ZitatSie erpressten mich telefonisch, entweder ich gebe meine Tochter zur Adoption frei, oder ich verliere auch meinen Sohn, da ich es sowieso, nicht behalten kann, da ich allein stehend war.
Das ist der Faktbestand einer "Zwangsadoption".Zwar nicht in allen Punkten aber staatliche Rerpressalien gab und gibt es auch in der ach so gepriesenen BRD. So wurden auch in der DDR die kinder geklaut und erpresst. Liebste Witha,es tut mir allet so verdammt leid was du erleben musstest in deinem Leben. ich denk an dich und hoffe das dein Schmerz eines Tages gelindert wird.Ganz weg wird er niemals gehn aber ich bin bei dir ud halte deine Hand in deines Verzweiflungs Sphäre! Ich kann mir vorstellen,wie schlimm es war ..damals ..in den bitteren Zeiten ..der Wegnahme! Es vernichtet das ganze Leben und hinterlässt tiefe Wunden!!Tieef Wunden die niemals schliessen ,manchmal deckt es sich mit "Kruste" aber es wird nie vollständig heilen. Daher drücke ich dich einmal und sende dir alle Kraftpakete der Welt damit du immer Kraft schöpfen kannst wenn es nötig ist ,aus meinen vielen Paketen =) Drück dich Liebes
Dein Lebensschicksal war bisher wahrlich kein Honigschlecken, was mir sehr leid tut. Jeder Mensch hat das Recht, in einer ordentlichen und liebevollen Familie aufzuwachsen und alle möglichen Zuwendungen wie Geborgenheit, Förderung, Vorbildfunktionen usw. zu erhalten. Wo das auf Grund von Erkrankungen, Tod, oder sonstigen Schicksalsschlägen in der Familie nicht möglich ist, sollten zunächst die nächsten Angehörigen und dann der Staat für ein geordnetes Aufwachsen der Kinder in die Pflicht genommen werden. Dazu gehören keinesfalls amtlicher Entzug durch Behörden, wenn ein Elternteil vorhanden und erziehungsfähig ist!!!!!
Leider ist das kettenartige Auftreten von gleichen Schicksalen innerhalb einer Familie des öfteren zu beobachten (Kinder landen im Heim, weil auch die Eltern/ein Elternteil im Heim aufwuchs oder Adoptionen werden "vererbt", oder, wie ich letzte Woche erfuhr, starben die Eltern mehrerer Generationen sehr früh und die Kinder wurden bei Verwandten hin- und hergeschoben bis in die jüngste Vergangenheit, oder frühe Scheidungen der Eltern über mehrere Generationen). Teilweise kommt das Gefühl, manche Familien haben ein bestimmtes, immer wiederkehrendes Schicksal abbonniert und es gibt kein Entrinnen. Das sind auch in den jeweiligen Familien immer weitergerechte Stempel.
Schlimm und nicht akzeptabel ist ein durch Behörden(mitarbeiter)-willkür mutwillig angezetteltes Schicksal bis hin zu Zwangsadoptionen der Kinder, wie es auch bei Dir passierte. Hier muß meiner Meinung nach der Gesetzgeber eine Grundgesetzerweiterung/-änderung schaffen, die solchermaßen nachgewiesenes Unrecht auf Antrag der H-Eltern und betroffenen Kinder wieder aufheben, bzw. rückgängig macht. Auch die Zwangsadoptionen der DDR rechne ich unbedingt dazu! Warum sich die politischen Fraktionen und Bundestag/-rat dazu noch nicht durchringen konnten, ist mit unerklärlich. Eigene Vorteils-Belange werden in kürzester Zeit durchgepeitscht und plus Gesetzesänderung verabschiedet und ganz offensichtliches Unrecht gar nicht beachtet.
Wie gesagt, Dein Schicksal tut mir leid; leider kenne ich momentan auch keinen Ausweg aus Deinem Leiden. Man kann nur auf einen (möglichst schnellen) Sinneswandel Deiner Tochter hoffen, so dass Du wenigstens einige der entgangenen Erlebnisse mit ihr zusammen aufholen kannst.