ZitatHabe vor einen Monat erfahren, und das nicht durch freiwillige Aufklärung meiner Eltern, sondern durch Bekanntgabe meiner Hochszeit die im September stattfinden soll, das ich als Säugling adoptiert wurden bin !
Ich möchte aber vorweg sagen das ich eine wundeschöne und an nichts fehlender Kindheit hatte. Liebe, Geborgenheit und Zuneigung wurde mir reichlich vermittelt, so das es mir an nichts fehlte. Um so schlimmer habe ich die Nachricht meiner Adoption aufgenommen, mir wurde regelrecht der Boden unter den Füßen weggerissen.
Nach eigenen Recherchen und den Informationen meiner Adoptiveltern sowie des Jugendamtes geht hervor das ich zu großer Wahrscheinlichkeit meiner leiblichen Mutter nach der Geburt weggenommen wurde.
Aus der Akte vom Jugendamt geht hervor das meine leibliche Mutter mein angeblicher Tod vermittelt wurde. Bine schrieb: Meine leibliche Mutter hat die ungarische Staatsbürgerschaft und war mit einem DDR Bürger verheiratet. Sie haben sich aber vor meiner Geburt scheiden lassen und meine Mutter wurde aus der DDR ausgewiesen nach Ungarn!
Aus diesen Gründen und noch vielen anderen, bin ich der Meinung das die Adoption damals nicht rechtens abgelaufen ist und hoffe das vielleicht jemand anderes gleiche oder ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Ich bin auf jedenfall auf der Suche nach meiner leiblichen Mutter und die noch zu erwähnenden Geschwister ( 2 Brüder, 1 Schwester), dies gestaltet sich aber sehr schwierig da meine leibliche Mutter warscheinlich in Ungarn lebt.
Für mich ist es sehr wichtig die Wahrheit um meine Person zu erfahren !
Liebe Bine, das war sicherlich sehr hart. Weißt Du, warum Deine A.Eltern Dir das nie erzählt haben? Warst Du schon beim Jugendamt?
Also ick kann dir zu deiner suche http://www.wiedersehnmachtfreude.de empfehlen.99 euro anzahlung und 130 euro Findungsprämie.Sie suchen auch in Ungarn und kümmern sich um alle Formalitäten bezüglich jugendamtsakten ect pp .Ab dem auftrag brauchst du nix mehr zu machen .Aber der Preis zählt für das Ausland .ick hab das auch für USA bezahlen müssen.Aber für die Jugendamtsakten sind 50€ extrakosten drin.
Wenn sei deine Mutter gefunden haben hast du folgende Möglichkeiten 1.Du schreibst nen eigenen Brief und den senden sie dann weiter 2.Sie schreiben einen unauffälligen weissen Briefumschlag ohne Aufdruck der Organisation un der Inhalt ist auch eher anonym.
Es gibt für dich keinerlei andere Alternative als eine Suchorganisation einzuschalten.
Die Suche umfasst 3-6-12 Monate und du darfst dich 3 Monate lang erstmal nicht melden ,wenn die 3 Monate rum sind ist es ok wenn du nachfragst.
Wenn sie deine Mutter nicht finden versuchen sie "geschwister" und ähnliches zu finden und recherchieren sehr gründlich:)
Da das forum nun Teil des http://www.adoption.de ist un die Seite mit den Fasens zamarbeitet und mit der suchagentur verkoppelt ist und alle zam arbeiten mith der Frau Panther ,die sehr nett ist war das legitim das ick hier in das involvierte www-adoption.de forum diese Url reinschreibe und dich auf den Lösungsweg aufmerksam mache:)
Alles Gute und bitte beauftrage die Agentur dafür :)Die anzahlung muss man leider inm einem Rutschj zahlen aber die Endprämie mit 4-5 Raten kann man machen.
ja das war sehr hart. Warum meine A. Eltern es mir verschwiegen haben, keine Ahnung, aber eins weiss ich, sie haben es wirklich sehr gut verschwiegen. Zur Zeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit der Suche. Meine Beraterin vom Jugendamt hat nächste Woche ein Gespräch mit einem meiner Halbbrüdern, durch ein Zufall hat sie mir veraten das sie ihn sogar kennt. Bin gespannt wie er reagiert.Vielleicht hat er ja sogar die Adresse von meiner leiblichen Mutter. So das man Kontakt mit ihr aufnehmen könnte.
