Kann sich ein Kind in seine neue Familie eingewöhnen, wenn es schon ein paar Jahre alt ist? Es ist heute Allgemeinwissen, dass die Bedingungen der Kindheit darüber mitentscheiden, wie sich ein Kind später entwickelt. Aus diesem Wissen heraus denken viele: ´Ein Kind, das schon ein paar Jahre in einer schlimmen Umgebung gelebt hat, ist sicherlich bereits so geschädigt, dass da nicht mehr viel auszurichten ist. Da ist es sicherer, ein kleines Kind zu adoptieren, das noch nicht so viel Schreckliches erlebt hat`
Aber ist es tatsächlich so, dass kleinere Kinder weniger geschädigt sind als große und dass es generell einfacher ist ein Baby zu erziehen als ein schon etwas älteres Kind?......
Schädigungen in der Schwangerschaft oder Vernachlässigung nach der Geburt können bei Babys zu schweren Beeinträchtigungen führen, die oft erst nach langer Zeit diagnostiziert werden können. Manche Adoptionsvermittlungsstellen berichten deshalb, dass die Kinder, die am wenigsten Probleme nach der Adoption machten, durchweg schon etwas älter waren, und sich vor allem bei Kleinkindern und Säuglingen nach der Adoption Probleme einstellten.
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Dass der Adoptionserfolg nicht nur von den Eigenschaften des Kindes abhängt sondern auch von der Persönlichkeit der Adoptiveltern und der Intensität der Betreuung zeigt die Abbruchrate bei Spätadoptierten, die ´nicht über der bei Säuglingsadoptionen liegt und bei schwer behinderten Kindern sogar noch niedriger ausfällt` ....
Diese Erfolge bei der Adoption von Spätadoptierten können daran liegen, dass die Adoptiveltern besonders geeignet sind, dass die Betreuung besser ist, oder daran, dass ältere Kinder in vielen Fällen die ersten Lebensjahre in einem relativ stabilen Umfeld verbracht haben. Wer seit seiner Geburt bei der leiblichen Mutter oder anderen Familienmitgliedern gelebt hat und erst später durch Schicksalsschläge zur Adoption freigegeben wurde, hat oft ein stabileres Bindungsverhalten entwickelt als ein Säugling, der unmittelbar nach der Geburt in ein Kinderheim kommt oder bei wechselnden Pflegefamilien aufwächst.
Ein jahrelanges Leben unter schlechten Bedingungen hinterlässt immer seine Spuren. Das führt aber nicht zwangsläufig zu schweren Schädigungen. Zum einen haben Kinder große Selbstheilungskräfte, die dafür sorgen, dass nicht jede seelische Verletzung auch zu einer dauerhaften Beeinträchtigung führt. So ist bekannt, dass zwei Drittel der Gewaltopfer, bei denen nach dem Trauma eine Belastungsstörung diagnostiziert wurde, im Verlauf der ersten sechs bis zwölf Monate die Diagnose auch dann verlieren, wenn sie nicht therapeutisch unterstützt werden....
Zum anderen hängt es von vielen Faktoren ab, ob ein Ereignis auf ein Kind traumatisierend wirkt, oder nicht. Die wichtigsten sind:
- der Stand der Entwicklung des Kindes: Es ist möglich, dass Gräueltaten während eines Krieges für einen Säugling keine Belastung sind, weil er die Bedrohlichkeit der Situation noch gar nicht erfassen kann. Im Gegensatz dazu kann es für ihn - im Gegensatz zu einem Jugendlichen - traumatisierend sein, für längere Zeit von seiner Mutter getrennt zu sein.
- die traumatische Situation: Das Kind kann sowohl durch ein einmaliges Ereignis (Schocktrauma) oder durch ein Geschehen über einen längeren Zeitraum traumatisiert werden. Es ist auch möglich, dass mehrere Ereignisse, die für sich genommen keine Auswirkungen gehabt hätten, zusammen ein Trauma hervorrufen.
- Vorhandensein von schützenden Faktoren: Wer nach dem traumatischen Ereignis fürsorglich und liebevoll behandelt wird, hat höhere Chancen, keine dauerhafte Schädigung davon zutragen.
