vielleicht hilft das ja weiter wenn anonym geborene bei der suche keine anhaltspunkte zu ihre herkunft haben ....
nachzulesen ist hier jedenfalls, wie in zahlreichen kliniken (ab S. 38) die anonymität gehandhabt wird (heute). dies dürfte nicht nur h-eltern, auch adoptierte als ebenfalls betroffene interessen, da sie später mit enormen schwierigkeiten zu kämpfen haben, an ihre daten zu gelangen um ihre abstammung klären zu können.
interessant ist (u.a.) der hinweis, daß klinik-akten anonymer geburten ÜBER 60 jahre (wieder mal so ein wischi-waschi-§, könnte 'dauernd' heißen ...) aufgehoben werden - wem auch immer sie später in der realität dann tatsächlich auch zugänglich werden wenn gesucht wird. da tappen sicherlich viele im dunkeln oder erhalten nicht nachprüfbare auskünfte!
daß mensch oft noch mühsam nach seiner herkunft suchen muß ist ja schon bei 'normalen' adoptionen erbärmlich genug!
Zitat von bonniehttp://www.thueringen.de/imperia/md/content/tmsfg/abteilung4/22.pdf
vielleicht hilft das ja weiter wenn anonym geborene bei der suche keine anhaltspunkte zu ihre herkunft haben ....
nachzulesen ist hier jedenfalls, wie in zahlreichen kliniken (ab S. 38) die anonymität gehandhabt wird (heute). dies dürfte nicht nur h-eltern, auch adoptierte als ebenfalls betroffene interessen, da sie später mit enormen schwierigkeiten zu kämpfen haben, an ihre daten zu gelangen um ihre abstammung klären zu können.
interessant ist (u.a.) der hinweis, daß klinik-akten anonymer geburten ÜBER 60 jahre (wieder mal so ein wischi-waschi-§, könnte 'dauernd' heißen ...) aufgehoben werden - wem auch immer sie später in der realität dann tatsächlich auch zugänglich werden wenn gesucht wird. da tappen sicherlich viele im dunkeln oder erhalten nicht nachprüfbare auskünfte!
daß mensch oft noch mühsam nach seiner herkunft suchen muß ist ja schon bei 'normalen' adoptionen erbärmlich genug!
Liebe Bonnie, damit hast Du unwahrscheinlich Recht. Es bleiben da wahrscheinlich nur der Fundort, eventuelle bekannte Schwangerschaften (ist aber sicherlich schwer herauszufinden, da es Arztgeheimnisse gibt). Wie soll das nur gehen?
ZitatBonnie: interessant ist (u.a.) der hinweis, daß klinik-akten anonymer geburten ÜBER 60 jahre (wieder mal so ein wischi-waschi-§, könnte 'dauernd' heißen ...) aufgehoben werden - wem auch immer sie später in der realität dann tatsächlich auch zugänglich werden wenn gesucht wird. da tappen sicherlich viele im dunkeln oder erhalten nicht nachprüfbare auskünfte!
Ja, das mit der Anonymität der "anonymen Geburt oder Babyklappe" scheint eine reine Farce zu sein, um nicht zu sagen, ein Werbegag, denn außer den "normalen" Klinikakten werden offenbar auch andere Daten erfasst.
Seit ich mich auch für dieses Thema interessiere, fallen mir immer wieder Berichte darüber auf, wie den abgebenden Müttern mit modernster Technik nachspioniert wird. Vorne garantiert man Anonymität und hinten ringt man um Informationen. Irgendwie passt das nicht zusammen.
Auch wenn das für die Adoptierten später sehr positiv ist, so bleibt das Ausspionieren für die in Not geratenen Mütter ein Vertrauensbruch seitens der annehmenden Stellen.
Als ich die Kleine in der Klinik besuchte und mit ihr spatzieren, ging fiel mir ein Schild auf "Babynest". Ich musste tatsächlich darüber kurz nachdenken bis mir einfiel, das es die Babyklappe ist. Wenn ich mir nun vorstelle ich bin eine in notgeratende Mutter und muss dann erst einmal suchen, denn das Schild war ja so unauffällig und klein und wenn ich weiter denke, wir sind in Berlin, ich bin der deutschen Sprache nicht so mächtig, die haben dann doch keine Chance. Warum macht man nicht auffällige Schilder die unmissverständlich den Weg weisen. Natürlich mit ein und dem selben Ausdruck und mit eindeutigen Simbolen. Ich habe gehört man denkt darüber nach die Babyklappen wieder abzuschaffen. Würde sich nicht lohnen, ich denke, wenn nur einem Kind das Leben damit gerettet werden kann dann haben sie sich ausgezahlt