Zur Zeit ist unsere Tochter sehr krabitzig und will nur noch weg - in ihr Geburtsland, das zur Zeit - mitsamt den Wurzeln - mehr als präsent ist. Gestern hat sie mir erklärt, sie habe nur einen echten Bruder und eine echte Schwester - und das ist nicht ihr Bruder hier (denn der ist auch "nur" adoptiert).
Ich tendiere schon länger dazu, über die Verm.stelle und die Behörde vor Ort herausfinden zu lassen, was aus den Geschwistern geworden ist - mittlerweile sind es junge Leute, die entweder studieren oder arbeiten. Allerdings - und das ist für mich momentan der springende Punkt - kann ich eine Wurzelsuche wie vor einigen Jahren nicht mehr finanzieren. Damals habe ich ein paar hundert US-$ bezahlt. Jetzt ginge es mir nur darum herauszufinden, wo sie sich aufhalten und ob sie (ggfs.) per e-Mail oder anderweitig erreichbar sind, um Kontakt mit ihnen aufzunehmen.
Soll ich mich diesbezüglich (in den nächsten Tagen) mit der A-Verm.stelle in Verbindung setzen?
Allerdings habe ich Angst, daß ich eine Lawine in Gang setze, die ich weder beeinflussen noch aufhalten kann. Andererseits: darf ich ihr die wurzeln vorenthalten? Ich hoffe auch, daß ich damit ihre Lernblockade durchbrechen kann - das wäre für mich ein triftiger Grund, die Geschwister schnellstens ausfindig zu machen. Was aber, wenn sie hier komplett dichtmacht und gar nichts mehr geht.
Sie ist halt erst 9, und ich frage mich, was sie davon versteht - aber daß sie nicht in ihrem Land leben kann, das macht ihr derzeit sehr zu schaffen.
Über eure (baldigen) Antworten freue ich mich und danke Euch schon mal ganz herzlich!!
wie ich ja schon mehrfach hier gesagt habe, plädiere ich immer zur Ehrlichkeit.
Auch wenn Deine Tochter erst neun Jahre alt ist, muss sie sich an familiäre Regeln halten und dazu gehört auch die finanzielle Seite.
Ich würde mit ihr reden und ihr dabei klarmachen, dass das keine Sache des Wollens ist, sondern eher eine des Könnens. Dann könntet Ihr ja vorschlagen, dass ein gewisses Budget für diese Suche zur Verfügung gestellt wird und ihr dann gemeinsam überlegt, was man damit anfangen kann. Um möglichst erfolgreich zu sein, gehört im Vorfeld viel Recherchearbeit dazu und diese kostet Zeit. Das ist aber die Zeit, die die Wogen vielleicht wieder glättet und sie mit ihrer Reife etwas weiter ist.
Ihr gewinnt alle Zeit und das Mädchen wird mit ihren Nöten ernst genommen, was Du ja auf jeden Fall auch willst.
Ist nur meine Meinung, aber vielleicht hilft Dir das ja auch.
schwierig Dir einen Rat zu geben, da Du Deine Familie am besten kennst und Du Dich zudem sehr aktiv im Thema Adoption austauscht. Ich lese auch noch nicht so lange und habe sicherlich nicht alles aus Deiner Geschicht im Kopf. Hier meine Gedanken:
1) Setzt Dich mit der Vermittlungsstelle in Verbindung und trage Dein Anliegen vor. Vielleicht läßt sich einiges "ohne Geld" herausfinden. z.B die Email-Adresssen. 2) Vielleicht ist das Interesse bei Deiner Tocher eher eine Phase. Kann man mit Ihr in der Weise sprechen, dass die Wurzelsuche etwas Geld kostet und man dafür etwas sparen muss, so dass man erst in ca. 2-3 Jahren richtig Gas geben kann?
vor einigen Tagen habe ich ihr klargemacht, daß da finanziell momentan nichts zu machen ist, und daß wir eben auch nicht mal so einfach hinfahren können (um die halbe welt rum), weil's einfach zu weit ist und weil man ja doch in diesem Land einige Regeln - und sei es nur das Essen - beachten muß. Daß ich aber - wenn sie älter und reifer ist - es schon mit ihr bereisen, die wurzeln aufsuchen und in ihrer Geb.stadt einfach länger bleiben will, damit man dafür genügend Zeit hat. Danach habe ich mir mit ihr die Mappe angeschaut. Ich hatte gedacht, damit reicht's vorerst.
