hier mal wieder ein ganz ernstes Thema. Wie verhaltet ihr euch den beiden Familien gegen einander.
Ich habe heute meiner A-Mutter erzählt, das ich hier bin und mit Euch schreibe und das ich mir dadurch sehr helft und das ich den Kontakt zu meiner H-Mutter abbrechen will.
Da sagt sie mir ich habe erst Probleme seit ich meine H-Mutter kenne. Ja, ich habe noch mehr Probleme wegen meiner H-Familie aber ich hatte auch schon Problme bevor ich sie kannte, nämlich das ich mich verlassen und alleine gelassen gefühlt habe. Warum verstehen sie beide das nicht? Ich fühle mich alleine ohne Familie, erst seit ich meine eigene Familie habe fühle ich mich sicher aufgehoben, habe aber immer noch angst wieder alleine zu sein und weh getan zu bekommen.
Es ist viel zu "kurz" gedacht, wenn man dir so antwortet. A-Eltern haben adoptiert mit dem Wissen um die H-Familie des Kindes, dass sie angenommen haben. Sie hätten und sollten ebenso Fragen haben wie das angenommene Kind. Du als Adoptierte solltest um dein Recht und v.a. um deine Bedürfnisse wissen und selbstbewusst zu ihnen stehen dürfen. Dass diese Fragen u.a. auch Schmerz zu Tage hervorbringen, sollte eigentlich A-Eltern klar sein. Wenn nicht, sind sie es, die unsensibel deine Probleme unnötigerweise vergrößern. Du hast dir ja schließlich auch nicht die doppelte Elternschaft ausgesucht. Vermutlich musst du dir andere Menschen, notfalls Therapeuten suchen, mit deren Hilfe du das Erlebte verarbeiten kannst.
In meinem persönlichen Fall können meine A-Eltern ebenfalls nicht nachvollziehen, weshalb ich mich überhaupt bemüht habe, nach meinen väterlichen Wurzeln zu suchen. Reaktionen wie "Ist doch klar(!!!), dass er sich nicht mehr mit deiner Adoption auseinandersetzen will." tun nicht nur weh (da ich es ja ohnehin zu spühren bekommen habe, sondern transportieren vielmehr die Angst meiner A-Eltern, dass ein Kontakt sie womöglich ins Abseits rücken könnte (eine unbegründete Angst - denn A-Eltern und H-Eltern haben sowieso jeweils ihren eigenen Platz!). So können sie auch bestätigt sehne, dass ihre Entscheidung zur Adoption tatsächlich gut begründet liegt, in der gewollten Abgabe. Ich habe mich entschieden, dass ich mit ihnen nicht intensiver diesbezüglich reden werde, weil ich ihr Problem nämlich nicht zu meinem machen möchte, wenn sie derart wenig Empathie mir gegenüber aufbringen können. Was wir uns doch wünschen sollte eigentlich nachvollziehbar: Du wünscht dir Trost von deinen A-Eltern. Schade, dieser könnte so verbindend sein! Enis
Ja, Tanne, ich gebe Dir Recht, oft ist es so daß die A.Familie über die H.Familie schimpft, und auch umgekehrt!
Es gibt da aber auch Fälle, wo sich beide Familien verstehen. Und daß ist dann die beste Variante!
Ich kann Deine A.Mutter schon verstehen. Sie sieht, welche Probleme Du hast, seitdem Du Deine H.Mutter kennst. Ihre eigenen Fehler sieht sie nicht. Und wie ich Dich einschätze (soweit ich das durch Deine Beiträge kann), hast Du Deiner A.Mutter sicher noch nicht erzählt, daß Du Dich von ihr auch nicht wirklich angenommen fühlst. Oder?
Zitat von vulnonaEigentlich ist das wiedermal ein Beispiel dafür, dass das JA auch nach einer Adoption alle Seiten auf ihren Weg begleiten sollte. Für keinen ist die Situation danach einfach, da gehört einfach von erfahrenen Leuten von außen geholfen, aber das ist und wird wohl Wunschdenken bleiben.
Liebe Grüße Vulnona
HAllo,
da ,muss ich mich dir anschliesen, denn ich sehe das schon immer so!
