt, sie wussten, dass ich mein Kind wiederhaben will (was auch aus dem gespräch mit der A-Mutter hervorgeht, sie hat sich verplappert).
Hier haben sie aus meiner Sicht keinerlei Opfer gebracht. Im Sinne des Kindes wäre es gewesen, es der leiblichen Mutter zurückzugeben. Dieses ist aus Egoismus nicht geschehen.
Ich beziehe diesen Egoismus NICHT auf ALLE A-Eltern, sondern lediglich auf meinen Fall.
Tritiom
Liebes Tritiom, der Egoismus, den Du hier beschreibst, gibt es in vielen A-Familien. Unter anderem auch bei meiner Tochter, da haben sich die A-Eltern tatsächlich so weit herabgelassen, dass sie meiner Tochter (35 Jahre alt) die Pistole auf die Brust setzten und sagten, entweder Deine leobliche Mutter oder wir und die finanzielle Unterstützung.
Wenn ein Kind dann (auch wenn es schon so alt ist) wirklich in einer finanziellen Notlage ist, dann kann man sich doch denken, was die Tochter dann macht. Diese A-Eltern wollen einfach nicht einsehen, dass es mich noch gibt. Warum aber waren sie zu meiner Tochter auch unehrlich und haben ihr nie gesagt, dass sie sie erst mit 10 Jahren adoptiert haben? Warum haben sie so lange geschwiegen? Aus purem Egoismus, "die bekommt ihr Kind nicht wieder". Ich glaúbe nicht, dass sie Opfer gebracht haben, dann hätten sie nicht so lange mit der Adoption gewartet. Oder wollten sie erst feststellen ob meine Tochter wirklich zu ihnen passt? Wenn nicht dann hätten sie sie ja noch zurückgeben können, hier haben sie wirklich nur an sich gedacht und nicht an das Kind. Sie hat es erst vor kurzem erfahren, was ich als sehr bedenklich ansehe.