Aber dem war nicht so.
Allerdings vermute ich auch, daß es eine Phase ist, die allerdings ausgeprägter als bei Sohnemann ist.
Irgendwie werde ich aber den Verdacht nicht los, daß die A. und die Sehnsucht nach ihrem Land sie beim Lernen blockieren, und ich so viel Geld für spezielle Förderungen anlegen muß (was ich ja auch gern tue, wenn es ihr nur hilft und ihre Chancen bei der Suche nach der weiterführenden Schule nächstes Jahr verbessert).
Flipper,
ich denke, so werde ich es machen. mal sehen, was die Verm.stelle mit der Behörde vor Ort ausrichten kann, und vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit, sich mit ihnen in Verbindung zu setzen.
Seinerzeit hatten wir das gemacht und für die Übersetzung der Briefe erstmal viel bezahlt, aber leider haben die Geschwister nie zurückgeschrieben, entweder gingen die Briefe verloren, vielleicht hat sie ihre P-Familie ja auch abgefangen, wer weiß?
das mache ich dann, wenn ich wieder mal einen vormittag alleine daheim bin. Vielleicht ist das ja eine Möglichkeit, diese Sehnsucht vorerst zu befriedigen.
Auf jeden Fall hat sie mehr dran zu knabbern als unser Sohn - aber ich weiß natürlich nicht, was da noch auf mich zukommt.
Danke Euch beiden auf jeden fall schon mal für Eure prompte Hilfe!!
zunächst einmal würde ich beim JA nach einem dort tätigen Psychologen fragen, der vermutlich schon des öfteren mit diesen Problemen zu tun hatte und Ratschläge geben kann. Vielleicht gibt es auch eine Selbsthilfegruppe für Auslandsadoptierte an deren Leitung Du Dich wenden kannst; denn ich kann mir vorstellen, sie sind auch mit diesem Thema vertraut.
Wie wäre es, die für Adoption zuständige Behörde im Heimatland Deiner Tochter in englisch zu bitten, leibliche Familienangehörige ausfindig zu machen? Auch dort werden Behördenmitarbeiter sein, die dieser Sprache mächtig sind.
Vor einigen Jahren las ich einmal von einer (privaten?) Stelle, die Auslandsadoptierten bei ihrer Wurzelsuche kostenlos hilft, nur die Telefon- und Portokosten waren von den Suchenden zu bezahlen. Weil wir aber nicht zu diesem Personenkreis gehören, hatte ich mir leider die Kontaktadresse nicht notiert. Aber vielleicht kann man über bundesweite Selbsthilfegruppen (Dachverband) irgendetwas ausfindig machen.
Wenn Deine Tochter sieht, dass Du ihr Anliegen ernst nimmst und tätig wirst, wird sie sich vielleicht vorerst wieder beruhigen.
Wünsche Dir viel Erfolg bei Deinen Bemühungen um Deine Tochter und auch ihr alles Gute.
als Mutter kann ich Dir nur sagen, dass es zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht mal soooo wichtig ist, ob ihr möglichst rasch die Wurzeln findet oder nicht. Ihr habt noch viel Zeit, die Kleine ist noch so jung! Viel wichtiger ist doch, dass sie mit ihrem Wunsch Deine Aufmerksamkeit bekommt!!! Zeige ihr, dass Du ihren Wunsch sehr ernst nimmst! Redet darüber und sucht gemeinsam nach Lösungen. Lass sie daran teilhaben. Wie soll sie Dir denn glauben, dass Du Dich kümmerst, wenn Du es vormittags allein machst? Lass sie einen Brief schreiben, den Du der Vermittlungsstelle geben könntest. Bezieh sie mit ein, und hinterfrage warum ein 9jähriges Mädchen auf die Idee kommt um die halbe Welt zu einer fremden Familie reisen zu wollen.
