Vor vier Jahren ging für Susan und Rainer Wener ihr größter Herzenswunsch in Erfüllung. Sie adoptierten zwei Mädchen aus Haiti. Für Weners endete damit eine jahrelange Odyssee. "37°" berichtete über den Fall. Auch nach der Sendung hat die Autorin Dominique Klughammer die Familie immer wieder besucht, bis heute. Die Dokumentation beschreibt, was in den vergangenen vier Jahren geschah. Mein neues Leben XXL
11.5.2008 | 20.15 | kabel eins
Für viele Deutsche gibt es gute Gründe auszuwandern. Die unberührte Natur, bessere Bezahlung oder der Wunsch nach ewiger Sonne. Alexandra und Kurt Ritter sind nach Paraguay ausgewandert - nicht deshalb, sondern, um ihre Familie zu vergrößern. Die beiden wünschen sich nichts sehnlicher als ein weiteres Kind - und für eine Adoption in Deutschland ist Kurt zu alt.
Zwei Mädchen aus Palna 12.5.2008 | 00.15 | Arte
Gemeinsam mit ihren Adoptiveltern Magi und Jouko aus Finnland reist die inzwischen sechsjährige Devi zurück in ihre Vergangenheit nach Delhi. Dort wurde sie als Kleinkind fast verhungert an einem der Bahnhöfe der indischen Hauptstadt gefunden. Die Polizei brachte sie ins Waisenhaus "Palna", was soviel heißt wie "Wiege". Nachdem Devi ein Jahr lang in Palna gelebt hatte, kamen "zwei Menschen mit weißen Gesichtern (...) und spielten mit mir, und nach drei Tagen habe ich verstanden, dass sie meine Mama und mein Papa sein würden."
Club 700 6.02.2009 | 01.30 | Bibel TV Innerhalb von 5 Jahren adoptiert eine christliche Familie in China zwei blinde Findelkinder. Ihre Liebe ist groß, nur das Geld reicht nicht für die notwendigen Augen-OPs
Hessen Reporter - Die Adoptionsvermittlerin 10.02.2009 | 00.00 | EinsExtra Sie ist die Schicksalsmacherin, entscheidet letztendlich, ob ein Paar ein Kind adoptieren kann oder nicht. Susana Katz-Heieck ist für viele die letzte Hoffnung auf dem Weg zu einer richtigen Familie. Sie leitet die größte staatlich anerkannte Adoptionsstelle in Deutschland. In Eschborn bei Frankfurt hat sie ihr Büro. Sie trifft Ehepaare, die ein Kind adoptieren möchten, muss herausfinden, ob die Bewerber überhaupt geeignet sind. Bei den Gesprächen geht es um existenzielle Entscheidungen: wer bekommt ein Kind, wer nicht, welches Kind passt zu wem? Susana Katz-Heieck ist immer wieder in Lateinamerika unterwegs, hat Kontakte zu Heimen, versucht sich ein Bild zu machen über die Situation und die Verfassung der Kinder und über die Arbeit der Erzieherinnen vor Ort. Und auch später bleibt sie Ansprechpartnerin, organisiert Treffen mit Adoptiveltern im Rhein-Main-Gebiet, hat ein Ohr für die Probleme der adoptierten Kinder. Denn spätestens in der Pubertät fragen sie nach ihren Wurzeln, nach ihrer Identität. Dann wird die Schicksalsmacherin zum zweiten Mal zur Schlüsselfigur.
Lebe Deinen Traum - Ich suche meine Mutter in Peru 10.02.2009 | 15.00 | Pro 7 Anja (24) lebt zusammen mit ihrem Sohn Philipp (5) in Ahlen. Doch die 24-Jährige ist nicht glücklich, denn ihr ganzes Leben ist überschattet von der Frage: Wer ist meine Mutter? Die Alleinerziehende Mutter wurde in Peru geboren. Mit drei Monaten wird sie zur Adoption frei gegeben und kommt zu einer deutschen Familie. Zusammen mit Philipp wagt sie die Reise ins Ungewisse und fliegt nach Peru - auf der Suche nach ihrer Mutter. Aber niemand scheint die Frau zu kennen. Anja hat Angst vor der Wahrheit: Wurde ihrer Mutter etwa Gewalt angetan oder war sie eine Prostituierte?
Lebe Deinen Traum - Elke sucht ihre Eltern 11.02.2009 | 15.00 | Pro 7 Elke (28) wird als Baby adoptiert und wächst wohlbehütet und nichts ahnend bei ihren Adoptiveltern in Gumperda bei Jena auf. An ihrem 18. Geburtstag dann der Schock: Die Eltern gestehen der Tierpflegerin, dass sie adoptiert wurde. Nach einem schweren Autounfall wird bei Elke Epilepsie diagnostiziert. Die 28-Jährige will nun ihre leibliche Mutter finden, um herauszufinden, ob sie selbst davon betroffen ist. Wenn dies der Fall ist, muss Elke ihren Kinderwunsch für immer vergessen ...
