Adoptionsforum » Adoptionsbewerber

Bitte geht in das nächst gelegene Heim und befreit ein Kind aus dem Gefängnis Eiseskälte.
Gebnt ihm Liebe und Geborgenheit!!
Schenkt ihm ein Stück aus Eurem Leben und lasst es teilhaben an der Liebe einer Familie.
Setzt nicht immer drauf ,das ihr BABYS bekommt ode denkt drüber nach künstlich zu befruchten.

Es gibt Heime für Kinder ,da sitzen sie jeden Tag und weinen weil sie keiner Will.
Sie sind schwer Gestört,weil sie keiner will und sie möchten doch so gerne eine Familie haben.
Abewerber ,warum wollt ihr denn immer nur Babys ?!
Warum gebt ihr denn Heimkindern das Gefühl nicht wert zu sein angenommen zu werden ?!
wisst ihr wie schlimm es ist ,wenn sie sehn das schwonwieder ein Baby genommen worden ist und die fristen immer noch ein Leben in Einsamkeit und Trauer in einem Heim.


Warum macht ihr das nicht ?
Ihr wollt doch eine Familie sein!!Wo ist denn der Wahre Wille dazu ?!
Wo ist der Wille wirklich eine Familie zu Sein ?!
Mit einem Kind /Jugendlichen habt ihr nicht verloren!!!!!!!!!!

Ganz im Gegenteil
Ihr habt ihm ein schönes Zuhause gegeben und ihm Halt und Liebe geschenkt!


Bitte lasst es doch sein immer an künstliche Befruchtung zu denken oder sowas =)


Schaut ins Telebuch und ruft beim nächsten Kinderheim an und macht einen Termin aus und geht zu einem Erstgespräch dorthin und verliebt Euch in ein älteres Heimkind =)
Oder schaut doch wenigstens mal ,welchem wirklich bedürftigen Kinde ihr helfen könnt =)
DAS ist wahre Stärke!!DAS ist wahrer Familiensinn und Familie sein wollen!
Alles andere ist Haarewischerei und Selbstbetrug!

Heimkinder haben auch ein Recht geliebt zu werden!!!!!!!!!!
Heimkinder sind zwar sehr schwierig aber das werden Bays auch
Wer denkt das Babys ach so niedlich sind ,der sollte sich einfach mal in die Zukunft denken ,wie das Baby in der Jugend wird
Sicher nicht einfach und wunderbar und ach so "normal"
Wir sind alles Kinder die geliebt werden wollen.


Gebt Heimkindern eine Chance und habt ein für Sie =)
Damit auch Heimkinder wieder lachen können und glücklich sind!
sie haben es verdient!!!!!Nach all den Jahren der Qualen in einem kalten Heim mit Gittern und Stäben und so!









Wer hilfe braucht wendet sich vertrauensvoll an mich und wir schauen wie wir ein geeignetes Heim finden =)

aber macht WAS =)Nicht nur BABYS UND BABYS sondern Familie heisst auch Familie weil jedes alter eine Familie darstellt!Nicht nur von 0-2 Jahren Sondern bis 15 Jahren noch!

http://www.kinderheim-wesel.de/i_intro.htm

http://de.local.yahoo.com/Stadtkreis_Erf...4-e-648351.html


http://www.anna-stiftung.com/

http://www.haus-kaethestein.de/

ein paar Kinderheime ,wo man gerne mal anrufen kann und sich informieren kann

Hallo Sherry,

ich glaube, es hat Dir schon mal jemand geschrieben, dass man nicht so einfach in ein Heim spazieren und ein Kind rausholen kann.

Wir waren vor einigen Monaten in einem Kinderheim, um uns schlau zu machen.

Wir hätten gerne noch ein älteres Kind aufgenommen, es sollte aber jünger als unsere Kinder sein, damit die Geschwisterreihenfolge erhalten bleibt. Also hätte es ein Kind bis 7 Jahre sein können. Aber die Kinder zumindest in dem Heim, in dem wir waren, haben entweder Kontakt zu ihrer Familie oder sind wirklich so schwer verletzt bzw. gestört, dass sie in ein "normales" Familienleben nicht mehr zu integrieren sind. Außerdem muss auch da das Jugendamt eingebunden werden.
Und Du mußt einfach bedenken, dass Adoptivbewerber normalerweise noch keine große Erfahrung mit Kindern haben. Ich hätte mich vor 10 Jahren nicht getraut, ein älteres Kind aufzunehmen, weil ich einfach noch keine Ahnung von Kindern hatte. Das hat sich zwischenheitlich geändert.