Vielleicht ist es nicht die Sehnsucht nach dem Land, in dem sie geboren wurde. Vielleicht sehnt sie sich nach Aufmerksamkeit, vielleicht hat sie ein Problem mit ihrem Bruder, vielleicht wird sie in der Schule gemoppt. Versuche ihre Beweggründe raus zu bekommen. Das scheint mir zur Zeit wichtiger, als die reale mailadresse der Geschwister.
Ihr schafft auch die Phase!!! Und denk daran: Nach jeder Phase gibt es eine neue Phase!
nach dem Geigenunterricht habe ich in ihrem Beisein die a-Verm.stelle angerufen und das Telefon laut gestellt. So hat sie aus 1. Hand mitbekommen, worum es ging und was zu machen ist. Man hat ihr geraten, auch selber einen Brief zu schreiben und evtl. was dazu zu malen. Dann hat sie heute abend schon mal ein Bild mit unserem Haus und sich selber drauf gemalt.
Die Mail schreibe ich jetzt gleich - und drucke sie ihr aus. Seinerzeit habe ich einen Ordner angelegt mit meinen Briefen, auf die ich leider nie eine Antwort bekommen habe.
Aber wir gehen jetzt erstmal diesen Weg, und dann sehen wir weiter.
Hier bei uns kann, darf und soll sie sogar alle bezüglich ihres Landes und die A. rauslassen, bloß draußen nicht (d.h. bei der Oma, denn die hat dafür kein Verständnis und meint, wir ebnen ihr so den Weg, uns und unser Land zu verlassen, nun das sehe ich etwas anders, aber die Oma ist eben eine andere Generation, wo man mit diesem Thema nicht so offen umgegangen ist).
Auf jeden fall hatte ich nach dem Telefonat den Eindruck, daß ihre Lebensgeister wieder stiegen...
So, dann laß ich mir jetzt noch was einfallen...
Danke auch Dir, und gute Nacht und süße Träume wünscht Dir
Hört sich doch ganz gut an. So ist sie jetzt in diesem Prozess eingebunden, kann selber was tun und wird ggf. auch die Rückschläge so erleben, dass zumindest Du/Ihr alles getan hast. Das schafft Vertrauen.
als meine adotochter neun war, da brannte das thema herkunft zum erstenmal lichterloh. wir konnten damals ja auch nicht so ratzfatz das geld aus dem ärmel leiern um gleich nach asien zu jetten.
wir haben zu dem zeitpunkt jedoch geplant, so rasch wie möglich, sobald genug geld in der kasse ist mit ihr hinzureisen. also es ist sehr wichtig, kassensturz gemeinsam mit den kindern, dass die auch wirklich sehen was im familenbeutel ist, was noch gespart werden muss um zu reisen, was die reise in etwa kosten wird und auf was eventuell verzichtet werden muss um zu reisen.
die lange zeit des planens und sparens haben wir aktiv gestaltet, mit vielen gesprächen um mutter/vater und herkunftsland. zbsp. mit gemeinsamem bereiten von landestypischen speisen, wir haben uns noch intensiver mit der kultur des landes beschäftigt. wir haben als adoeltern mit dem schulpersonal geredet und dargelegt wie wichtig unserer tochter nun herkunfstland und der herkunftsname sind usw.
wir hatten sehr gute hilfe durch das schulpersonal, auslandsadoption wurde in einzelnen fächern thematisiert, davon haben neben unserer tochter auch die mitschüler sowie das schulpersonal profitiert. adoption mit allen facetten eben mal als "schulfach" für einige wochen, also war echt hilfreich. nebenbei bemerkt, unsere tochter hat keine teure privatschule besucht, die lehrer und erzieher aus der gratis nullachtfuffzehn-schule setzten sich ganz toll für unser kind ein.
