nachdem ich heute morgen endlich mal Zeit und Luft hatte, hab' ich nach fast 4 Wochen mal die Verm.stelle angerufen und mich erkundigt, ob man schon mit dem Repräsentanten vor Ort Kontakt aufgenommen hätte wegen unserer Wurzelsuche.
Nein, sagte die Mitarbeiterin, und sie hätte noch sooooooooo viel zu tun, aber irgendwann.
Nur irgendwann, ich bin jetzt seit 5 Jahren dran, der Repräsentant würde uns angeblich gerne helfen, aber wie komme ich an ihn ran? Ich bin maßlos enttäuscht - zumal ich seinerzeit erfahren habe, daß dieser Mitarbeiterin immer alles zu viel ist. Oder ist es tatsächlich zu viel verlangt, wenn sie diesem Menschen einen Brief oder eine Mail schreibt? Kann doch - nach menschlichem Ermessen - keine schwerstarbeit sein!
Letzte nacht habe ich von einer Autofahrt durch seine Geb.stadt geträumt, alle Häuser hätten wir abgegrast, um sein Geb.haus zu finden. Nun mach doch, hat er mich gedrängt, und ich sagte, ich hab' jetzt alles durch, weiter weiß ich nicht, und dann bin ich aufgewacht.
Nächste Woche kommt die SA uns besuchen, mal sehen, ob ich da was erwirken kann? (ich glaub's bloß nicht).
Gute Nacht, und danke für's Lesen oder den einen oder anderen Tip!
Ich hätte da paar ganz gute Ideen und wenn du bnis 500 -1000 Euro hast ,hättest du eine odert sogar mehrere Chancen die Mama zu finden von dem Kleinen oder war es ein Mädchen ,du musst mich nur anschreiben und ich nenne dir die Quellen (4 Stück) wo du von 2 mit Aufwand und 2 ohne Aufwand was rausfinden würdest .Es kostet nur 1 Pn und ich sende dir paar Adressen und Telefonnummern wo du dich dran wenden kannst (Ohne JA und soweiter) Es liegt bei dir .Also bis dahin ..
Zitat von Brigitte Kennt Ihr selbst denn diesen Repräsentanten nicht, bzw. könnt Ihr Euch nicht die Adresse von ihm besorgen und ihn dann selber anschreiben?
pingsi, was macht denn ein repräsentant von vermittlungsstellen und wieso geben sie dir nicht seine adresse??? ist er gott????? wie seriös war denn eure vermittlungsstelle??? wenn du schon 5 jahre dran bist- eine lange zeit - kannst du nicht mal durchblicken lassen, ob sie etwas zu verbergen hätten????? ihr habt doch nichts mehr zu verlieren, wenn sie sich eh nicht rühren? da fällt mir eine hp ein, adoptions-opfer, die haben glaube ich sehr gute erfahrungen mit aufklärungsarbeit dubioser vermittlungen gesammelt, und wissen wahrscheinlich, wie man an die hinter-leute von organisationen herankommt.
der gute Mann spricht bloß Spanisch, und die Mitarbeiterin, die den Brief schreiben soll, hat es zumindest kapiert, daß die Wurzelsuche wichtig ist und macht es dann auch - hoffe ich mal. Also, muß ich mich weiterhin in Geduld üben.
willst du dich jetzt so lange gedulden, bis evtl. nichts mehr an informationen zu finden ist? es wird für dich/euch um so schwieriger fündig zu werden, je weiter die ado zurück liegt, je mehr zeit vergeht. die SA könnten ja auch mal wechseln, kann es dir passieren, daß sich die neue dafür nicht mehr zuständig fühlt. was hat dir die mitarbeiterin denn zugesichtert? nach den leiblichen eltern oder verwandten zu forschen, oder nur nach schriftstücken? versteh ich nicht, wenn sie vermitteln, sitzen sie dort doch an der quelle
der gute Mann spricht bloß Spanisch, und die Mitarbeiterin, die den Brief schreiben soll, hat es zumindest kapiert, daß die Wurzelsuche wichtig ist und macht es dann auch - hoffe ich mal. Also, muß ich mich weiterhin in Geduld üben.
Danke für Eure Tipps!! :-)
P.S.: Sherry, woher hast Du denn diese Adressen?
LG, Pingsdorf
Es tut mir leid Pingsi! Ich hab es doch glatt vergessen! Sobald mein Gedächtnis (die Käselöcher) wieder gefüllt sind werde ich dir eine Pn direkt senden mit den Adressen! SRY ,nit bös sein!
warum schreibst Du keinen Brief, läßt ihn von einem Übersetzer ins Spanische übersetzen und schickst ihn an Eure Vermittlungsstelle mit der Bitte m Weiterleitung? Dann haben sie ja eigentlich nur noch sehr wenig Arbeit damit? Oder, wenn Du seinen Namen oder eine Email-Adresse hast, schickst Du es ihm gleich selber. Du könntest Dich auch mit anderen Ado-Eltern, die im gleichen Land adoptiert haben, zusammentun und einen Rechtsaanwalt oder auch einen Dolmetscher in dem Land beauftragen, für Euch Nachforschungen anzustellen. Vielleicht gibt es auch einen Verein, der dort caritativ tätig ist, über den man das laufen lassen könnte. Oder Ihr fliegt am besten selbst hin, nehmt Euch einen Dolmetscher und macht Euch auf die Suche. So kenne ich es eigentlich von den Familien, die mir bekannt sind, die aus dem Ausland adoptiert haben, und so werden wir es auch machen. Das hat außerdem den Vorteil, daß die Kinder gleich ihr Geburtsland kennenlernen.
so wie Johanna es vorschlägt, wäre das bei uns der 2. Schritt. Das Problem für mich ist momentan, daß es eine Reise um die halbe Welt ist, und das momentan nicht drin ist. Mir ginge es erstmal um Angaben, Bilder etc. über die leibliche Mutter, was für eine Frau sie war etc. Ob man sie jemals finden kann/wird, weiß ich nicht, weil es in diesem Land keine Meldepflicht gibt, wenn einer abtaucht, dann ist er halt weg. Ein Vater wurde auch nicht angegeben, woher soll ich ihn denn nehmen? Vermuten kann ich viel (aber besser ich behalte es für mich, weil ich gar nicht weiß, ob ich damit richtig liege).
Im Dezember werde ich nochmal nachhaken, dann sind wieder 2 Monate ins Land gegangen...
an Sherry: haben sich die Löcher in Deinem Gedächtnis wieder mit Masse gefüllt? Dann verrat' mir doch mal die Anlaufstellen, die mir evtl. weiterhelfen könn(t)en!