Liebe Grüsse

Luca

Zitat von luca

---

Hallo Sherry,

ich glaube, es hat Dir schon mal jemand geschrieben, dass man nicht so einfach in ein Heim spazieren und ein Kind rausholen kann.

Wir waren vor einigen Monaten in einem Kinderheim, um uns schlau zu machen.

Wir hätten gerne noch ein älteres Kind aufgenommen, es sollte aber jünger als unsere Kinder sein, damit die Geschwisterreihenfolge erhalten bleibt. Also hätte es ein Kind bis 7 Jahre sein können. Aber die Kinder zumindest in dem Heim, in dem wir waren, haben entweder Kontakt zu ihrer Familie oder sind wirklich so schwer verletzt bzw. gestört, dass sie in ein "normales" Familienleben nicht mehr zu integrieren sind. Außerdem muss auch da das Jugendamt eingebunden werden.
Und Du mußt einfach bedenken, dass Adoptivbewerber normalerweise noch keine große Erfahrung mit Kindern haben. Ich hätte mich vor 10 Jahren nicht getraut, ein älteres Kind aufzunehmen, weil ich einfach noch keine Ahnung von Kindern hatte. Das hat sich zwischenheitlich geändert.

Liebe Grüsse

Luca

---

Hallo liebe Luca ,Danke für dein Posting.
Mich würde sehr interessieren ,wie du den Aufenthalt dort empfunden hast und was du dort gesehn hast =)
Ich freue mich sehr ,das du dich dafür interessiert hast.Es ist ein Lichstrahl am Horizont,das wenigstens einige es in Erwägung ziehen,in ein Kinderheim zu gehn.
Was genau meinst du mit "gestört" und was genau meinst du mit "zutrauen" und welche Arten von "Störungen" speziell meinst du

Wäre sehr lieb wenn du mir diese Fragen beantworten könntest .Du warst ja in einem drin.

Musst nicht .würde mich aber sehr freuen ,wen du es tätest und dir diese Mühe machen würdest.

Dir einen Schönen Tag und gute Gefühle...
GLG
Sherry

Hallo sherry,

ich war eigentlich angenehm überrascht von dem Heim. Da ich damals eine Weile vor der Tür auf meinen Mann gewartet habe, habe ich einige Kinder rein und rausgehen sehen (eigentlich mehr Jugendliche), die waren jedenfalls gut drauf. Bei dem Gespräch mit der zuständigen Fachfrau haben wir etwas über das Leben in diesem Heim erfahren.
Sie erzählte auch von zwei Kindern, deren Eltern verstorben waren, die aber bereits zu alt wären, (Jugendliche zwischen 14 - 16 Jahre), um sich in eine neue Familie zu integrieren. Die Kinder wollten das selbst nicht. Unter Störungen verstehe ich solche Verhaltensweisen, die unsere Familie sprengen würden. Das kann ich Dir im einzelnen nicht aufzählen.
Am Anfang des Weges von Adoption oder Pflege weiss man oft sehr wenig von Kindern und hat auch - wenn man beruflich nichts damit zu tun hat - wenig mit Kindern zu tun. Aufgrund dieser mangelnden Erfahrung hätte ich davor Angst gehabt, ein älteres Kind, vielleicht schon ein Schulkind, aufzunehmen, vielleicht dieser Situation nicht gerecht zu werden. Jetzt - nach 10 Jahren Kindererfahrung - würden wir uns das zutrauen.

Liebe Grüsse

Luca

Unter Störungen verstehe ich solche Verhaltensweisen, die unsere Familie sprengen würden. Das kann ich Dir im einzelnen nicht aufzählen.

Hallo liebe Luca zurück =)Danke für dein Posting!Dennoch möchte ich ,trotz deines "nichtswissends" ,das du mir erkllärst ,wodraus diese Verhaltensweisen bestehn,die eine ganze Familie zum Sprengen bringen können .Wenn man so etwas sagt benötigt man auch Ausdrucksformen ,damit der andere versteht worums geht ^^
Dieses tu ich nämlich in dem Sektor gerade nicht.Verzeih Luca!Aber auch Adoptivbabys haben später solche Verhaltensweisen die die Familie sprengen können ,meist sogar wie diese Heimkinder.
Adoption ist eine hoch sensible Gefühlssphäre für Kids und sei erleben von Anfang an ihres Lebens ein Trennungs und verlusttrauma.Das spiegelt sich meist in der Jugend "aus"und "raus".
Genau das selbe wie die Heimkinder es auch haben .Nur das man da sicher keine "Macht" verzeih über die Entwicklung des Heimkindes Hatte ,wie als wenn man ein Baby adoptiert.
Bitte belege mir deine Gefühle in deinen Worten ,warum du denkst das Pubertäre Heiomkinder schlechtere Verhaltensweisen haben sollen als Adoptierte Kinder ,die als Baby adoptiert wurden.
Das Trauma bleibt bei jedem gleich stark.Egal ob Baby /kleinkind oder Jugendlicher =)

