Adoptionsforum » USA - Adoptionen könnten wahlentscheidend sein ...

das ist doch sehr aufschlußreich wie manche leute das sehen .... wofür adoption noch be/genutzt werden kann. deren kinder tuen mir wirklich leid!

Zitat von bonnie

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deren kinder tuen mir wirklich leid!

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Warum?
Weil man ihre Herzkrankheit behandeln und die Kiefer-Gaumenspalte heilen kann? Weil sie Eltern haben, die sich um sie kümmern, statt in einem Waisenhaus zu vegetieren? Weil es ihnen finanziell wahrscheinlich sehr gut geht?
Ja wirklich - arme Kinder...

nein, weil man ihre adoption für andere zwecke in die öffentlichkeit zerrt.
adoptierte müssen selber entscheiden können, was sie öffentlich über sich preisgeben wollen! es ist einfach geschmacklos!!!! wenn man hilft heißt das noch lange nicht, die rechte der kinder verletzen zu dürfen!!!!!!!!!!!!

Was weißt Du von den Kindern der Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin? Eben. Das war das Thema, das die Presse beherrschte. Ihre Tochter ist schwanger, ihr Sohn zieht in den Irakkrieg und ihr anderer Sohn hat das Down Syndrom. Das ist das, was ich weiß und ich lese keine Klatschpresse. Ihre Kinder sind nicht adoptiert.
Das Leben aller Kandidaten wird komplett durchleuchtet, man mag das gut finden oder nicht, es ist in den USA nun mal so. Da wird alles in der Öffentlichkeit ausgebreitet. Ich denke nicht, daß man über McCains Kinder nur etwas erfährt, weil sie adoptiert sind.
Alle Kinder aller Kandidaten müßten entscheiden können, was man über sie in der Öffentlichkeit erfährt, meinst Du nicht?

Brigitte, Du hast natürlich völlig recht. Niemand wird McCain wählen, nur weil er adoptiert hat. Das ist wirklich eine mekwürdige Schlußfolgerung auf der von Dir zitierten Seite.

Ob Kindertatsächlich irgenwo in Heimen vor sich hin "vegetieren", sollte man so nicht pauschalisieren. Vielleicht tun sie es auch, wie hier mehrfach auch schon berichtet bei ihren Adoptiveltern? So manches stzaatliches Heim ist besser als ein privates. Wer pauschalisert, wird dem Thema nicht gerecht!
Dass es Kindern von Prominenten nicht gut tut, wenn man sie ins Rampenlicht zerrt, wenn es eigentlich um ihre Eltern und deren Absichten geht, muss hier doch nicht dikutiert werden.
Ob es stimmt, dass man "einfach so" als Politikerpaar 2 Kinder mitnehmen darf, von denen man eins selbst adoptiert und eins weiterreicht, kann ich ebenso wenig beurteilen. Es kommt mir zumindest mehr als nur merkwürdig vor.
Enis