... wenn ab 01. Januar 2009 die Abstammungsurkunden abgeschafft werden, dann haben Adoptiveltern, die es darauf anlegen, doch jede Chance, die Adoption zu verschweigen und das Kind wird davon nie erfahren !?
Zitat... wenn ab 01. Januar 2009 die Abstammungsurkunden abgeschafft werden, dann haben Adoptiveltern, die es darauf anlegen, doch jede Chance, die Adoption zu verschweigen und das Kind wird davon nie erfahren !?
ganau so ist es anoschka!!!! aber was haben adoptierte denn da für rechte?
wer nichts von seiner adoption erfährt, kommt einfach nicht so leicht auf die idee, sich eine kopie seines geburtseintrages anzufordern, denn darin wären immerhin noch die leiblichen eltern eingetragen ....
geburtsurkunden dürfen geändert werden, namen dürfen geändert werden, akten unter verschluss gehalten werden usw. usf. ... das alles läuft auf eine völlige auslöschung der eigenen herkunft hinaus .... tol!!!!!!! die neue offenheit unseres a-systems!!!!! schöne neue ... heile a-welt
Der einzige Grund, warum meine A-Eltern mir erzählt haben, dass ich adoptiert bin, ist der, dass sie erfahren haben, dass ich meine Abstammungsurkunde brauche, wenn ich heirate und da meine leiblichen Eltern drinstehen.
Ich würde wetten, wenn sie vor 5 Jahren schon gewußt hätten, dass es diese Urkunden bald nicht mehr gibt, sie es mir nie gesagt hätten, denn eine Hochzeit meinerseits stand akut nie an...
abgesehen von der illusions-verlogenheit mancher a-eltern streben unsere poliker offenbar amerikanische verhältnisse an, und ethik stünde gentechnischen möglichkeiten und bau-kasten-kinder-produktionen nur im wege.
zuzutrauen ist es ihnen inzwischen, sollten sie längerfristig etwa das aussterben ihrer steuer-sklaven im auge haben und zu verhindern suchen ... kinderlosigkeit ist nicht selten folge von fehlentscheidungen in, oder desinteresse an einer menschlicheren umwelt- und verbraucherpolitik, wie eine aktuelle pressemitteilung gerade wieder deutlich machte: veralterte filtersysteme in trinkwasseraufbereitungsanlagen lassen zu hohe rückstände an div. medikamenten und chemischen substanzen durch. im grunde all das, was in vielen lebensbereichen an erbschädigenden substanzen von ihnen geduldet und abgesegnet wird.
angesichts dieser tatsache ist es nicht verwunderlich, wenn 'geschädigte' incl. rechtsempfinden kompetenter politiker sich dann leisten können, auf dem so für sie 'frei'gemachten weg kinder kreieren zu lassen. vielliecht verspricht diese art fortpflanzungspolitik, bezogen auf bessere wirtschaftliche verhältnisse der nutzer, ihnen so wiederum zuverlässigere steuerzahler (als das 'gemeine' dazu oft noch arbeitslose fußvolk, wie wir gesehen werden), wenn denn der so produzierte 'nachwuchs' mit seiner 'erschaffung' später einmal klar kommen sollte ...
die rechnung ginge so gesehen fast auf (wären da nicht die betroffenen) ... denn was wiegt in der fortpflanzungstechnik und -politik schon die herkunftsgeschichte eines menschen? die ist dabei nur nebensächlich, uninteressant und im weg ... und was dort nicht mehr gebraucht wird, kann auch getrost im a-bereich schon einmal abgeschafft werden ...
Zitatp.s.': apropos amerikanische verhaeltnisse ... wie ernst nimmt es ein land denn mit der menschenwuerde, das ado-"partys" zulaesst, bei denen zur verfuegung stehende - meist aeltere verlassene - kinder an a-interessierten vorbei defilieren laesst, damit diese sich ein passendes produkt fuer ihre private lebenszufriedenheits- maximierung finden und sogleich abtransportieren koennen ... (die bilder des sklavenhandels steigen vor meinem inneren auge auf!!!) auch mit der menschenwuerde IHRER (der von ihnen im feindesland fallengelassenen) besatzungskinder nimmt es die leading nation in the world ja nicht gerade sehr ernst!!!!!
was da mit diesen kindern auf diesen a-partys gemacht wird ist abscheulich. da werden sie gezwungen, sich selber auf einem laufsteg zu verkaufen, ob es nun verzweifelte blicke, die jemand rühren, oder ihr aussehen, ihre körper sind, die taxiert und bewertet werden, noch 'zu gebrauchen' sind ... ja wenn das keine assoziationen an sklavenhandel oder tierheime auslöst, was dann?????
warum geben sie uns denn da nicht gleich eine nummer. dann fiele der heuchlerische verwaltungsaufwand incl. sämtlicher dokumente komplett weg, würde nicht einmal mehr einen reißwolf gebraucht.