du musst nicht =)Aber wenn du es tätest ,wäre es mir eine grosse Freude =)

Hallo Sherry,

genaues Wissen darüber habe ich naturgemäß auch nicht. Aber wir haben schon zwei Kinder. Diese beiden brauchen auch ganz viel Liebe, Aufmerksamkeit und alles, was dazugehört.
Diese Störungen, von denen die Frau im Heim berichtete, waren vor allem bei älteren Kindern vorhanden, die jahrelang von ihren Eltern ins Heim gebracht wurden, dann wieder eine Zeit zurückgeholt wurden, dann wieder ins Heim und so weiter, ab und zu am Wochenende werden sie noch nach Hause geholt. Oder bei Kindern, die mißbraucht oder mißhandelt wurden. Es ist dann sehr schwierig und langwierig, zu einem solchen Kind einen Kontakt oder eine Bindung aufzubauen. Und für uns einfach nicht leistbar, da wir eben schon zwei Kinder haben, die viel fordern und bei denen wir, wie Du richtig bemerkst, auch nicht wissen, wie deren Entwicklung weiter verläuft. Und wir hätten eben nur ein Kind in der Geschwisterreihenfolge nehmen können. Wir können unseren Kindern nicht plötzlich einen Teenager vor die Nase setzen. Ich weiß nicht, ob pupertäre Heimkinder schlechtere Verhaltensweisen haben als als Babys adoptierte Kinder. Ich würde sagen, dass die Wahrscheinlichkeit etwas höher ist, aber mehr auch nicht. Und nicht jedes Adoptivkind hat ein Trauma, auch das ist von Kind zu Kind unterschiedlich.

Aber diese Aussage ist speziell auf uns bezogen, wir können das so nicht leisten, ohne das eventuell unsere beiden Kinder darunter leiden.

Liebe Grüße


Luca

Aber auch Adoptivbabys haben später solche Verhaltensweisen die die Familie sprengen können ,meist sogar wie diese Heimkinder.

Wenn die Kinder noch ganz klein sind, haben sie eigetnlich kein trauma, das die familie sprengen kann. Sie wachsen quasi in die familie rein.

was die pubertät später zu tage fördert, weiß man nicht, aber da man dann ja erfahrungen mit sienem kind hat, kann man auch damit (mehr oder weniger) umgehen.

schwierig wird es bei älteren kindern, die vorher und nachher kennen.

außerdem hat nicht jedes kind ein trauma, und jedes kind faßt die adoption anders auf.

viele grüße, von pingsdorf

p.s.: sherry, wenn du immer so soziale anwandlungen hast, rate ich dir, dich auch zu engagieren und es nicht bloß beim labern zu belassen. vielleicht kannst du ja ein praktikum in einem heim machen und deine erfahrungen selber sammeln...


dann nämlich hast du was positives aufzuweisen und kannst mit deinem tagwerk zufrieden sein!!

dann nämlich hast du was positives aufzuweisen und kannst mit deinem tagwerk zufrieden sein!!
Lieber Pingsdorf!
Ich denke das sich der Heimaufenthalt heute, sicher verbessert hat. Doch Sherry geht es um die Gefühle, die ein Kind in sich trägt. Und diese sind sicher die selben wie im Jahre Schnee.
Heimweh, Sehnsucht nach der Familie, Liebe!!! Und vor allem wird über dieses Thema gerne geschwiegen! Es gibt gute und es gibt auch schlechte Heimerzieher. Aber die Träume und Sehnsucht ob groß oder klein, sind die selben. Liebe gehört zum Bestandteil des Lebens, wie die Nahrung!!
danke liebe Sherry!! liebe Grüsse Witha!