Meiner Beraterin vom Jugendamt(zuständigkeitsbereich:Adoption) bin ich bis jetzt sehr zu dank verpflichtet, weil sie mir bis jetzt sehr geholfen und mich sehr in meiner Aufarbeitung unterstützt hat.
vielen Dank für die ausführliche Beschreibung für die Suche.
Meine Jugendamtberaterin, wie schon geschrieben, hat einen Termin mit meinen Halbbruder.Wir erhoffen uns das er die aktuelle adresse von ihr hat.Da meine leibliche Mutter 1981 ausgewiesen wurde , und sie nicht auffindbar ist(Deutschland) vermuten wir das sie sich vielleicht noch in Ungarn aufhält.
wie lange dauert es denn normalerweise bis das JA tätig wird? Da bin ich richtig froh das das bei mir so schnell ging. Als sie mit mir meine Adoptionsakte durchgegangen ist hat sich fast alles wiedersprochen. Ich bin sehr aufgeregt was bei dem Gespräch zwischen der Beraterin vom JA und meinen Halbbruder rauskommt. Meine AEltern gegenüber entfinde ich Traurigkeit, da sie mir diese wichtige Tatsache verschwiegen haben. Die erste Woche danach war die schlimmste. Meine AEltern fragten nebenbei ob mit mir alles ok sei, habe aber in den Moment kein Wort rausbekommen wie: "Mir gehts gut" konnte einfach nicht meine ganzen Ängsten, Gedanken preisgeben weil ich irgendwie kein gutes Gefühl hatte. Ich hatte einfach nur Angst das ich sie enttäusche. Hatte Angst das meine AEltern dannn denken das ich sie aufeinmal weniger Lieb habe.Dann war alles wie immer,keiner mochte das Thema überhaupt ansprechen. Meiner Schwiegermutti sagte sie nur, es ist doch alles wie vorher, Sabine weiss doch das wir sie lieben. Nach einer Woche, redete ich mit meiner AMutti am Telefon und dann konnte ich es nicht mehr unterdrücken. Ich sagte ihr, was ich für schmerzen empfand zu wissen das man zur adoption freigegeben wurde. Das ich enttäuscht war das sie nicht mit mir offen darüber geredet haben. Das ich ein Adoptivkind bin, ist eine Tatsache die man nicht verschweigen kann. Gleichzeitig habe ich zu verstehen gegeben das sich in der Beziehung zueinander nichts ändere. Danach habe ich meinen AEltern erzählt das ich beim JA war, Akteneinsicht hatte. Und auf der suche nach meiner leiblichen Mutti bin .
Liebe Bine, ich wünsche Dir auch viel Erfolg bei Deiner Suche!!!
Was für ein Verhältniß hast Du denn zu Deinen A.Eltern? Hat sich das Verhältniß jetzt sehr verändert?
Liebe Grüße, Bianka
Hallo Bianka,
Das Verhältnis zu meinen AEltern ist trotzdem sehr gut. Sicherlich gibt es etwas Anspannungen, weil für uns die Situation ja neu ist. Dadurch das mir meine aEltern meine Adoption verschwiegen haben und auch weiter verschwiegen hätten,habe ich das Vertrauen zu ihnen etwas verloren. Ich hoffe zu der Beziehung zu meinen Eltern das sie mir nichts weiteres verschweigen,da ich ansonsten sicherlich dies nicht so einfach verzeihen könnte.
