02.11.2008 - 09:00 Uhr NZZ Format Das Fernsehmagazin der Neuen Zürcher Zeitung Ich wurde adoptiert Daniel, Manager einer multinational tätigen Firma, wurde als Kind adoptiert. Er wusste das schon immer, aber erst als er über 40 war, begann er sich für seine Herkunft wirklich zu interessieren. Mit der Unterstützung seiner Adoptiveltern suchte er seine leiblichen Eltern. Er hatte Glück: Beide lebten noch, die Mutter in der Schweiz und der Vater im Libanon. Nun versucht er, die beiden neuen Familien in sein Leben zu integrieren - die Geschichte einer Adoption mit Happy End. In 'NZZ Swiss made': Kindheit ohne Liebe. Roland Begert, Buchautor, erzählt von seinem Leben als elternloses Heimkind.
Hallo Ihr Lieben, habe gerade diese Sendung angeschaut. Dort ging es um eine Familie, die einen Jungen adoptiert hat und dann noch eigene Kinder bekam. Es war eine sehr glückliche Adoptivfamilie, die Geschwister verstanden sich alle sehr gut und es war eine behütete Zukunft. Er wurde einmal als Kind angesprochen, "Du hast doch eine andere Haarfarbe als Deine Schwester", da sagte er "das ist doch klar" ich bin adoptiert und meine Schwester ist gekommen".
Die A-Eltern haben von Anfang an dem Sohn beistehen wollen. Die leibliche Mutter hat Briefe Bilder und Unterlagen hinterlegt. Die Eltern haben gesagt, wenn Du so weit bist und wenn Du es einmal wissen möchtest, wer Deine Mutter war, dann sag es uns. Eines Tages war es soweit er las einen halben Tag in den Unterlagen und kam dann aus seinem Zimmer und sagte "jetzt weiß ich Bescheid"............ Nach dem Finden seiner Mutter, wollte sie nicht vor der Kamera reden.
Viel später trennte er sich von seiner Frau und wollte einen neuen Lebensabschnitt beginnen und flog in das Land seines Vaters. Er wollte keine Suche nach ihm, aber der Zufall wollte es, dass er Menschen traf, die den Vater kannten. Sie brachte ihn mit ihm zusammen.
Das Zusammentreffen war sehr emotional für mich, der Vater hat sich die ganzen Jahre, nachdem 2 seiner Kinder starben, nach seinem Sohn geseht, seine Frau sagte damals zu ihm, das ist die Strafe Gottes, dass Du Deinen Sohn damals abgelehnt hast.
Der Sohn hat jetzt 3 Familien, die Familie seiner leiblichen Mutter, die seines Vaters und die Adoptivfamilie. Er sagte auch, dass er alle sehr gern hat und sie hin und wieser besucht, aber die Liebe zu seinen A-Eltern ist dadurch niemals geschwächt worden.
Er hat auch den Wunsch geäußert, dass er gern einmal alle 3 Familien zusammenbringen möchte. Ob das gut gehen würde?
ich schreib' jetzt mal hier weiter. Die A. ist bei uns auch immer mal wieder Thema - momentan ruht der See (kann sich heute abend wieder ändern).
Auf jeden Fall bekommt mein Sohn zu Weihnachten einen Bildband über den Kontinent, wo er geboren wurde - und ich bin schon jetzt bis zum Platzen auf seine Reaktion gespannt. Außerdem möchte ich ihm die ersten beiden für ihn angelegten Fotoalben (mit seiner A-Geschichte) schenken, und auch da bin ich gespannt, wie es bei ihm ankommt. Ich meine aber, er ist jetzt in einem Alter, wo er mal selber nachlesen kann, warum und wieso und die Bilder kann er sich dann auch immer wieder anschauen - wir haben halt auch viele bilder von der Gegend und seiner Geb.stadt gemacht.
Außerdem bin ich der Ansicht, muß er seine Geschichte ein bißchen besser kennen, schließlich ist sie ein Teil von ihm - denn momentan können wir nicht hinfahren. Hoffentlich läßt uns der Staat später noch so viel Geld, daß wir alle uns diese Weltreise leisten können...
Und zu Deinem Film (ich habe ihn nicht gesehen), mich würde interessieren, ob der junge Mann, seine 3 Familien unter einen Hut bringt - ich wünsche es ihm auf jeden Fall. Nur stelle ich mir die Frage, ob jede A. negativ verläuft, und wieviele in etwa positiv oder negativ verlaufen.
Zitat von darkyHallo Ihr Lieben, habe gerade diese Sendung angeschaut. Dort ging es um eine Familie, die einen Jungen adoptiert hat und dann noch eigene Kinder bekam. Es war eine sehr glückliche Adoptivfamilie, die Geschwister verstanden sich alle sehr gut und es war eine behütete Zukunft. Er wurde einmal als Kind angesprochen, "Du hast doch eine andere Haarfarbe als Deine Schwester", da sagte er "das ist doch klar" ich bin adoptiert und meine Schwester ist gekommen".
Die A-Eltern haben von Anfang an dem Sohn beistehen wollen. Die leibliche Mutter hat Briefe Bilder und Unterlagen hinterlegt. Die Eltern haben gesagt, wenn Du so weit bist und wenn Du es einmal wissen möchtest, wer Deine Mutter war, dann sag es uns. Eines Tages war es soweit er las einen halben Tag in den Unterlagen und kam dann aus seinem Zimmer und sagte "jetzt weiß ich Bescheid"............ Nach dem Finden seiner Mutter, wollte sie nicht vor der Kamera reden.
Viel später trennte er sich von seiner Frau und wollte einen neuen Lebensabschnitt beginnen und flog in das Land seines Vaters. Er wollte keine Suche nach ihm, aber der Zufall wollte es, dass er Menschen traf, die den Vater kannten. Sie brachte ihn mit ihm zusammen.
Das Zusammentreffen war sehr emotional für mich, der Vater hat sich die ganzen Jahre, nachdem 2 seiner Kinder starben, nach seinem Sohn geseht, seine Frau sagte damals zu ihm, das ist die Strafe Gottes, dass Du Deinen Sohn damals abgelehnt hast.
Der Sohn hat jetzt 3 Familien, die Familie seiner leiblichen Mutter, die seines Vaters und die Adoptivfamilie. Er sagte auch, dass er alle sehr gern hat und sie hin und wieser besucht, aber die Liebe zu seinen A-Eltern ist dadurch niemals geschwächt worden.
Er hat auch den Wunsch geäußert, dass er gern einmal alle 3 Familien zusammenbringen möchte. Ob das gut gehen würde?
Wow,das ist ja wunderschön! Welches Land war es denn ?! Amerika?! Dieses ist eine Glücksgeschichte ,die nicht jeder so hat. Ich freue mich sehr sehr darüber mit den 3 Familien. Das ist so schööööööööööön. Zusammenbringen allerdings ist mitunter nicht gut,da es alles kaputtmachen kann (Viellleicht) ist eine zu grosse Gefahr finde ich. Alles schön getrennt halten und als Adoptierter in der Mitte stehn:) Das ist doch schön.