Vor der Adoption erfahren die neuen Eltern meist einiges über die physische und wenig über die psychische Verfassung ihres Kindes. Niemand kann sagen, ob und wie sehr das Kind durch vergangene Erlebnisse traumatisiert wurde. Es mag sein, dass ein Kind über Jahre in einem Heim war und dennoch seelisch weniger verletzt ist als ein Baby, das von seiner Mutter verlassen wurde. Wenn ausreichend schützende Faktoren vorhanden sind, können in der Regel auch sehr belastende Situationen von Kindern gut verarbeitet werden. Darüber, ob diese schützenden Faktoren vor der Adoption vorhanden waren, erfahren die meisten Adoptiveltern kaum etwas. Wer weiß schon, ob das Kind im Heim eine liebevolle Bezugsperson hatte oder nicht.
....... Hierzu kann ich sagen, es wird vieles mutwillig verschwiegen, ob es sich um Herkunftselter, Adoptiveltern oder Pflegeeltern handelt. Aber warum?
nicht nur das darky ich kann diese ganze diskusion um kleine babys und das sie ja soooooooo gesund sind nicht megr ertragen. ich finde nicht das babys einfacher sind in der handhabe und schon gar nicht später. ob man ein baby oder kleinkind nimmt macht absolut keinen unterschied. beide sind gleichwertig schwer geschädigt und bei babys kommt dies eben erst in ein paar jahren raus,während es bei keinkindern sofort merklich ist und nein es ist nicht so das die adoptiveltern das kind gesund machen können ..ganz und gar nicht..das was vor der adoption erlebt wird wird prägend sein fürimmer und ewig. bin ich als klein fast schulkinderadoptierte nun sehr viel weniger wert als ein wenn ich als baby zu meinen aeltern gekommen wäre? ich war laut diagnose schon sehr schwer traumatiesiert und sehr schwer krank.heute hat sich das was geändert aber damals war es so. es ist immer irgendwie naja schrecklich zu hören "ältere wollen wir nicht,trauen wir uns nicht zu ,sie sind zu schrcklich zu krank ,werden zu assozialen kindern später ohne perspektive darum wollen wir ein babys weil wir klein anfangen wollen. aber hey es ist das selbe auch babysKÖNNEN!!!! zu assozialen jugendlliche werden (ausnahme)nur 3 jahre später ich finde es diskriminierend gegenüber älteren kindern die schon voll viel im heim waren oder pfamilien zu sagen WIR seien ZU alt und ZU krank und darum traut sich nur keiner dran.Wir lassen uns nur niemals manipulieren wie sich babys es liessen.das ist doch das einzigste warum man babys haben will.zur manipulations zwecken. mit einem kleinkind kann man das natürlich nicht mehr machen.es hat seinen eigenen willen und entwickelt sich anders wie man will;)
Jaja die Diskrimierungen immer von Heimkindern und Kindern aus zerrütteten Zuständen wie mir oder andere kinder die trotz des "andersein" EIN STABILES nettes zuhause verdient haben.
UND NEIN ICH KONNTE MICH NIE IN EINE FAMILIE EINGWÖHNEN!ICH HASSE BIS HEUTE FAMILIEN UND SOWEITER UND FAMILIÄRE ZUSTÄNDE UND HABE ES NIE GESCHAFFT FUSS ZU FASSEN WO!!
das geht nicht gegen dich darky ........ niemals!!!!!!!!ich hab dein thema nur aufgegriffen ^^
Liebe Sherry, habe dieses Thema auch erst jetzt gefunden, und weil es hier schon viele Diskussionen über Adoption von Babys oder älteren Kindern geführt wurden. Ich weiß, dass Du nicht mich meinst. Ich wollte nur einmal die Meinung der anderen dazu hören.