hört sich trotz des verschweigens irgendwie doch nach gutem vertrauensverhältnis an. zumindest konntest du ihnen nach zwei wochen sagen, wie es in dir aussieht, wie es dir damit geht. das interessiert mich sehr, weil ich mein adoptiertsein als ca. acht- fast neunjährige selber herausgefunden habe (unterlagen gefunden), und mich dannach nicht traute, es meinen a-eltern zu sagen, bzw. sie haben das nie von mir erfahren. mit etwa fünf hatte mir zwar schon mal eine um einige jährchen ältere cousine diesen fakt um die ohren gehauen, aber das hab ich ihr einfach nicht glauben können. widerlegt wurde es damals von meinen a-eltern nie, sie hielten die lügen aufrecht. mit ihrem verhalten kam ich nur sehr schwer zurecht, hat dem ursprünglich mal entstandenen vertrauensverhältnis sehr geschadet. die lügen hab ich ihnen nie richtig verzeihen können. von daher finde ich es klasse, daß du mit deinen jetzt darüber reden kannst. ich hoffe sehr, sie untertützen dich jetzt bei deine suche!
Es muss schlimm gewesen sein als du die Unterlagen gefunden hast. Vor allem mit 8/9 Jahren, man steht ganz alleine da mit den Fragen und Ängsten (mir hat wortwörtlich der Kopf gequalmt so hat es in ihm gearbeitet). Das schlimmste war bestimmt das alles unausgesprochen blieb, und das zerstörte Vertrauensverhältnis. Hast du denn jetzt jemanden der dich bei deiner Suche Unterstützt (freundin, Freund oder eine Sachbearbeiterin vom Jugendamt)?
Es ist sehr schön das Du dich so gut mit deinen Adoptiveltern verstehst ,ich hoffe das sie dich bei deiner suche unterstützen können . Es ist sehr wichtig nicht ganz allein zu sein beim suchen ,das suchen und finden verlangt einem sehr viel ab da ist es gut liebe Menschen zu haben für alle hochs und tiefs . Ich wünsche dir auf jeden fall viel erfolg und drück dir mal ganz fest die Daumen .
Es ist sehr schön das Du dich so gut mit deinen Adoptiveltern verstehst ,ich hoffe das sie dich bei deiner suche unterstützen können . Es ist sehr wichtig nicht ganz allein zu sein beim suchen ,das suchen und finden verlangt einem sehr viel ab da ist es gut liebe Menschen zu haben für alle hochs und tiefs . Ich wünsche dir auf jeden fall viel erfolg und drück dir mal ganz fest die Daumen .
liebe Grüsse Claudia
Hallo Claudia,
Sie unterstützen mich z.B. indem sie versuchen Verständnis dafür aufzubringen wenn es z.B. um das Thema Suche der HMutter oder Halbgeschwister geht.
Desweiteren muss ich meinen Freund hervorheben, der mich wirklich von der ersten Minute an unterstützt hat, mit viel Verständnis, Interesse zu dem Thema Adoption ( er liest sogar ein Buch um die Situation besser zu verstehen).
Ich glaube auch, das es ohne Hilfe von Außenstehenden, sehr schwer ist mit diesem Thema fertig zu werden.
Ohne die Sachbearbeiterin vom JA wäre ich mit meiner Suche nicht da, wo ich jetzt schon bin. Sie rief mich heute an, da sie ein Gespräch mit einen meiner Halbbrüder hatte. Er wusste nämlich nichts von meiner Existenz, sie sagte er war sehr erfreut, überrascht und interessiert mir zu helfen (er habe voraussichtlich die Adresse meiner HMutter !!). Er sagte, zu meiner JA Sachberaterin, er rufe mich auf alle Fälle an. ER braucht aber noch ein bisschen Zeit um das ganze zu verarbeiten, da er wie gesagt, von meiner Existenz bis zu dem heutigen Tag nichts wusste.
Bin sehr gespannt wie alles weitere sich gestaltet.