Zitat von Witha46Hallo Tanne! Du schreibst das Du mit Deinen H. Eltern den Kontakt abbrechen willst. Doch ganz leise höre ich eine Stimme hinter Dir! Du machst dies nicht aus Deinem Herzen, sonder Du bewgst Dich zu einer Kompromisslösung fü Deine Ado Eltern! Damit diese Unruhe und die Ängste ab gelegt werden könnten?! Doch Dein inneres wird niemals den Frieden finden, Hast Du Dich richtig mit Deiner H: Mutter aus gesprochen, Also ehrlich, ich finde dieses ganze so eine Theater, was da mit Dankbarkeit, schlechtem Gewissen, zusammen gestampft wird! Das macht doch alle Seiten kaputt. Jedes Kind wird mal erwachsen und will seinen eigenen Weg gehen! Bei meinem Sohn bin ich einfach die leibliche Mutter, doch ich wüde mich niemals in seine Privat sachen mischen. Jeder geht seinen Weg der er machen will! Dies nenne ich Freiheit! Und die Liebe leidet nicht darunter! Liebe grüse Witha!
huhu witha! Ja du hast völlig recht mit deinen Worten die du schreibst! 'Meine AELtern hat das auch einen Dreck interessiert wie es mir erging.sie schoben mich ab zum Psychiater und hofften da das alle meine Fragen beantwortet werden.sie wollten sich nie damit auseinandersetzen hauptsache ihre Heilige Katholische KapitalistenFamilie erscheint in Reinem Gewissen nach draussen als perfekt.Das andere hat sie nie interessiert ausser das es meine Amutter vorzog sehr schlimm ja herzuziehen über meine HFamilie und mirLügen erzählten.Es war echt ein Schock teilweise natürlich auch ein "schöner"Schock das alles reine Lüge war und ick ein Kind der Liebe und derbevorstehenden Hochzeit in den staaten war/bin.aber mit welchen Methoden mancheine Afamilie arbeitet damit das Kind den Schock des Lebens erhält sehr schwer krank wird un dann Ich Probleme erhält ist erschütternd.Meines Wissen hat das Ja meine AEltern nach der Adoption nicht mehr betreut,Für das Ja war damit das Thema "Sherry" endgültig vom Aktentisch,.Es war aber schon so das ick Bilder sah wo ick gekuschelt habe mit meinem "Vater" und meiner Mutter.Aberdie Erinnerungen sind einfach weg daran.Die Bilder denk ick manchma sind net von mir.auch wenn ick als Kind da evtl noch "geliebt" worden bin auf ihre Weise evtl auch normale Weise aber als Kind begreift man ja nicht was man fühlt und man ist halt nur "kind" statt ne macschine"Erst mit 10 oder 11 fing das alles an und wurde shclimmer nachdem mei0ne Amutter mir das ja sagte mit der"hurenundFreier"Familie.Tja danach hatte ick wohl eine Fehlentwicklung den Schock meines Lebens.Ick werde niemals mehr meiner AFamilie jemals vertrauen können odersonst was.ES ist darin völlig vorbei und wird nie so sein das wir zamfinden werden:-( Auch wenns traurig ist.Mein ABruder den ick liebte ist seit 3 jahren ca auch von mir weg.Keine MEldung keine Sms kein Anruf gar nichts mehr.Auch ER hat mich verlassen obwohhl ick ihn so sehr liebte ,somit hab ick gar keine AFamilie mehr und stehe alleine da.Aber ick hab ja schon mit 18 alleine gelebt ohne die aber mit meinem Bruder sebastian immer zam.Naja was solls.Die einzigste chance auf eine halbwegs gute Familienbindung is mein Vater denn meine Mutter is ja tot....
Ick denke auch das auf jeden fall immer das Ja nach der Ado zur Verfügung stehn sollte und ein paar Jahre noch begleiten sollte denn es gibt schwere Fehlentscheidungen was die Afamilie angeht und man sollte niemals einfach so Eltern Kindern geben ohne jahrelange Kontrolle ob das was sie scheinen zu sind auch sind oder ob das nur der Schein war um ein Kind zu bekommen.
Zitat von Witha46Liebe Sherry! Du bist nicht alleine! Deine Gedanken sind überall! Ich habe jetzt meiner Tochter das Gedicht per Mail geschickt. Mal schauen ob sie sich melden wird! Wann nicht, kann man nichts machen! Dann soll es so sein! Man darf sich mit diesem Thema wirklich nicht so sehr ein engen! Da gehst Du kaputt! Versuche los zu lassen, was kommen muss, kommt so wieso! Verwöhne Dich selber! Das Leben bietet so vieles schönes! Liebe Grüsse Witha!!
Liebe Witha!Da geb ick dir vollkommen recht!Danke für deinen Zeilen.Werde versuchen mich davon halbwegs zu lösen auch wenn er jede Woche anruft und schweigt.Mal sehn was man so machen kann.Danke liebes du hast mir grade die Augen geöf fnet.Für deine Tochter wünsche ick dir nur alle das beste.un das se sich meldet.sobald sie es tut bitte ne mail schreiben :)Danke Sherry