wenn jetzt schon die abstammungsurkunde wegfällt, wird es nicht mehr lange dauern .... wir befinden uns nur in einer übergangphase, parallel zu rechtsgrundlagen von gentechnik, leihmutterschaften, ei- und samen-/seelenverkäufer ... diese klappen-kinder-beschaffer berufen sich schon länger auf anonyme X-geburten in frankreich ... funktioniert doch prächtig
damit hätte dann diese qual und kampf um akteneinsicht, um unsere leibliche herkunft ein ende, würden klare, wenn auch fürchterliche verhältnisse zugunsten von a-bewerber und a-eltern geschaffen
So wie ich es verstanden habe, fällt die Abstammungsurkunde zwar weg, aber alle Daten bleiben im Geburtenregister gespeichert! Ich gehe bisher davon aus, dass der trauende Standesbeamte auch nach der Umstellung noch danach schaut, wie die Verwandtschaftsverhältnisse der Ehewilligen ist. Fraglich ist nur, ob betroffene Adoptierte über den Standesbeamten dann ihren Status erfahren. Unserem Staat scheint nicht bewußt zu sein, dass es erwachsene Adoptierte gibt, die ihren Status nicht kennen.
Die Abstammungsurkunde dient ja dazu, dass es nicht zu Verwandtenheirat kommen kann, und nicht zur Aufklärung ob jemand adoptiert ist. Und da liegt das Problem.
ZitatInformationen zur Abschaffung der Abstammungsurkunde
Ab dem 01.01.2009 wird es keine Abstammumgsurkunde mehr geben. Deshalb wird künftig, ausser der beglaubigten Abschrift des Geburtseintrags, nur noch die Geburtsurkunde aus dem Geburtenregister ausgestellt. Aus dem Geburtseintrag können Adoptierte nach wie vor die Personalien der Eltern erfahren. Das heutige Adoptionsrecht versucht zwischen den Interessen der Beteiligten, einen bestmöglichen Kompromiss zu erreichen. Einerseits besteht das Ziel einer Adoption darin, dass das Kind in die neue Familie voll eingegliedert wird. Aus diesem Grunde hat der Gesetzgeber verschiedene Vorschriften erlassen, die das Kind und seine Familie nach aussen hin schützen. Aussenstehende sollen über die Herkunftsfamilie des Kindes und die Tatsache der Adoption so wenig wie möglich erfahren. Andererseits hat das Bundesverfassungsgericht ein Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung festgestellt. Das heißt: Adoptierte können sich auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern begeben und die zuständigen Stellen dürfen vorhandene Informationen nicht vorenthalten.
Auf der Geburtsurkunde sind die leiblichen Eltern von Adoptierten nicht erwähnt, also sagt diese nichts über die Herkunftseltern aus!
ZitatRe: Abschaffung der Abstammungsurkunde zum 01.01.2009 Sehr geehrte Frau ......
in der Tat wird es ab dem 1. Januar 2009 keine Abstammungsurkunde mehr geben – was Kosten einspart und ein Beitrag zum Bürokratieabbau ist. Tatsächlich hat die Abstammungskurkunde in der Praxis nämlich so gut wie keine Bedeutung. Deshalb wird künftig außer der beglaubigten Abschrift des Geburtseintrags nur noch die Geburtsurkunde aus dem Geburtenregister ausgestellt. Aus dem Geburtseintrag können Adoptierte nach wie vor die Personalien der leiblichen Eltern erfahren.
Das heutige Adoptionsrecht versucht zwischen den Interessen der Beteiligten einen bestmöglichen Kompromiss zu erreichen: Einerseits besteht das Ziel einer Adoption darin, dass das Kind in die neue Familie voll eingegliedert wird. Aus diesem Grunde hat der Gesetzgeber verschiedene Vorschriften erlassen, die das Kind und seine Familie nach außen hin schützen. Außenstehende sollen über die Herkunftsfamilie des Kindes und die Tatsache der Adoption so wenig wie möglich erfahren. Andererseits hat das Bundesverfassungsgericht ein Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung festgestellt. Das heißt: Adoptierte können sich auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern begeben und die zuständigen Stellen dürfen vorhandene Informationen nicht vorenthalten. Das Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung beinhaltet jedoch nicht, dass die zuständigen Stellen jede erdenkliche Nachforschung anstellen müssen, um die Abstammung zu klären.
Die Aufarbeitung von politisch motivierten Zwangsadoptionen in der DDR stellt eine noch weitaus schwierigere Aufgabe dar. Über die bestehenden Möglichkeiten zur Aufklärung in diesen besonderen Fällen haben wir in der Ihnen bereits bekannten Antwort vom 26. Oktober 2007 ausführlich informiert.
