Liebe Margarerha Rebecca, es tut mir unendlich leid, dass Du Dich damit während Deines Urlaubs auseinandersetzten mußt. Ich hoffe, Du kannst wieder abschalten, und Deinen Urlaub weiter genießen.
Egal wer da wieder welche Hasstriaden auf Dich abgelassen haben sollte, Du solltest Dir dadurch Deinen Urlaub nicht verderben lassen! Ich denk an Dich!
ich kann dein empfinden und denken in allen punkten bestätigen, mir geht es sehr sehr ähnlich damit, und du weißt, du bist nicht allein in diesem kampf!!!!!
um kindern helfen zu wollen und zu können, muß ihnen nicht ihre herkunft geraubt werden, müssen sie nicht in fremde identitäten gepreßt werden, darf keinem menschen seine herkunft ausgelöscht werden!!!!!! dies ist ein verstoß gegen menschenrechte und menschenwürde!!!!!!!!!
und mütter müssen nicht von vermittlungsstellen 'beraten' werden, die zu leicht in richtung adoption drängen können. akute und zukunftsorientierte hilfestellung, vor allem die bei inkognito-adoption (einzig rechtlich bestehende form) entstehenden lebenslangen folgen durch herkunftskappung und unauflösbarkeit, müssen betroffene besser aufgeklärt werden, und da sollten neutrale unabhängige stellen beratend tätig sein!!!!!!
es wird sicherlich immer einen (vergleichsweise) geringen anteil ausgesetzter kinder geben, deren identität nicht nachvollziehbar ist bzw. wird, und für diese menschen ist dieser identitäsverlust zeitlebens schwer zu ertragen und auszuhalten, er wird sie ein leben lang belasten und nie zur ruhe kommen lassen!!!! dieser schreckliche umstand braucht nicht noch als staatlich/kirchlich geduldetes bzw. unterstütztes familienplanungs-modell/system in form von anonymen entsorgungsstellen und anonyme geburten angeboten werden!!!!!!! denn inkognito-adoptionen sind schon unerträglich genug!!!!!! es will einfach in diesem familienplanungswahn nicht berücksichtigt und gesehen werden, wie wichtig für einen menschen herkunft und biographie / biographiearbeit ist, egal wie ein späteres leben verläuft, ob pflege, adoption ... wichtig ist immer, die eigene geschichte mit allen fakten zu kennen um zu begreifen ... und zum selbst gewählten zeitpunkt aufarbeiten zu können!!!!!!! erschreckender werden fakten und umstände für diejenigen sein, die sie nicht wahr haben, ertragen können, dann lieber wegschweigen, verdecken, ein geheimnis daraus machen.
vor meiner suche hat mich genau dieser punkt nur deshalb lange nicht in dem ausmaß belastet, weil es meine eigene entscheidung war, mich bis dahin noch nicht mit allem auseinandersetzen zu wollen und zu können! aus persönlichen gründen, sowie dem umgang meiner a-ltern, dem niedermachen meiner herkunft, hat es dann entsprechend gedauert.
ich hatte vor der suche keine ahnung und hätte mir vom gesunden menschenverstand her NIEMALS je vorstellen können, was mich durch mein berechtigtes bedürfnis, anliegen, akteneinsicht zu nehmen, erwarteten würde!!!! vor allem was mir alles vorenthalten werden würde von jugendamt, amtsgericht, vormundchaftsgericht und freiem träger dem sozialdienst kath. frauen, der auch noch heute mit den lebensgeschichten der erwachsenen adoptierten so verfährt, als hätte es nie ein vorher gegeben - also gar darauf eingeht, damit umgeht! es gab keine ehrlichkeit, keine hilfe, nichts ... nur hinhalten bis diese frist abgelaufen ist!!!!!!!! denn, wer sich stur an gesetze hält, braucht im prinzip in dieser hinsicht keinem einzigen bedürfnis von adoptierten nachzukommen! es gibt zum wohle der a-eltern keine menschenwürdige festgelegte rechtliche handhabe für adoptierte, ihre zeit vor der adoption aufklären zu können! ich habe noch keinen einzigen über den SkF vermittelten adoptierten kennen gelernt, der später von diesen stellen akteneinsicht erhielt!!!!
die lage wird sich nochmals verschärfen, wenn babyklappen-menschen und anonym-geborene menschen sich in dem alter befinden und anfangen zu suchen ... vorenthalten und auslöschen der lebensgeschichten adoptierter hat also an vielen dieser stellen system und wird aus familienplanungs-gründen weiter aufrecht erhalten und betrieben!!!!!!
komplette akteneinsicht mitsamt kopien sollte eine selbstverständlichkeit sein die jedem adoptierten menschen gesetzlich gewährleistet sein mußt und frei stehen sollte. wer nicht will, kann es lassen, aber die möglichkeit muß für jeden bestehen, wenn nicht die menschenwürde mit füßen getreten werden soll!!! genau wie die möglichkeit, nach wunsch kontakte zur eigenen familie, geschwister beidseitig problemlos aufnehmen zu können!!!!!!!! jedenfalls zu anfang, wie sich dies gestalten läßt, ist wieder ein ganz anderes problem!!!!!!
es darf nicht sein, daß da einfach nach gut dünken von außenstehenden fremden personen die herkunft anderer menschen zum wohle eines familienplanungs-systemen gekappt und ausgelöscht, geopfert, mit füßen getreten werden kann!!!!!!!!!
sie haben immer noch nicht, jedenfalls nicht genug begriffen!!!!!!!!! das jetztige a-system muß sich ändern!!!!!!!!
dir liebe grüße genieß diese wunderschöne landschaft und natur, zu der wir trotz allem noch gehören