Zitat von PaulaDie meisten nicht, aber es gibt sicher Ausnahmen (siehe Vonni).
PS: Kann es sein, dass du irgendwen aus der Reserve locken möchtest?
Hi, wer soll das denn sein? Ich finde nur das ich als Herk. mutter auch einmal etwas über die andere Seite wissen kann. Jeder redet doch auch über das Verhalten der Herk. Mütter LG
Zitat von schwubiduwer soll das denn sein? Ich finde nur das ich als Herk. mutter auch einmal etwas über die andere Seite wissen kann. Jeder redet doch auch über das Verhalten der Herk. Mütter LG
Na klar, aber ich denke auch, in den meisten Fällen ist es ganz eindeutig: Sie können selbst keine Kinder bekommen, denken an Adoption und sehen sich dabei als "Retter" armer Kinder.
Liebe A-Eltern, das klingt jetzt böser als es gemeint ist und ich weiß auch, dass es ganz andere Geschichten gibt, aber ich weiß, dass meine A-Eltern einzig und allein ein Kind wollten und nix anderes. Und ich denke auch, dass das viele viele Geld, das in Auslandsadoptionen fließt, bestimmt anders eingesetzt dabei helfen könnte, dass Kinder bei ihren Eltern, in ihrer Heimat, in ihrer Kultur aufwachsen könnten - und gerade bei Auslandsadoptionen steht immer so der Gedanke im Vordergrund, einem armen Kind helfen zu wollen.
Von A. Eltern wird immer nur Berichtet wie toll es mit den Kindern ist......... Wir Bauchmamas sollen immer erzählen warum...... Ich finde A. Mütter können auch mal erzählen welche Schmerzen sie hatten als sie erfuhren, dass sie keine Babys auf natürlichen Weg bekommen können..... Warüm müssen wir immer nur erzählen? Wir wollen auch die A. Mütter verstehen können. Paula, es interessiert mich weil alle Beteiligten in irgendeiner Form auch immer ,Leidtragende sind.
Zitat von schwubiduWenn A. Eltern eigene Kinder bekommen könnten würden sie unsere Kinder trotzdem wollen?
Tja in meiner nicht netten Manier behaupte ich mal ganz hart,das wir nur eine Notlösung sind ,für Paare!(Nur das tote Kind ersetzen)Aber ich sage "nur" der Fairnesshalber ,das es auch Familien geben sol (help wo sind die bloss *böse schiel*),die auch ein Kind adoptieren und leibliche haben davor!Aber das ist ja selten!Adoptiert wird IMMER aus blossem Egoismus uns sonst gar nüscht! Tjoah hab eine sehr "krasse"Meinung drüber! Die ich aber nicht äussern werde aus Respekt vor der Threaderstellerin "Schwubidu"!
Ich beende mal lieber hiermit meine Konversation ^^bevor es ausartet!
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Beantwortung deiner Frage,die ich persönlich für "Adoptierte"sehr wichtig finde ,zu beantworte (Vernunft von mir nur)
Bussi Schwubidu und ich finde dich ehrlich sehr toll <3 Das ist kein Witz oder sonst was! Du bist genau wie ich ; ) Solche Menschen liebe ich ,die für ihre Rechte kämpfen und niemals mehr schweigen wollen!!!!!!!! Bleib so Schwubidu und egal was andere Sagen ,geh deinen WEG unbeirrt und egal was andere sagen ,machen und tun!!! Du bist goldwert!Danke!!!!!!!
In der Wochenendbeilage des Kölner Stadt-Anzeiger vom 22./23.09.2008 ist unter dem Titel: Löcher in der Biographie ein Artikel über die Suche von Adoptierten nach ihrer Herkunft erschienen. Genauer: Zwei Erwachsene, die als Kinder adoptiert worden sind und ein "Schattenvater" erzählen von der komplizierten Suche nach ihren Angehörigen.
Ich zitiere aus den Berichten der Adoptierten:
Angela Christians, 30 Jahre: Ihre Eltern, er Chemiestudent, sie Frisörin, waren anderthalb Jahre zusammen, "und dann bin ich halt passiert. Ich passte absolut nicht in deren Lebensplanung, zumindest nicht zu dem Zeitpunkt". Dass ihre damals unverheirateten Eltern sie weggegeben haben, da macht Angela sich nicht vor, hatte einen simplen Grund: "Die hatten einfach keinen Bock auf ein Kind."
