erste Anlaufstelle ist meistens das örtliche Jugendamt. Es wird Dir die zuständige Adoptionsvermittlungsstelle nennen. Darüber hinaus gibt es auch kirchliche Träger. Mir fallen nur diese ein: Diakonie, SKF, Caritas.
wenn ich diese angelegenheit mal nüchtern betrachte, ist es schon eine traurige angelegenheit, das man sich bewerben muss. zum wohle des staates, ach nein, ist ja zum wohle des kindes! ja da frage ich mich warum so viele paare kinderlos werden, ist es der berufliche stress, was zu sein, ein finanzieller druck, um der matriellen gesellschaft nach zu stehen. wo muss ich mich wenden, wenn ich kein geld habe, na an die ämter, wo muss ich mich wenden, wenn ich kein kind bekommen kann, na- an die ämter! wo endet mein leben, na auch bei den ämtern, die wahrheit in grau
Dieses Adoptionssystem ist einfach ein falsches, fieses (Überlebens) Spiel... Ich komme mir manchmal vor wie in einem schlimmen, gruseligen Film. Finde die Lösung... Finde die Wahrheit...
(Àla The Cube oder Saw)
Tolle gedanken in meinem Kopf, wenn ich an Adoption denke wird mir schwindlig und unwohl zu Mute.
hallo finn, eine frage, welcher normale bürger fragt in einem forum, wo man sich bewerben muss, um ein kind zu bekommen? ist wohl mehr eine provokation, oder geht es um auslandsadoption, ist einfacher, damit die herkunft weit entfernt ist, will dich nicht angreifen, ist nur eine vermutung von mir, ein kleiner tipp, scheinchen unter der tischschublade, bewirkt ab und zu wahre wunder, wird aber nicht aus gesprochen, gggg
heute morgen habe ich einen Artikel über die französischen Frauen gelesen, die auf die Straße gehen wegen der gescheiterten Fam.politik, und daß die deutschen es ihnen wohl eines Tages nachmachen werden. Denn die Frauen (die hochgebildeten, qualifizierten) sind es leid, tagtäglich ihre Kinder nur 2 Stunden zu sehen, einen Spagat zwischen Beruf/Karriere, Kinder, Familie und Göttergatte hinzulegen, viele klagen über Burn-out-Syndrom, und insgesamt fühlen sie sich alle verraten und verkauft, denn das Geschrei um mehr krippenplätze geht in die falsche Richtung. Es ist nun mal erwiesen, daß die Kinder gerade in den ersten 3 Jahren bei der mutter bleiben müssen, dann erst ab 3 lohnt sich überhaupt der kiga, weil sie dann eben auch geistig so weit sind, die welt außerhalb von mama, papa und daheim zu entdecken.
ich glaube schon, daß es vielfach der streß ist, der paare zu kinderlosigkeit zwingt, oder aber auch das alter.
in frankreich - das haben wir im urlaub selber gesehen - sind die familien im durchschnitt 10 jahre jünger als bei uns, und die meisten haben 3 kinder und mehr, uns wurde erzählt, sie bekommen mehr vergünstigungen, ihnen steht mehr geld zur verfügung etc. und was ist bei uns? nur abzocke, wohin man guckt, kein wunder, daß man sich keine kinder leisten kann, die meisten haben ja nur 1 oder max. 2 - bei uns heißt es immer kinder sind ja sooooo teuer, stimmt, aber bei unserer fam.politik kann auch nichts anderes dabei rauskommen. es macht ja auch keinen sinn, eine 33jährige kinderlose zur fam.ministerin zu ernennen - eine frau mit einem häuflein kinder kann da bestimmt anders mitreden, auch ohne studium.
und nicht zu vergessen die privaten a-agenturen, die erst nach überweisung von mehreren tausend euros tätig werden (sehr zweifelhaft).
irgendwie wird immer suggeriert, mit geld kann man alles machen... kranke gesellschaft
Ich stimme Dir in fast allem zu, aber, dass es unbedingt die Mutter sein muss, die diese ersten drei Jahre parat zu stehen hat, bezweifle ich. Das funktioniert mit Vätern garantiert genauso. Ich denke, nach der Stillzeit, wenn das Kind überhaupt gestillt wird, kann also sehr wohl auch der Vater diese Rolle übernehmen. Es soll ja andere Säugetiere geben, bei denen das mit der Brutpflege durch den Vater sehr gut klappt.