genau so ist es in der Familie bzw. Adoptivfamilie. Das hat Sherry vermisst! Alles haben, heißt nicht , dass sie alles bekommen hat.(Liebe!!!) Gerade in der heutigen Konsumgesellschaft wird das Wörtchen Liebe, mit materiellen Wohlstand verwechselt.

moin pingsdorf

adoptierte, die selber im heim und wechselnden pflegefamilien waren, haben in der regel schon ihr heim-praktikum hinter sich, sind oft genug davon traumatisiert, daß sie, selbst wenn sie wollten, dies nicht noch einmal hautnah durchleben und aushalten können.
das dürfte aber nicht daran hindern, eine eigene meinung dazu zu haben.
wenn du dich da mal nicht irrst pingsdorf, sherry hat jede menge positives aufzuweisen mit dem sie rundum zufrieden sein kann

lg bonnie

Ich weiss ,was Pingsdorf meint!
Sie hat ja auch Recht dahingehends das ich ja selbst tätig werden sollte.
Aber warum das nicht geht darüber werde ich in der Öffentlichkeit schweigen ,weil das einen Hintergrund hat den niemanden was angeht,schon gar nicht fremde Leser dieses Forums ,die mich auslachen würden.
aber wenn ich es könnte,würde ich es direkt tun.Leider haben wir kein Kinderheim hier wo ich wohne Daher ist diese Fragestellung schon ganz und gar nicht gegeben.
Es geht aber um andere ,die es können,andere die sich eine Familie wünschen.
Mit Familie meine ich ,Familie.Sich nur ein Baby zu wünschen und dann zu behaupten wir sind eine Familie ist meines Erachtens nicht korrekt.
Man kann auch eine Familie mit einem 6 ,9,11 ,14 jährigem Kinde /Jugendlichen sein.
Egal jedeweder innerseelischen Störungen ect pp.
aber wer nicht will und lieber ein "leichtes" sehr "manipulierbares"Baby haben will ,Bitte!
Es geht auch hier rum sehr oft um Macht und Besitztumanspruch.


Ich bewundere Menschen , die ein "kind" aus dem Kinderheim bei sich aufnehmen und diesem älteren Menschen ,Liebe ,Halt und Geborgenheit schenken.Diese Menschen haben meinen Allergrösstes Respekt verdient.
Nein,ich rede hier nicht von 0-2 Jährigen.Ich rede von 8-14 jährigen.
Ich wünschte ich hätte einen Kontakt mal,aber es ist immer und überall das selbe .

Selbe Worte,Selbe Argumentation .
Als seien diese Jugendlichen nur ein Haufen von "probleme"Psychosen""dreck"ectz pp.
Kein wunder das sich Heimkinder ausgestossen und difamiert fühlen.
Ich selbst hab jemanden den wollte nie wen.
Er wuchs alleine und einsam in einem Heim auf ,später spezialheim,weil er angeblich viel zu Psycho wäre ect pp.
Heute gehts ihm schlecht .Wittert hinter jeder Türe einen Feind,kann keine Familiären Gefühle zulassen ,weil er sie nicht kennt und Angst hat davor.Weil ihn niemand wollte.Und gerade die Menschen die sagen sie wollen /können es nicht ,diskrimieren diese Heimkinder aufs Schärfste und machen Sie zu dem was sie nie sind.

"Schlechte Zellhaufen""Böseartige Kinder"

ES sind Kinder,es sind gepeinigte Kinder ,es sind totunglückliche Kinder aber es sind liebenswerte Kinder die man aufnehmen sollte und ihnen eine Gute Familie sein sollte.

Da gilt nicht immer der Spruch "Wir trauen uns das nicht zu ect pp"

Ja ich weiss man denkt mit einem Baby fängt man "klein" an;)Klar denkt man das ,weil die Synapsen nicht ausgebildet sind und daher man diese Kinder ,die nie Babys kinder bleiben ,besser einbinden kann in die Familie und somit die Manipulation besser vorangeht
Schon klar


Aber ein Baby aus dem Kinderheim zu nehmen ist doch auch schön
Hauptsache die Heime quillen nicht über und die Kids werden immer trauriger.