Johannes Beutter macht 26 Jahre nach seiner Adoption als Säugling seine Mutter ausfindig. Eine knappe Woche später passierte, womit Beutter "nie im Leben gerechnet hatte". Sein Brief kam zurück, beigefügt ein Zettel seiner Mutter, dass sie ihn nicht kenne und nicht kennenlernen wolle. Keine Unterschrift und erst recht kein Gruß. Deutlicher lässt sich Ablehnungbschwerlich ausdrücken. "Das war brutal. Ich war so entsetzt und paralysiert, dass meine Wut sich zuerst gar nicht Bahn brechen konnte."
Zitathi burkhard, darf ich fragen, warum du das hier eingestellt hast, und was du damit sagen möchtest?
nur als warnung vor einer undifferenzierten verklärung der herkunftseltern. es gibt auch dort egoismus und herzlosigkeit.
Lieber Burkhard, ich möchte Dir sagen, dass es der Warnung glaube ich, nicht bedarf, denn undifferenziert wird hier eigentlich nichts verklärt. Die Offenheit unserer Herkunftsmütter ist mehr als undifferenziert. Egoismus und Herzlosigkeit? Ja, das mag für viele so scheinen, aber habt Ihr eigentlich mal hinter die Fassaden geschaut, warum dfas alles passierte? Natürlich will ich das nicht verallgemeinern, es gibt auch Herzlosigkeit bei der Weggabe der Kinder, aber das sind verschwindend geringe Zahlen. Ich kann Dir nicht einmal welche nennen, deshalb sage ich es hier.
Zitat von burkhardIn der Wochenendbeilage des Kölner Stadt-Anzeiger vom 22./23.09.2008 ist unter dem Titel: Löcher in der Biographie ein Artikel über die Suche von Adoptierten nach ihrer Herkunft erschienen. Genauer: Zwei Erwachsene, die als Kinder adoptiert worden sind und ein "Schattenvater" erzählen von der komplizierten Suche nach ihren Angehörigen.
Ich zitiere aus den Berichten der Adoptierten:
Angela Christians, 30 Jahre: Ihre Eltern, er Chemiestudent, sie Frisörin, waren anderthalb Jahre zusammen, "und dann bin ich halt passiert. Ich passte absolut nicht in deren Lebensplanung, zumindest nicht zu dem Zeitpunkt". Dass ihre damals unverheirateten Eltern sie weggegeben haben, da macht Angela sich nicht vor, hatte einen simplen Grund: "Die hatten einfach keinen Bock auf ein Kind."
Johannes Beutter macht 26 Jahre nach seiner Adoption als Säugling seine Mutter ausfindig. Eine knappe Woche später passierte, womit Beutter "nie im Leben gerechnet hatte". Sein Brief kam zurück, beigefügt ein Zettel seiner Mutter, dass sie ihn nicht kenne und nicht kennenlernen wolle. Keine Unterschrift und erst recht kein Gruß. Deutlicher lässt sich Ablehnungbschwerlich ausdrücken. "Das war brutal. Ich war so entsetzt und paralysiert, dass meine Wut sich zuerst gar nicht Bahn brechen konnte."
Burki, ich glaube du hast den Sinn verfehlt. Adoption als Notlösung. damit sind nicht die Kinder gemeint!!!!!! Ich frage ob unsere Kinder für die A. Eltern Notlösungen sind...
Warum wird hier immer von Bauchmamas gesproch, die ihre Kinder nicht sehen wollen? Jede Bauchmama die hier mit schreibt will doch Kontakt oder sehe ich es falsch? Darum geht es doch. Wen die A. Eltern meinem Sohn vermitteln, dass ich eine gute Mutter bin und das ich nur das Beste für ihn wollte dann wird er positiv auf mich eingestellt sein. Wenn sie aber nicht über mich sprechen oder schlecht über mich reden, wird das Gegenteil der Fall sein. Die A. Eltern erziehen, wie ist fraglich........ Wenn es aber zum Wohle des Kindes sein soll, dann kann das Kind wunderbar aufwachsen in dem es vermittelt bekommt das Bauchmamas und A. Mamas gleichwertig sind. Das nenne ich eine gelungene Adoption.
Wieviele Kinder in ganz normalen Familien werden geboren die nicht geplant sind? Sie sind auch passiert und werden geliebt. Burki, wie ist es bei dir? das ist doch wichtig herauszufinden. Oder wie fühle ich für mein Kind..... Wir sollten erst einmal den Mist vor unserer eigenen Haustür wegfegen.