Eva und Jürgen wünschen sich schon lange ein Kind. Jetzt stehen sie zusammen mit fünf anderen Paaren am Frankfurter Flughafen und warten auf die Maschine aus Kolumbien. An Bord sind acht Kinder aus Pflegefamilien und Heimen: Kinder aus Südamerika, die Adoptiveltern suchen. Es sind keine Babys. Das Kleinste ist vier, andere schon zehn Jahre alt. Drei Wochen sollen sie in Deutschland bleiben, damit interessierte Eltern sie kennen lernen können. "Kidsave" - "Kinderrettung" - heißt das Programm der Eschborner Adoptionsvermittlerin Susana Katz-Heieck. Es geht um Kinder, die sonst kaum noch eine Chance haben. Eva und Jürgen freuen sich. Sie sollen die vierjährige Yeimi in ihre Obhut nehmen. Wie das wohl werden wird? Der "Hessen-Reporter" begleitet drei Schicksalswochen. Kann Yeimi das Kind werden, das die beiden sich schon so lange wünschen? Am Abholschalter im Flughafen steht ein niedliches Mädchen mit dunklen Locken und großen braunen Augen. Es weint, herzzerreißend und untröstlich, und will und will nicht aufhören. Yeimi hat ihre Geschwister Jonathan, fünf Jahre alt, und Yuliette, neun Jahre alt, mitgebracht. Die beiden sollen zu einem Paar nach Hamburg. Eva und Jürgen kennen die Hamburger und haben schon ausgemacht, dass die Geschwister sich besuchen sollen.
SternTV 11.07.2009 | 04.05 | RTL
Adoptiert auf den Philippinen - Eine junge Frau sucht ihre "wahre Identität": Seit vielen Jahren zermürbt sich die 25-jährige Nina mit den Fragen nach ihrer "wahren Identität". Nina wurde im Oktober 1983 als Felicita auf den Philippinen geboren und ein knappes Jahr später krank und unterernährtin einem Krankenhaus in Manila abgegeben. Von ihrer Familie fehlt seitdem jede Spur. Das kleine Mädchen wurde zur Adoption freigegeben und wuchs in einer deutschen Familie auf. Doch dort kam Nina nicht klar. Zusammen mit einem stern TV-Team begibt sich die junge Frau nun auf Spurensuche: in den Slums von Manila, im Kinderheim und in dem winzigen Dorf, aus dem der Mann kam, der sie damals als Kleinkind im Krankenhaus zurückließ.
Mein unbekanntes Kind 11.07.2009 | 16.30 | HR
Kristin Meyer hat ihr Kind vor zwanzig Jahren zur Adoption freigegeben. Damals lebte sie in chaotischen Verhältnissen, hatte keinen Beruf und sah keine Perspektiven in ihrem Leben. Ihre Tochter sollte es besser haben, in einer Familie aufwachsen, die ihrem Kind mehr geben konnte als sie selbst. Doch die Sehnsucht nach der Tochter hat sie nie verloren. Immer wieder kreisten ihre Gedanken um die Frage, ob sie gesund, ob sie glücklich sei. Schließlich nach über zehn Jahren macht sie sich auf die Suche nach ihrer Tochter. Ein erster Brief, ein Telefongespräch. Wird sich die Tochter auf ein Treffen einlassen? Wird sie ihr Vorwürfe machen? Christine Rothenbacher hat ihren Sohn vor 26 Jahren zur Adoption freigegeben. Auch sie dachte in all den Jahren fast täglich an ihr Kind. Immer wieder wandte sie sich an die Adoptionsvermittler von der Caritas, bat um Informationen und versuchte, Kontakt zu ihrem Sohn aufzunehmen. Vor sechs Jahren erfuhr sie, dass sich ihr Sohn im Alter von 19 Jahren das Leben genommen hat. Fragen drängen sich ihr auf, was ihren Sohn zum Selbstmord getrieben hat, wer er war und wie er gelebt hat. Der Film begleitet zwei Mütter auf der Suche nach ihren Kindern: Kirsten Meyer, die nach zwanzig Jahren zum ersten Mal über das Jugendamt Kontakt zu ihrer Tochter aufnimmt, und Christine Rothenbacher, die sich auf die Spurensuche begibt, um mehr über ihren verstorbenen Sohn zu erfahren. Der Film dokumentiert die Suche beider Mütter und fragt nach Gründen, weshalb sie ihre Kinder zur Adoption freigaben und wie sie mit ihrer Entscheidung bis heute leben.