hi brigitte danke dir für den artikel. das gefühl in der luft zu hängen und diese beziehungsprobleme kann ich voll bestätigen. den leserkommentar fand ich auch sehr interessant da suchen doch sehr viele noch
ZitatBrigitte schrieb: - wieviele Kinder ihren Eltern noch abgeschwatzt werden, damit sie fortan unfruchtbaren Paaren zur Befriedigung ihrer ansonsten unmöglichen Elternschaft dienen.
Dieser Kommentar trifft für die genannte Beschreibung absolut nicht zu. Der Berichter wurde gleich nach der Geburt in ein Kinderheim gegeben, wo er die ersten 2 Jahre lebte. Also - kein Jugendamt schwatzte der Mutter ihren Säugling ab. Seine Beziehungsunfähigkeit schreibt er auch diesen 2 ersten Lebensjahren als Heimkind zu, nicht den Adoptiveltern und damit seiner Adoption. Diese Beziehungunfähigkeit wäre vermutlich auch vorhanden gewesen, wenn er nach 2 Jahren zu seiner leiblichen Mutter hätte zurückkehren können.
Dieser "Boris" weist weder seinen Ado-Eltern noch seinem Adoptionsstatus irgendeine Schuld zu, es taugt also nicht allzusehr für Brigittes Statements.
Wenn sich eine Frau wirklich jeder Konsequenz bewußt ist, und sie auch darüber aufgeklärt wird, wie es ihrem Kind mit der Adoption gehen könnte, und bevor dieses Kind dann im Heim landet, kann Adoption ein Weg sein. Obwohl ich von meiner Grundeinstellung dagegenn bin, und jedem Adoptierten gerne das Recht auf Selbstentscheidung geben würde.
Aber ein "Abschwatzen" und alles was dazu zu zählen ist, darf einfach nicht sein!!! Martina hat Recht, dass in diesem Fall das Kind schon im Heim war. Und das diese Kinder adoptiert werden ist schon was anderes als eine Säuglingsadoption nach Standart. Aber es ist wichtig immer wieder darauf Aufmerksam zu machen, dass die Vermittlungsstellen auch anders an die begehrten Kinder kommen! Aufklärung für alle Beteiligten wäre das wichtigste!!!