Ich habe mich mal gerade eben durch die versch. Foren durchgelesen und da sucht eine HMutter ihren Sohn. Alles was sie weiss ist den Entbindungsort und das damals zuständige Jugenamt (im selben Ort). Mich, als Adoptierte, würde mal interessieren wie weit man von seinem Geburtsort entfernt vermittelt wird. Gibt es da eine Tendenz vom JA die Kinder möglichst nahe am Geburtsort zu vermitteln und aufwachsen zu lassen?
Bei mir war es jeden Falls so. Ich wurde in Offenhausen geboren und wurde nach Reutlingen vermittelt. Hätte meine LMutter das gewusst...sie war all die Jahre des Öfteren in Reutlingen, da sie auch in der Nähe gewohnt hat.
Wie ist es bei Euch? Seid ihr auch in der Nähe Eures Geburtsortes aufgewachsen?
ich denke nicht, dass es da eine Tendenz gibt. Denn die A.bewerber können sich ja bei verschiedenen JÄ bewerben. Um so größer der Kinderwunsch ist, um so weitere Wege wird man in Kauf nehmen.
Bei mir ist es aber tatsächlich so, dass mein Sohn und ich in der selben Stadt leben. Wir haben im enferntesten Sinne sogar gemeinsame Bekannte.
Hallo Ihr Lieben, bei mir war es nur halb ähnlich, denn mein Sohn wurde nach Neubrandenburg vermittelt und meine Tochter blieb in Dresden, das komische daran war, dass ich jahrelang bei ihr eingekauft habe und wir beide nicht wussten, dass wir Mutter und Tochter sind. Das ist schon sehr kurios und traurig zugleich.
von meinem Geburtsort (Kleinstadt, ca. 40.000 Einwohner mit eigenem Jugendamt) weiß ich, dass die von dort stammenden Ado-Kinder in einen Umkreis von bis zu ca. 50 km vermittelt werden. Genauso bekommen Ado-Bewerber dieser Stadt Kinder aus einem Umkreis von bis zu ca. 50 km, so dass H-Eltern ausschließen können, ihr zur Adoption freigegebenes Kind in ihrem Wohnort zu treffen (es sei denn, es wäre zufällig dort hingezogen.
Zitat Ist schon interessant welche Vorsichtsmassnahmen getroffen werden, damit sich leibliche Eltern und Kinder nach Möglichkeit nicht mehr begegnen.
Warum ist das eigentlich so?
Na damit es nicht zu komplizierten, emotionalen Konflikten kommt.
Ich persönlich bin sehr froh darüber, dass mein Sohn in der selben Stadt lebt wie ich. So kann mal sich öfter und einfacher treffen. Wenn ich allerdings darüber nachdenke, dass wir uns sicher schon öfter über den Weg gelaufen sind, ohne zu wissen, wer wir sind... Ist kein so schöner Gedanke!
Hallo! Auch meine Tochter wohnt in der gleichen Stadt. Ich fand und finde es auch praktisch. Man kann sich öfters sehen und besuchen. Liebe Grüße von Eva
von meinem Geburtsort (Kleinstadt, ca. 40.000 Einwohner mit eigenem Jugendamt) weiß ich, dass die von dort stammenden Ado-Kinder in einen Umkreis von bis zu ca. 50 km vermittelt werden. Genauso bekommen Ado-Bewerber dieser Stadt Kinder aus einem Umkreis von bis zu ca. 50 km, so dass H-Eltern ausschließen können, ihr zur Adoption freigegebenes Kind in ihrem Wohnort zu treffen (es sei denn, es wäre zufällig dort hingezogen.
Hier wird im Landkreis vermittelt. Meine Tochter ist knapp 12 km von mir entfernt, also ein Katzensprung. Begegnen könnte ich ihr theoretisch jederzeit, da wir hier doch sehr ländlich sind.