Zitatich suche meinen sohn seit fast 30 jahren.er wurde zur adopition frei gegeben.. wär kann mir helfen ?
Der erste Schritt den Du unternehmen solltest, ist die Kontaktaufnahme mit dem damals zuständigen Jugendamt. Schreibe einen Brief an Deinen Sohn und bitte das Jugendamt diesen Brief an Deinen Sohn weiterzuleiten. Auf diesem Weg habe ich Kontakt mit meiner Tochter aufgenommen. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Suche.
Hallo Manuela, erst mal ein herzliches Willkommen hier! Ich kann Dir nur den selben Rat geben, wie Burkhard. Nimm zum Jugendamt Kontakt auf. Die können bestimmt einen Kontakt vermitteln, oder Deinem Sohn eine Nachricht zukommen lassen. Hast Du schon mal eine Kontaktanzeige aufgegeben? Das könntest Du hier tun, wenn Du willst: http://www.adoption.de/kontaktboerse.htm
ich bin auch eine Herkunftsmutter und meine Kinder ha´ben mich über das Jugendamt gesucht und gefunden. Das ist die beste Möglichkeit, Dich an das für Dich zuständige Jugendamt zu wenden. Auch eine Suchanzeige in den verschiedensten Suchseiten ist von Vorteil.
Willkommen hier in der Runde Bin auch eine Herkunft's Mutter und suche seit 20 Jahren mein Sohn , ohne Ervolg . Nun habe ich Aufgegebeben weiter zu suchen , möchte nich immer die selben Antworten mehr hören
wie zb. er ist noch nicht soweit , machen sie eine Therapie , finden sie sich damit ab uvm.....
Ich habe nun Endgültig die Nase voll von ständigen Ausflüchten und Hinhalten . Ständig kommen sätze , wie ........... Er wird Irgendwann den Kontakt suchen ............
Ich glaube dieses nicht mehr
Dir Trotz alledem weiter viel Kraft und hoffe du wirst dein Kind finden Alles liebe Marion
Obwohl es seit einigen Jahren schon die offene oder halboffene Adoption praktiziert wird, bedeutet dies nicht, dass man als A-Eltern ein Recht daraus ableiten kann, dass dies auch genau so umgesetzt wird.
Zuvor gab es lediglich die Inkognito-Adoption und viele Adoptierte (ich eingeschlossen) hätten umgekehrt niemals wieder etwas von ihren H-Eltern gehört, wenn wir nicht selbst gesucht hätten. "Unsere" Schlussfolgerungen daraus sind vermutlich unterschiedlich, in jedem Fall aber, wenn man beginnt zu suchen, und ( vom JA) erfährt, dass man nicht gesucht wurde, sicherlich in gewisser Weise , mehr oder weniger schmerzhaft, wie deine Erfahrung. Im Gegensatz zu dir haben Adoptierte niemals einen Vertrag geschlossen, in dem die verwandtschaftliche Bindung zu der Herkunftsfamilie vollends gekappt wurde. Dies haben aber H-Eltern getan! So ist es nun mal. Absolut verständlich, dass man diese Entscheidung (worauf sie auch immer beruht und wordurch sie auch immer beeinflusst wurde) zutiefst bedauert, die Ungewissheit, was aus dem eigenen Kind geworden ist, unglaublich schmerzt, aber wer kann mir mal erjklären, warum Adoptierte überhaupt warten müssen, jemals etwas über ihre leiblichen Verwandten etwas zu erfahren?
Kurzum - Adoption bleibt eine unmenschliche Konstruktion, lediglich ein (un)vermeintliches Vehikel zur Lösung vermeintlich unlösbarer Probleme.
Enis
PS: Meine ebenfalls adoptierte Schwester wurde noch nicht gesucht!
Zitat von EnisObwohl es seit einigen Jahren schon die offene oder halboffene Adoption praktiziert wird, bedeutet dies nicht, dass man als A-Eltern ein Recht daraus ableiten kann, dass dies auch genau so umgesetzt wird.
Das stimmt lieber Enis, aber ich bin der Ansicht, dass diese Praktik nur auf dem Papier gehandhabt wird.
Zitat von EnisZuvor gab es lediglich die Inkognito-Adoption und viele Adoptierte (ich eingeschlossen) hätten umgekehrt niemals wieder etwas von ihren H-Eltern gehört, wenn wir nicht selbst gesucht hätten. "Unsere" Schlussfolgerungen daraus sind vermutlich unterschiedlich, in jedem Fall aber, wenn man beginnt zu suchen, und ( vom JA) erfährt, dass man nicht gesucht wurde, sicherlich in gewisser Weise , mehr oder weniger schmerzhaft, wie deine Erfahrung.