Buschkowsky fordert Kita-Pflicht ab dem ersten Lebensjahr
Der Bezirksbürgermeister von Neukoelln, Heinz Buschkowsky (SPD), hat die Einführung einer Kindergartenpflicht für alle Kinder ab dem ersten Lebensjahr gefordert. Man müsse der Realität ins Auge schauen: Jährlich würden die Kosten der Jugendämter um fast 10 Prozent steigen, die Erziehungsüberforderung der Eltern nehme „rapide zu“. Dies betreffe „nicht nur Migranten“, so Buschkowsky in einem Interview mit dem Tagesspiegel
Zudem schlägt er vor, das Kindergeld um die Hälfte zu kürzen. Das dadurch eingesparte Geld von 17 Mrd. Euro im Jahr solle statt dessen in Kitas und Schulen investiert werden.
Einwände gegen eine allgemeine Kita-Pflicht wie Verfassungsbruch, Entmündigung und Generalverdacht gegen alle Eltern läßt er nicht gelten: „Niemanden stört, dass es Aufgabe des Staates ist, Kindern Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen. Proteste gegen die Schulpflicht kenne ich nicht. Wieso sollte es dem Grundgesetz widersprechen, wenn der Staat die frühkindliche Bildung zu seiner Sache macht?“
Oh mein...... nun gehts los! Der Faschismus hat seinen Einzug gehalten, und die Kinder gehören alle nur noch dem Staat, und nicht mehr den "Eltern". Solch eine Lügenpropaganda!!! Gebneralverdacht, ja das stellt er somit alle Eltern. Unter Verdacht potentielle Kindervergewaltiger, Kindermörder und Misshandler zu sein.. Grausam diese Kreatur. Kinder gehören zu den Eltern, und nicht zum Staat...
Bei dieser ganzen Kitadebatte frage ich mich auch, was der Staat damit eigentlich bezweckt. Erst hieß es, die Frauen wollen alle unbedingt Karriere machen. Jetzt sind sie auf einmal alle mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert. Ach ne, es heißt ja jetzt frühkindliche Bildung. So wie es Eltern gibt, die lieber Karriere machen wollen, gibt es natürlich auch Eltern, die mit ihren Kindern überfordert sind. Aber woran liegt denn das? Es herrscht eine riesige Verunsicherung darüber, wie man seine Kinder richtig erzieht. Und wenn man sich beim JA oder ähnlichen Stellen Hilfe holen will, merkt man schnell, dass dort auch Leute sitzen, die keine Ahnung haben. Wirklich geholfen wird den Familien nämlich erst dann, wenn die Eltern soweit sind, dass sie das Kind prügeln. (Grobe Vernachlässigung von Kindern (Paragraph 225 StGB) betrifft ungefähr 0,07 % der Kinder in Deutschland)
Es wird aufgerechnet, dass die Kosten der JÄ steigen würden. Da frage ich mich ob es möglich ist mit diesen Einsparungen des Kindergeldes so viele Kitas zu bauen, die notwendig wären, wenn plötzlich alle unter 3 jährigen gezwungener Maßen da hin müßten. Es sind ja nicht nur die Gebäude zu errichten, sondern die laufenden Kosten zu decken und die Pädagogen auszubilden. Und Personalmangel haben wir doch in den vorhandenen Kindergärten und Schulen jetzt schon. Mal ganz davon abgesehen in welch schlechten Zuständen so mancher Bau ist, in denen unsere Kinder die Schulbank drücken. Wer soll das alles bezahlen? Das ist doch wirtschaftlicher Unfug. Und was ist denn bitte mit den Elternteilen, die dann ohne die Aufgabe Kindererziehung zu Hause sitzen? Wir haben ja nun mal gar nicht so viele Arbeitsplätze in Deutschland. Gehen die dann in Harz4?