jo und ich wollte nur meine bescheidene meinung kundtun ^^ ich kann es und werde es nie verstehn wie man heinkindern die älter sind keine chance geben will sich integrieren zu können in eine Familie. mit der besten vorbereitung und betreuung geht alles aber das will ja niemand so recht. da traut sich ja keener dran .alles nur dumme ausreden ...damit man nicht zugeben muss das man doch eh nur manipulieren will und erziehen will und nix liebe geben will. typisch komische bewerber die nix auffe reihe bekommen ausser machtzwecke erfüllen zu wollen. meine haben ja auch nix gepeilt und wolten mich nur manipulieren und erziehen.dachten die ist so süss blond und blauäugig und naiv mit der kann man es machen aber da haben sie wohl vergessen mit WEM sie es zu tun haben,sicherlich nicht mit einem kind das zu beeinflussen und erziehen ist. ich war schon fast 4 jahre und habe eine odysse von Pflegefamilien und einer Adoptivpflegefamilie durchgemacht und das macht stark alleine zu leben ,denn vertrauen kann man dann eh keinem mehr weil das urvertrauen in menschen grundsätzlich zerstört ist. jaja nun kommt wieder "siehste genau aus dem grunde wollen wir kein kind oder jugendlichen nehme,weil er sich nicht manipulieren und erziehen lässt und das ist schlichtweg assozial,wenn ein kind macht was es will und sich nichts sagen lässt"aus dem grunde war ich mein ganzens leben familiärer aussenseiter das ganz schwarze schaf der famiie weil ich eben nicht in des bauches geboren wurde und IHRE hochidiotischen Gene geerbt hab. ständig hiess es schwer erziehbar ,lässt sich nichts sagen..assoziale kuh.dumme göre und soweiter und sofort.man wollte mich nur in werte pressen die nicht wichtig sind für mich denn für mich ist geld nebensache und liebe ist hauptsache. Ich liebe meinen Dad gerade darum weil er eben nicht viel geld hat und auch wie ich eine verlorene Seele ist im eigenkampf. Wir sind eine Seele und tief verbunden und das war schonimmer so. ich lasse mich nicht von meinen wahren eltern entzweien.mein dad war schonimmer mein dad und nie werde ich wen anders als wen ansehn. wie soll das auch sein ? WEN von den ganzen Pflegefamilien oder adoptivfamilien sol ich denn nun als mutter und vater ansehn? es war jahrelang so das mich keiner haben wolte weil ich als baby schon sehr schwer war aber durfte ich nicht meinen daddy der mich liebte lieben und nach ihm brüllen ?! nach deren nase gelaufen wäre ich ein oberflächliches stück voller kapitalistischer einstellungen und Gier nach der Macht und Geld.Haha .......
Ist das schlimm wenn ein Kind schon viel auf dem Buckel hat das es eh schon fast zur Schule ging und seine eigene Persönlichkeit geformt hat ?! Das schreckt ab solch ein Schreiben wie von mir ich weiss aber man sollte immer bedenken das es egal ob baby oder kleinkind oder jugendlicher.wir sind alles menschen denen sehr wehgetan wurde in bitterer nacht und auch schwierige kinder haben ein anrecht auf liebe ......nicht nur babys........... babys werden sowiso gentechnich schon alleine zu dem was die HELTERN sind .so schnelle man das mal versteht das es eben nicht einfacher ist ein baby zu holen um so schneller ist die erkennnis mal endlich da einzusehn das es mit kindern und jugendlichen genauso wie mit babys abgeht.
Meine persönliche Meinung wird damit bestätigt. Aber ich denke, den meisten (nicht allen) A.Bewerbern geht es darum ein Baby zu haben. Das ist ja auch für viele (nicht alle) leibliche Mütter ein Grund Kinder zu bekommen.
Aber schön, dass auch mal darauf Aufmerksam gemacht wird, dass es auch Säuglingen sehr schlecht durch die Trennung geht!
Aber schön, dass auch mal darauf Aufmerksam gemacht wird, dass es auch Säuglingen sehr schlecht durch die Trennung geht!
jaaaaaaa ,ich sagte doch ob baby oder kind oder jugendlicher!Ist das selbe nur bei babys halt ein paar Jahre später wie beim Kind. Wie man drauf kommen kann das alles ach so toll ist nur weil man ein Baby hat ist mit schleierhaft.es ist sogar meistens noch sehr viel schlimmer,denn diese Babys schreien ohne ende und werden nie ruhig gestellt werden bis zur jugend fast.Und babys spüren noch zehnmal mehr die Schmerzen wie kinder oder jugendliche.ich selbst war ein dauerschrei und Zappelbaby und das schon als Baby nicht als Kind. Und es gibt sehr viele ADHS kranke Babys.also wie man darauf kommen kann auch nur eien sekunde ein Baby einem Kind vorzuziehen war mir eh schleierhaft und sehr naiv in der Sichtweise und unkenntnis wie Babys sind. Das ist meist sehr viel anstrengender als kinder oder jugendliche zu hüten und grosszuziehen. Klein anfangen ist da auch nichts .Mabn ist direkt drin und das volle kanne. Es ist weiterhin diskrimierung von kinder und jugendlchen wenn man keines haben will nur weil wir nicht mehr so süss und naiv waren wie babys.