NEIN ich habe nicht NICHT ERFAHRUNG

Ich weiss wovon ich REDE Auch ich war im Heim und andere die ich kenne auch und alle fühlen so.Ich rede mit Heimkindern bevor ich sowas schreibe und ich bin in einem Heimkinderforum vorhanden wo sie auch alles genau so sagen und zwar ALLE Heimkinder
Und jeder einzelne wurde nicht gewollt und von der Normalen Gesellschaft weil sie angeblich "Assozial""grausam""zu gestört"Ect pp waren.
Ich werde meine Meinung aber nie ändern:)
Da kann eine Pingsi kommen wie sie will und hier Psychodinge erzählen
Aber hey du Pingsi =)Es ist keine tolle wunderbare Sache Babys zu adoptieren denn das kann ja schliesslich jeder


Aber is scho ok ,ist ja deine Sache was du denkst =)Angriffe gehn vorrüber

Danke witha und Bonnie ,ihr seid süss =)



Ach ja und übrigens ,nur wer sich angegriffen fühlt ,reagiert auf meine Worte und nur wer sich selbst schuldig angegriffen fühlt ,dem passt der schuh:)
Ich finde es immer sehr amüsant,wie menschen reagieren und mich versuchen fertig zu machen ,nur weil ich für eine Minderheit die ausgestossen und einsam ist ,kämpfe
Das zeugt nicht von Character und Menschlichkeit.Wer sich angeggriffen fühlt der soll sich den schuh anziehn ,bitte aber ich werde nie aufhören für meine Heimkinder zu kämpfen ,denn dei gesellschaft diskriminiert meine Heimkinder viel zu sehr ,das muss aufhören endlich!

hallo,

unser sohn lebte, bevor er zu uns kam, im heim.

wir durften uns den laden mal anschauen. nachmittags um 3.00 uhr waren wir da. die babies waren ruhiggestellt, einige wenige hatten bettzeug, die meisten lagen ohne in ihren betten, über einige war eine kette mit bunten plastikfiguren gespannt. sie waren ruhiggestellt (kannten wir ja schon), damit sie die klappe hielten.

im nächsten zimmer saßen die kleinkinder jedes in seinem eigenen laufstall ohne spielsachen, denn die lagen oben auf einem regal. ein kleines mädchen hat gebrüllt wie am spieß, da sagte man uns, es vermißte seine mutter, die es mal wieder alleine gelassen hätte.

wir sahen nur wenig personal, die kinder waren ärmlich gekleidet. das heim wirkte trotz der bunten großflächigen bilder an der wand kalt und ungemütlich (an diesem tag waren es mal wieder 30 °C).

ein paar kranke jungs hatte man in quarantäne gesteckt, als sie spitz gekriegt haben, besuch ist da und hat uns was mitgebracht, ging das fenster auf (verbotenerweise!), und die ärmchen kamen raus und haben natürlich auch was gekriegt.

im hof die spielgeräte, keine wiese, alles betoniert, aber immerhin eine lourdes-grotte. der pater, der den laden schmiß, brauchte zum sitzen eine bank.

er hat uns noch was erzählt, zu wenig geld, dach ist undicht, und es regnet rein. die älteren kinder hatten bis auf ein bett und einige wenige habseligkeiten auch nicht viel eigentum, bei den mädels war es ordentlicher als bei den buben.

mein sohn wollte von einer frau, die ihn angesprochen hat, nichts mehr wissen...

auf jeden fall wären wir nach 5 min am liebsten wieder rückwärts rausgegangen. aber wir haben tapfer durchgehalten.

hinterher hab' ich von meinen beiden männern ein foto gemacht: sie waren fix und alle.

aber das war eine erfahrung (die frau vom hausarzt von meinem mann hat mir dann erzählt, in deutschen heimen sähe es nicht besser aus, kann ich aber nicht beurteilen).

auf jeden fall bin ich meiner tochter dankbar, daß sie nie mit puppen gespielt hat, so brauchte ich den ganzen firlefanz, den puppenmütter heute so brauchen, auch nicht zu kaufen, denn mancher puppe geht es besser als vielen menschenkindern (im heim).


sherry,
in italien und den usa gibt es gar keine heime. und ich meine, wenn die fremdunterbringung von kindern anders geregelt wäre, sprich von grund auf neu reformiert wäre, bräuchte es diese einrichtungen auch nicht zu geben.


und witha:
wenn ich soundsoviele kinder hätte, a-, p- und selbergemachte, dann hätte ich alle gleich lieb. das ist doch das normale, oder?? kind ist generell kind, und alle kann man sie lieb haben.


viele grüße, von pingsdorf

siehst du Pingsdorf!
Deine Schilderungen über die Zustände in den Heimen sind ja nicht falsch,die ich immer hier mitteile,daher finde ich es gut das du aus dem "Heim" herausgeholt hast und angenommen hast.
Deine Schilderungen verursachen bei mir Schmerzen,aber ich hoffe gerade wegen solcher Art gelegener Zustände wollen Abewerber gerade darum ein Heimkind befreien aus dem Gefängnis "Heim"