Lieber Enis, ich glaube, dass das in dem Gesetz verankert ist und dass sich Herkunftseltern die Suche nicht trauen, da ihnen Strafen angedroht werden, wenn sie nach ihren Kindern suchen. Ich weiß, dass es sehr schmerzhaft ist. Auch meine Tochter fragte mich, warum ich sie niemals gesucht hätte. Aber darauf konnte ich nur bedingt antworten, indem ich ihr sagte, dass ich es nicht durfte und auch keine Auskunft bekommen hätte.
Zitat von EnisIm Gegensatz zu dir haben Adoptierte niemals einen Vertrag geschlossen, in dem die verwandtschaftliche Bindung zu der Herkunftsfamilie vollends gekappt wurde. Dies haben aber H-Eltern getan! So ist es nun mal. Absolut verständlich, dass man diese Entscheidung (worauf sie auch immer beruht und wordurch sie auch immer beeinflusst wurde) zutiefst bedauert, die Ungewissheit, was aus dem eigenen Kind geworden ist, unglaublich schmerzt, aber wer kann mir mal erjklären, warum Adoptierte überhaupt warten müssen, jemals etwas über ihre leiblichen Verwandten etwas zu erfahren?
Ich kann Deine Schmerzen voll und ganz verstehen, aber frage bitte diese Menschen, die das Gesetz beschlossen haben, dass wir nicht suchen dürfen. Es war damals auch noch nicht so, dass man bei den JÄ Briefe und Fotos hinterlassen konnte, auf jeden Fall gab es das damals in der DDR noch nicht. Wenn es das gegeben hätte, dann hätte ich das sicherlich für meine Kinder getan.
Zitat von EnisKurzum - Adoption bleibt eine unmenschliche Konstruktion, lediglich ein (un)vermeintliches Vehikel zur Lösung vermeintlich unlösbarer Probleme.
Enis!
Ja, es ist unmenschlich!!!!! Das sehe ich jetzt ein.
Zitat von EnisPS: Meine ebenfalls adoptierte Schwester wurde noch nicht gesucht!
Du schreibst: "Lieber Enis, ich glaube, dass das in dem Gesetz verankert ist und dass sich Herkunftseltern die Suche nicht trauen, da ihnen Strafen angedroht werden, wenn sie nach ihren Kindern suchen. Ich weiß, dass es sehr schmerzhaft ist. Auch meine Tochter fragte mich, warum ich sie niemals gesucht hätte. Aber darauf konnte ich nur bedingt antworten, indem ich ihr sagte, dass ich es nicht durfte und auch keine Auskunft bekommen hätte."
Man kann aber beim JA schon seit einiger Zeit Briefe hinterlassen können für den fall , dass man (als H-Mutter) gesucht wird. Im übrigen gilt das Nichtgefundenwerdenwollen sicherlich nicht nur für meinen alten H-Vater. Diejenigen H-Eltern, die auf diesem Wege hier den Kontakt und die Auseinandersetzung suchen werden sicherlich darüber ganz anders denekn, ich weiß...
Du fragst, ob ich meine Schwester gefunden habe? Meine H (herkunfts- und Halb-Geschwister habe ich tatsächlich komplett gefunden! Meine A-Eltern haben noch ein weiteres Kind nach mir adoptiert, also meine Schwester, mit der ich aufgewachsen bin. Wir sind also nur rechtlich gesehen Schwestern, leibliche sind wir nicht. Diese Schwester wurde bisher nicht gesucht und hat auch nicht gesucht.
Zitat von Enis Man kann aber beim JA schon seit einiger Zeit Briefe hinterlassen können für den fall , dass man (als H-Mutter) gesucht wird. Im übrigen gilt das Nichtgefundenwerdenwollen sicherlich nicht nur für meinen alten H-Vater. Diejenigen H-Eltern, die auf diesem Wege hier den Kontakt und die Auseinandersetzung suchen werden sicherlich darüber ganz anders denekn, ich weiß...Enis
hallo Enis, zur damaligen Zeit in der DDR konnte man so etwas nicht tun, da gab es keine Briefe für die Kinder.
Meine A-Eltern haben noch ein weiteres Kind nach mir adoptiert, also meine Schwester, mit der ich aufgewachsen bin. Wir sind also nur rechtlich gesehen Schwestern, leibliche sind wir nicht. Diese Schwester wurde bisher nicht gesucht und hat auch nicht gesucht.
Wie stehst Du zu Deiner (sog.) Schwester? Betrachtest Du sie als Deine Schwester oder ist sie ein wildfremder Mensch für Dich?
Ich finde es sehr mühsam, wenn Zitate nicht als solche zu erkennen sind. Wäre es nicht "sportlicher", den "zitieren"-Button zu benutzen und dann alles, was nicht benötigt wird, einfach zu löschen? So herrscht Klarheit und es kommt auch zu keinen Missverständnissen, wer nun was gesagt, bzw. geschrieben hat