ich denke, deine kleine will nun einfach aktiv einwirken auf ihr leben, sie ist nicht mehr das "kleinchen", welches einfach froh ist adomama-und papa zu haben. und dieses frühe aktiv-werden ist einfach ein beweis dafür, dass ihr als adoeltern ein gutes kissen an liebe, vertrauen und stabilität in das bett eurer minimaus gelegt habt. sie ist gebettet auf dem kissen der absoluten elternliebe, sie traut sich ALLES zu fordern was ihr zusteht und ALLES euch gegenüber auszusprechen was sie bewegt.
ich hoffe meine zeilen helfen euch pingsdörfern ein wenig weiter, da mein mann und ich ja da schon durch sind mit unserer maus
Bianka: gestern habe ich sie mir vorgeknöpft - und Du hattest recht mit deiner Vermutung: sie wird geärgert, jeden Tag aufs neue, und nicht nur von einem sondern von vielen, auch von den Kindern, mit denen sie vor den Sommer/Herbstferien befreundet war.
die eltern einer Klassenkameradin haben sich getrennt, daß das arme Mädel das verarbeiten muß, ist klar, aber bitte nicht auf Kosten meiner Tochter. Und so wird sie jeden Tag auf ihre A., Herkunftsland, Hautfarbe etc. angesprochen, was ihr stinkt.
Heute ist sowieso Elternsprechtag, und da werde ich das bei der Lehrerin anbringen. heute morgen hatte sie bauchweh, wenn sie an die schule gedacht hat.
Ich hoffe, daß die lehrerin das versteht und irgendwie aus der Welt schafft...
an Urmelli: danke für Deine lieben worte, jetzt habe ich den eindruck, zu früh gehandelt zu haben, aber was soll's. jetzt läuft ihre suche (nach der kontaktaufnahme), den brief hoffe ich schreibt sie nächste woche (sie ist am wochenende nicht da). dann habe ich gestern das anmeldeformular für den a-elternverein für dieses land abgeschickt. in diesem verein waren wir schon mal mitglied, aber wenn wir jetzt eintreten, bleiben wir das auch ,weil mir das schon sinn macht, daß auch sie die möglichkeit hat, mit kindern aus ihrem land zusammenzukommen (was dem einen recht ist, ist dem anderen billig). somit war sie's gestern also zufrieden, ich habe die wurzelmappe in ihren schrank gelegt, damit sie jederzeit dran kann, und jetzt hoffe ich, daß ich das ganze wieder ins lot bringe.
was ich momentan so schlimm finde, ist daß sie auch ausgegrenzt wird und an 2 tagen alleine heimgehen muß (die anderen tage geht sie mit einer cousine heim), aber das tut saumäßig weh.
so, danke nochmal für eure antworten, ich denke ich bin nicht auf dem ganz falschen dampfer (und ich bin gespannt, wo wir letzten endes ankommen).
Oje Pingsdorf, dass tut mir leid für deine Maus. Da musst du natürlich ganz schnell reagieren und sage deiner Tochter, dass sie in Zukunft sofort damit zu dir kommen soll und ihr gemeinsam beratet, was ihr macht, du machst keine Schnellschüsse ohne mit ihr abgesprochen zu haben. Ich glaube sie hatte Scheu es dir zu sagen, da es oft so ist, wenn sich Eltern einmischen, es noch schlimmer wird. Es ist da sehr schwierig ein Maß zu finden, in wie weit man sich da rein hängt. Kennst du denn das Mädchen? Kannst du denn nicht mal zusammen mit deiner Tochter das Mädchen ansprechen? Habe Verständnis auch für Ihr Problem, zeige Mitgefühl und mache ihr klar, dass sie ihren Schmerz nicht an deiner Tochter auslassen soll. Es hat jeder sein Päckchen, auch unsere Kinder, vielmehr sollte sie eine Freundin nutzen, sich auch über ihren Kummer aussprechen zu können. Das können auch schon die Kleinen, es muss ihnen nur gezeigt und vermittelt werden. Sich die Kinder greifen und meckern, bringt sicher eher das Gegenteil.
