Danke für euer Verständnis. Allerdings bin ich noch nicht fertig mit dem ausbauen meiner HP.
Lieben Gruß Katrin
PS: ich habe aufgrund meiner HP erneut recherchiert wegen Zwangsadoptionen in der BRD. Leider schein ich irgendwie blind zu sein, aber zu dem Thema finde ich nichts brauchbares. Vielleicht könnt ihr mir durch entsprechende Link weiter helfen. Das wäre schön.
ich möchte euch mitteilen, dass am 01.02.2008 in Gera unser gemeinnütziger Verein gegründet wurde. Wir warten jetzt nur auf den Eintrag ins Vereinsregister als e.V.. Die Satzung findet ihr auf meiner Homepage.
Sein Name lautet: "Hilfe für die Opfer von DDR-Zwangsadoptionen = OvZ-DDR" (daher derzeitig noch i.G.)
ZitatZwei Jahre nach dem Fall der Mauer kommt eines der dunkelsten Kapitel der DDR-Geschichte ans Licht. In Zeitungspapiereingewickelte Schriftstücke aus den Archivkellern des Bezirksamtes Berlin-Mitte beweisen, was Ost- und Westpolitikerjahrelang geleugnet hatten: In der DDR wurden Kinder auf Veranlassung des Staates, ohne Einwilligung derleiblichen Eltern, zwangsadoptiert....................
weiterlesen mit oberem Link!
Gisela Mauritz - Ein Kind wird zwangsadoptiert
Zitat1970 kam ihr Sohn Alexander zur Welt; Gisela Mauritz entschied sich, den Vater nicht zu heiraten und das Kind allein großzuziehen. Freunden aus der Greifswalder Zeit gelang 1973 mit einem Fluchthilfeunternehmen der Weg in die Bundesrepublik. Nachdem sie ihren geflohenen Freunden in einem Brief »konspirativ«, wie sie sagt, ihre Entschlossenheit zur Flucht mitgeteilt hatte, unterrichteten diese eine Fluchthilfeorganisation. Ein nach Ost-Berlin entsandter Kurier teilte ihr Codes und nähere Angaben zu der geplanten Flucht mit. .............
Betroffene: Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter im Porträt
Eugenia Lejeune aus Belgien, freiwillige Zivilarbeiterin?
Eugenia Lejeune wurde am 26. Dezember 1922 im westflandrischen Watou geboren. Im März 1942 führten die deutschen Besatzungsbehörden in Belgien eine allgemeine Arbeitspflicht ein. Diese war im Lande selbst oder in Deutschland abzuleisten. Da in Belgien ein Mangel an Arbeitsplätzen bestand, sahen sich Viele gezwungen in Deutschland zu arbeiten.
Eugenia Lejeune meldete sich im Mai 1942 auf eine Annonce in der Westfälischen Tageszeitung und erhielt kurz darauf in Münster eine Stelle als Hausgehilfin. Am 13. Mai 1943 wurde in der Universitätsfrauenklinik ihr Sohn R.-G. geboren. Zu dieser Zeit hätte sie nur mit dem Nachweis einer Arbeitsstelle in Belgien nach Hause zurückkehren können.
Da Eugenia Lejeune minderjährig und ledig war, wurde ihr Kind vorerst in einem städtischen Kinderheim untergebracht. Eugenia Lejeune, die inzwischen als Drahtweberin tätig war, wurde am 5. November 1943 bei einem Bombenangriff auf dem Werksgelände der Firma Hupfer in Münster getötet.
Das Kind wurde später einem münsterischen Ehepaar übergeben. Durch Fälschungen in Meldeunterlagen gelang es, das Kind der Familie von Eugenia Lejeune zu entziehen. Es wurde von den deutschen Pflegeeltern adoptiert.
Erst seit dem Herbst 2001 konnte R.-G. in langwieriger Recherche die Geschichte seiner Adoption und das Schicksal seiner leiblichen Mutter aufklären.
Es ist deprimierend, das Zwangsadoptionen auch schon damals praktiziert wurden, zumal die Menschheit schon durch die Kriegswirren unendlich leiden mussten und dann auch noch dies.
ZitatDas Kind wurde später einem münsterischen Ehepaar übergeben. Durch Fälschungen in Meldeunterlagen gelang es, das Kind der Familie von Eugenia Lejeune zu entziehen. Es wurde von den deutschen Pflegeeltern adoptiert.
Erst seit dem Herbst 2001 konnte R.-G. in langwieriger Recherche die Geschichte seiner Adoption und das Schicksal seiner leiblichen Mutter aufklären.
Es ist gut, dass dieser R.-G. seine Geschichte aufklären konnte. Hatten die deutschen Pflege/Adoptiveltern denn niemals Skrupel?
Hallo, was ich da lese, ist mir genau so passiert. Ich war 16 Jahre und die Eltern und das JA haben mich echt fertig gemacht. Ohne Zukunftsaussicht und mit der Drohung, mein Baby 2 Jahre lang nicht zu sehen, gab ich meine Unterschrift zur Adoption. Ich habe mein Leben lang darunter gelitten, obwohl ich danach 3 weitere Söhne bekam. Erst jetzt ist alles ok, da ich meinen Sohn wieder bei mir habe. Aber das war ein sehr langer Weg - ich habe ihn 21 Jahre gesucht und nichts von ihm gehört.