Und wissen wir denn nicht aus unserer deutschen Vergangenheit (Säuglingsheime) ganz genau wie schädlich es für die Kidis ist so früh von den Eltern weg zu kommen? Wissen wir nicht um die Wichtigkeit der Bindung in den ersten 3 Lebensjahren? Was wird aus unseren Kindern? Ich verurteile niemanden, der seine Kinder in eine Kita gibt um sein täglich Brot erarbeiten zu können. Ich sehe aber in meinem Umfeld, wie sich durch die Ganztagsschulen Eltern und Kinder immer weiter von einander entfernen. Familienpolitisch ist diese Ganztagsunterbringung ein Graul. Und da ich weiß, was für Leute teilweise dort die Kinder betreuen (Ja, man nennt öffentlich Betreuung, denn von Bildung kann man da wohl eher nicht reden), wäre ich nicht bereit meine Kinder in der Grundschule da hin zu geben. geschweige denn wenn sie noch unter 3 wären.
Meiner Meinung nach trifft die Forderung des Herrn Buschkowsky ein Verfassungsbruch, eine Entmündigung aller Eltern und er stellt uns tatsächlich unter Generalverdacht!
Ob die Deutschen allerdings für ihre Rechte auf die Straße gehen werden, wage ich zu bezweifeln. Und wenn sie es tun werden, bezeifel ich, dass sich dadurch etwas ändert. Als hätte die politik jemals auf den kleinen mann gehört. Das einzige, was da hilft, ist endlich die richtige Partei zu wählen. Aber selbst dafür sind die Deutschen zu müde.
Zitat...aber bei unserer fam.politik kann auch nichts anderes dabei rauskommen. es macht ja auch keinen sinn, eine 33jährige kinderlose zur fam.ministerin zu ernennen - eine frau mit einem häuflein kinder kann da bestimmt anders mitreden, auch ohne studium.
Wenn die Frau mit dem Häuflein Kinder ein Kindermädchen hat, kommt da bestimmt auch nichts anderes bei heraus, als bei einer Kinderlosen.
Irgendwie wir es wohl in den nächsten Jahren darauf hinauslaufen, dass die Kinder schon generell unter 3 in die Kita gehen. Da inzwischen massiv unter 3-jährige Plätze geschaffen werden hat, dies finanziell lukrativ gesponsert wird und immer mehr Eltern dies in Anspruch nehmen, stehen die Eltern die ihre Kinder erst später in die Kita geben wollen deutlich schlechter da.
Da viel Plätze für 3-jährige durch die unter-3-jährigen Nachrücker schon besetzt werden, und die restlichen Plätze durch Geschwisterkinder belegt werden, muss man sich schon überlegen sein Kind mit 2 in die Kita zu geben, damit es mit 3 sicher einen Platz bekommt. Das fände ich furchbar. Wir wollten unser Kind nur mit 25h in die Kita geben. Bei den Kitas, wo wir uns beworben haben, sagte man uns, dass die Chancen sehr gering seien. Also bewirbt man sich auf einen 35h Platz der eher zu bekommen ist. Wann man sein Kind abholt, ist ja später egal. Richtig ist es aber auch nicht, dass man für 35h zahlt wenn man nur 25 nimmt. (Hat bei uns dann trotzdem mit einem 25h-Platz an einem ganz anderen Kindergarten geklappt und mit seinen 3 Jahren passt es jetzt wirklich gut. War schon ein guter Zeitpunkt, FRühe rnicht, aber auch viel später nicht)