Ich habe sowieso das Gefühl, dass das Vermitteln wie wertvoll eine Freundschaft ist und friedliches Miteinander, immer mehr flöten geht in unseren Neid- und Hassgesellschaft. Schade und traurig.
leider kann ich nur aus theoretischer Sicht (haben keine Kinder) bei diesem sehr schweren Thema mitreden… aber Du hast viel gute Tipps bekommen und den wahren Grund herausgefiltert, solche Probleme sind keine spezifischen Ado Kinder Probleme und leider viel zu häufig Ursache für Schulische Probleme etc. Ich kenne es aus unserem engen Freundeskreis, die kleine wurde auch immer gemobbt und wollte nicht mehr zur Schule, war oft Krank und hat letztlich die Schule geschwänzt. Der Weg dort war leider ein Schulwechsel, weil die Lehrer wohl nicht die Kompetenz hatten das Mädel wieder zu integrieren und für Frieden in der Klasse zu sorgen. Nach dem Schulwechsel läuft es aber sehr gut und die kleine ist wieder fröhlich und die Noten werden auch wieder besser.
ich denke man kann nicht zu früh handeln/reagieren wenn kinder sorgen haben oder einfach das gespräch suchen (oftmals wird sich ja über umwege zum eigentlichen gesprächsbedarf rangehangelt, seitens der kinder), von daher hast du absolut richtig gehandelt
was die adoptionsunterlagen usw. angeht, wir gaben sie auch in die hände unserer tochter, sie zieht es aber immer wieder vor, die akte wieder in ein gemeinschaftsregal zu stellen. ich habe im gefühl, das kommt daher... wir suchten und fanden ihre mutter gemeinsam und sie will das auch als familieninterne gemeinsamkeit bestehen lassen... braucht sie wohl um sich sicher zu fühlen irgendwie haben suche und finden uns noch enger aneinander geschmiedet so scheint es mir
urmeli
an Urmelli: danke für Deine lieben worte, jetzt habe ich den eindruck, zu früh gehandelt zu haben, aber was soll's. jetzt läuft ihre suche (nach der kontaktaufnahme), den brief hoffe ich schreibt sie nächste woche (sie ist am wochenende nicht da). dann habe ich gestern das anmeldeformular für den a-elternverein für dieses land abgeschickt. in diesem verein waren wir schon mal mitglied, aber wenn wir jetzt eintreten, bleiben wir das auch ,weil mir das schon sinn macht, daß auch sie die möglichkeit hat, mit kindern aus ihrem land zusammenzukommen (was dem einen recht ist, ist dem anderen billig). somit war sie's gestern also zufrieden, ich habe die wurzelmappe in ihren schrank gelegt, damit sie jederzeit dran kann, und jetzt hoffe ich, daß ich das ganze wieder ins lot bringe.
was ich momentan so schlimm finde, ist daß sie auch ausgegrenzt wird und an 2 tagen alleine heimgehen muß (die anderen tage geht sie mit einer cousine heim), aber das tut saumäßig weh.
so, danke nochmal für eure antworten, ich denke ich bin nicht auf dem ganz falschen dampfer (und ich bin gespannt, wo wir letzten endes ankommen).
das Thema wurde am nächsten Tag im Morgenkreis zur Sprache gebracht - und siehe da, Madam ging wieder mit ihren Klassenkameradinnen aus unserer Straße heim.
In einer anderen Angelegenheit habe ich dann die Mutter des einen Mädels angerufen und ihr eben auch davon erzählt, daß meine Tochter gemobbt würde - am nachmittag traf ich den vater (elternpflegschaftsvorsitzender - an den hatte ich gar nicht gedacht), der mir beim nächsten mal seine hilfe angeboten hat. fand ich echt nett.
so habe ich die geschichte ein wenig öffentlich gemacht, und jetzt warten wir mal ab, was passiert.
madam hatt ein schönes wochenende mit den kommunionkindern - und kam todmüde heim - an alles konnte sie sich erinnern, nur nicht an die inhalte...
danke nochmals für eure antworten, und viele grüße, von pingsdorf