ich habe eben schon ein wenig gesucht, aber nichts gefundne. Wenn ich einen Thread zum Thema übersehen habe, könnt ihr mich auch gerne darauf verweisen.
Ich wollte mal fragen, ob hier jemand Erfahrung mit "alkohol in der schwangerschaft" hat oder dazu einiges weiß.
Meine Schwester (adoptiert, wie ich) hat starke Konzentrationsstörungen, leidet an Schlaflosigkeit, grenzt an hyerpaktivität, sehr aufmüpfig, klaut hin und wieder.. .. und im nachhinein kann sie sich das selber nicht erklären. für uns war das immer eine dumme ausrede. iwann glaubten wir das dann auch nicht mehr, aber verstehen konnten wir es nicht. Es wurde immer schwieriger mit ihr und nun nach vielen Jahren erfolglosen Therapieversuchen mit vielen Psychologen, kamen meine Eltern nun durch einen Bericht darauf, dass ihre leibl Mutter während ihrer Schwangerschaft Alkohol getrunken hat.
Könnt ihr mir dazu ein paar Infos geben? Kann man da irgendwas gegen tun? Wie geht man (wie gehe ich/meine eltern) mit ihr um? Kann man (kann ich/meine eltern) ihr da helfen?
Ich würde mich über antwort freuen. danke. gänseblümchen
Gib bei google den suchbegriff: alkoholembryopathie ein. dann findest du reichlich antworten zu dem thema. meine tochter ist mit einer alkoholembryopathie geboren worden. begleitsymthome: ein ventrikelseptumdefekt sowie zwei laterale halszysten,hepatitis B antikörper, verdacht auf Nierenblutungen bzw. einen Nebennierentumor. die vorgeburtliche belastung bestand in täglich ca.60 zigaretten sowie 3 liter rotwein. die adoptiveltern haben diese situation offensichtlich hervorragend gemeistert. allerdings habe ich meine tochter zuletzt im alter von 8 monaten gesehen. sie ist jetzt 23 jahre alt.
wie alt ist deine Schwester jetzt und war alles was Du beschreibst in den letzten Jahren auch da?
Flipper
Meine Schwester ist 18. Es ist schon seit einigen Jahren so. Am Anfang wurde es auf die Pubertät geschoben, sie sei frühentwickelt (das ging schon mit 11 los). Aber in den letzten Jahren haben die Psychologen zumindest bestätigt, dass es nicht "normal" wäre. Jedoch konnten sie weiter nichts dazu sagen.
Zitat von burkhardGib bei google den suchbegriff: alkoholembryopathie ein. dann findest du reichlich antworten zu dem thema. meine tochter ist mit einer alkoholembryopathie geboren worden. begleitsymthome: ein ventrikelseptumdefekt sowie zwei laterale halszysten,hepatitis B antikörper, verdacht auf Nierenblutungen bzw. einen Nebennierentumor. die vorgeburtliche belastung bestand in täglich ca.60 zigaretten sowie 3 liter rotwein. die adoptiveltern haben diese situation offensichtlich hervorragend gemeistert. allerdings habe ich meine tochter zuletzt im alter von 8 monaten gesehen. sie ist jetzt 23 jahre alt.
burkhard, ein herkunftsvater
Vielen Dank. Da werde ich gleich mal gucken. Meine Eltern vermuten (durch die Infos, die sie sich bisher eingeholt haben), dass die Mutter wohl nicht täglich getrunken hat, auch weil meine Schwester keine großen körperlichen schäden hat. Toll, dass es bei deiner Tochter gleich angegangen wurde und ihre Adoptiveltern gut damit umgehen konnten. :-)