Ich wünschte ,es müsste net sein alles mit den Kindern und Heimen.
Weinen wegen Mutti ?!
Ja das hab ich auch getan und am meisten wegen Daddy ,der mir immer so lieb gut getan hatte und mich wie nix auf der Welt geliebt hatte,Aktendundig!Von ihm selbst bestätigt.
Ich weiss ,wie es ist wenn man alleine und einsam ist und niemand will einen haben.Die andren Babys bekommen "Eltern"und man selbst wird nur weggeworfen weil man nicht DAS Liebe süsse Kind war ,was such bewerber "wünschen".
Meistens wünschen sie sich ja nur ruhige unauffällige und liebe Babys.
Dann wenn es nicht so ist und man weint schreit und boxt dann wird man wieder zurückgeschmissen zum JA und auf den Tisch geknallt (Aktenkundig)
Sämtliche Pflegefamilien ,die noch andere Pflegekinder hatten verloren die Wohnungen ,weil ich dauernd schrie nach Papa und Mama.Ect pp.
Wer will das schon hören als Pflegemutti oder gar Adoptionsmutti /vater.
Wie oft musste ich wegen meiner Liebe zu meinem DADDY die Familie wechseln.
die ersten 5 Monate nach meiner Geburt waren die schönsten,denn ich hatte IHN meinen Papa,der mich immer gekrault hatte ,sich liebevoll um mich gekümmert hatte ,wo ich wirklich ruhig war endlich!Nachdem er weg war ,starb mein Leben ,weil niemand mir den Menschen ersetzen konnte der mich wirklich liebte.

Ich weiss das Bewerber genau vor solchen sätzen dauernd Angst haben und daher lieber Das arme kind wieder zurückschmeissen woher es kam.
anstatt das diese Menschen verstehn das man ja schon ne Mutti und Vati hat die man liebt und vermisst ,wollen sie lieber egoistisch handhaben und das Kind ,was seine leiblichen eltern liebt,zurückgeben und austauschen.ALLE Pflegefamilien nahmen danach leichtere Babys auf die nicht Ärger machten und dauernd nach mama schrien.
Aber ich habe DAD immer so sehr geliebt!Der Tag wo er zurück ging nach USA zu seinem Stützpunkt war mein Untergang meines Daseins!WErde das Gefühl nie vergessen.

Es gab danach auch nichts gleichwertiges was sich gelohnt hätte zu "lieben" denn alle wollten mich manipulieren und für sich Raffen und das ich SIE als Mama und Papa ansah.
Aber das konnten sich ALLE abschminken!und zwar ALLE!


Nicht etwa weil ich bösartig war oder sonstiges!Sie waren sicherlich nette Menschen die sich in die Dauerlocke und Blaue augen ,blonde Haare verliebt hatten ,aber sie wollten MIR ALLE meine Liebe zu DAD rauben !!!!!und DAS schaffte niemand!!!Denn sowas ist unterste Schublade wenn sich ein Kidn Rafft und es sich zu "eigen" macht denn das Kind gehört niemanden!Nur sich selbst und zu der Frau die sie gebar.
Man kann ja dem süssen Kid gerne Liebe geben und Halt und Geborgenheit ,so MUSS es auch sein alle male ,aber niemals Rauben WAS es liebt oder es zurückschmeissen wie eine dumme Ware nur weil es nicht Folgt wie man selbst will.


Ich weiss das es darum Bewerber so schwer fÄllt es zu akzeptieren das es nicht sein Kind ist und auch längerfristig immer mehr denken das es SEIN/IHR kind ist ,denn man liebt es ja auch sehr.

Aber genau das ist das Schwierige bei Heimkindern die gross sind.
sie lassen sich nicht mehr raffen und schnappen!Sie haben ihren eigenen Kopf und das will ja niemand,daher versauern die Heimkinder lebenslang bis 18 in Heimen und werden gehasst dafür das sie anders sind.


Aber ich finde es gut das du einem Heimkind ein Leben gabst!Davon sollten sich viele mal eine Scheibe abschneiden von!Denn wenn alle Bewerber ins Heim gehn würden und ein Kind aufnehmen würden unter richtigen Vorraussetzungen dann wäre es endlich leer und die Kids glücklicher!





Allet Gute