ZitatUnserem Staat scheint nicht bewußt zu sein, dass es erwachsene Adoptierte gibt, die ihren Status nicht kennen.
doch bianka, das wissen sie!!!!! das berücksichtigt doch wirklich jede a-vermittlungs- o. JA-stelle, wenn von eltern o. geschwister gesucht wird!!! denn, wie lange braucht es da oft, bis eine auskunft zu erhalten ist, weil sie sehr wohl erst feststellen werden, ob der/diejenige überhaupt von seiner/ihrer ado weiß ... und das geht natürlich nur über die köpfe der - ja auch erwachsenen - adoptierten hinweg, und ist ja wohl nur über a-eltern zu erfahren ......
es liegt doch auf der hand ... wenn adoptierte nichts von ihrer ado wissen, wird dies den suchenden selbstverständlich NICHT mitgeteilt, da wird ausgewichen, oder auf anfragen erst gar nicht mehr reagiert - je nach SA ...
und sperrvermerke gibt es ja auch noch, die von beiden seiten (a-familie + h-familie) erlassen werden konnten/können, die dem jeweils suchenden nicht bekannt sein dürften, bzw. die/derjenigen darüber auch nicht informiert werden!
Es ist unbestritten, dass Menschenwürde und Persönlichkeitsrecht jedem Menschen den Anspruch verleihen, über seine genetische Abstimmung (Anmerkung: es soll wahrscheinlich Abstammung heißen) aufgeklärt zu werden. Es gehört zur Pflicht der elterlichen Sorge der Adoptiveltern und ihrer gesetzlich festgelegten Pflicht zu Beistand und Rücksichtnahme, ein angenommenes Kind im rechten Zeitpunkt über seine leiblichen Eltern zu unterrichten. Den Zeitpunkt bestimmen die Adoptiveltern nach ihrem erzieherischen Ermessen.
In der Jugendhilfe wird zu Recht zu einer frühzeitigen Aufklärung und schrittweisen Gewöhnung an die Abstammungstatsachen geraten, weil insbesondere mit Eintritt der Schulpflicht eine absolute Geheimhaltung nicht mehr gewährleistet sei.
...
Also ich habe nie gemerkt, dass meine Eltern von irgendjemand dazu angehalten wurden, mich aufzuklären. Die Aufklärung ist eine gesetzlich festgelegte Pflicht... Wer bitte soll das denn überwachen??? Das stinkt doch an allen Ecken und Enden!
ich empfinde adoption eher wie ein zirkus, wenn man uns gut genug dressiert bekommen hat, und in der manege vorführen kann, geht es abends regelmäßig wieder ab in den käfig ...
Ich meinte auch nicht die JÄ und vermittlungsstellen, sondern die Politiker. Die gehen doch davon aus, dass es zur elterlichen Sorge gehört sein Kind über seinen Status aufzuklären. Und solange es keine Statistiken gibt, die belegen wieviele Adoptierte beim abholen der Abstammungsurkunde aus den Schuhen gekippt sind, ist für die doch die Welt in Ordnung. Politiker reden nun mal nicht mit den Volk! SA jedoch schon.
ZitatIch meinte auch nicht die JÄ und vermittlungsstellen, sondern die Politiker. Die gehen doch davon aus, dass es zur elterlichen Sorge gehört sein Kind über seinen Status aufzuklären. Und solange es keine Statistiken gibt, die belegen wieviele Adoptierte beim abholen der Abstammungsurkunde aus den Schuhen gekippt sind, ist für die doch die Welt in Ordnung. Politiker reden nun mal nicht mit den Volk! SA jedoch schon.
ich weiß was du meinst bianka
SA, die direkt mit betroffenen zu tun haben, sitzen in JÄ regelmäßig mit ihren vorgesetzten/leiter an einem tisch in meetings, arbeitskreise usw. usw.. da werden die SA wahrscheinlich auf linie gebracht ....
die leiter der JÄ pflegen regelmäßige kontakte zu örtlichen kommunalpolitikern wie landräte, die zu ihren mdl's, und die zu ihren mdb's usw.. letztere sitzen im bundestag o. bundesrat, o. in gremien, ausschüssen, arbeitskreisen und entscheiden was entgültig sache ist (bis das da ankommt, ist's verwässert), aber kommt an. welche interessen die nun verfolgen, werden sie uns bestimmt nicht konkret mitteilen, politiker werden schließlich dafür bezahlt, probleme wegzureden und bürger zu verar..... siehe begründungen der ablehnung der petition ... was sie wirklich wollen, ist schon vorstellbar.
letztlich treffen SA immer ihre entscheidungen in die richtung, die ihnen ihre vorgesetzten vorgeben ... (wird gesamtes klima einer behörde bestimmen). deshalb macht der tipp, sich mal an vorgesetzte zu wenden, sehr wenig sinn!
das hab ich am eigenen leib zu spüren bekommen, als ich nach informationen und akte suchte!!! ob amt oder freier träger, sie alle waren gleich drauf, wirkten wie abgesprochen ... kein zufall!!! gleiche ausflüchte, gleiche methoden, gleiche sprüche, gleiches abwürgen, gleiche lügen, gleiche gleichgültigkeit, gleiche unmenschlichkeit - die sie sich in ihren arbeitskreisen erworben haben!!!!!