Ich möchte heute eine Diskussion anregen über die Hintergründe der Adoption ( an Herkunftsmütter).Wie kam es zu einer Adoption , was habt ihr erlebt , dass ihr euer Kind weggabt, und was genau ist vorgefallen ,dass dieser schritt notwendig war ..Erzählt uns eure Geschichte, und wir hören zu und lesen es.. Es interessiert mich sehr ( und viele andere sicher auch )
Liebe Sherry, Du kennst meine Geschichte, aber schreibe es in Kurzfassung gerne nochmal.
Nach einer finanziell sehr schweren Zeit wohnte ich wieder im Haushalt meiner Mutter und ihres Mannes. Die meiste Zeit verbrachte ich aber im Hause der Eltern meines damaligen Freundes. Ich hatte grade endlich einen Job. Die gesamte Familie meines damaligen Freundes war gegen Kinder. Er selbst drohte mir Gewalt an, falls ich ihm je ein Kind unterjubeln wolle. Ich verhütete mit der Pille, die aus Krankheitsgründen versagte. Die Schwangerschaft habe ich erst spät bemerkt, da ich meine Regel noch bekam. Meine Mutter drohte mir mich raus zu schmeißen, falls ich schwanger wäre. Also verheimlichte ich die Schwangerschaft und verdrängte den Gedanken so gut es ging. Bis mir eines Sonntags die Fruchtblase sprang. Selbst da war mir nicht klar was ich tun sollte. Ich fuhr abends nach hause zu meiner Mutter. Erst nachts, als die Presswehen anfingen war mir klar, dass ich die Geburt nicht aufhalten konnte. Ich bin dann aus der Wohnung geflüchtet, mit dem Taxi ins Krankenhaus und habe dann mein Baby zur Welt gebracht. Die Ärzte waren ziemlich überfordert mit der Situation und meldeten es am nächsten oder übernächsten Tag dem JA. Nach einem einseitigen Gespräch mit einem Sozialarbeiter (ich redete nicht, weinte, schaute stumm zum Fenster) kam die Tante von der Adoptionsvermittlung und erzählte mir von den tollen Eltern, die sich so sehnlichst ein Kind wünschten. Es war doch fast eine logische Entscheidung. (Ironie) Da ist eine, die glaubt, dass sie dieses Baby nicht haben darf, und auf der anderen Seite ist da ein kinderliebes Ehepaar, dass ein Baby möchte. Tja, das war´s dann.
Diese Kurzfassung hört sich jetzt bestimmt ziemlich emotionslos an, aber ich kann Euch versichern, dass es die Hölle war und ich jetzt grade (nach über 20 Jahren) immer noch heulen muß, weil ich diesen Schmerz nicht vergessen kann.
moin! Auch von mir kommt eine kurzfassung. Damals ich war 21 jahre, wurde von meinem Partner von dem ich mich dann trennte schwanger. Und hatte keinen zum reden ,was ich nun machen sollte.Der Arzt erzählte mir etwas vom Jugendamt und da bin ich dann hingegangen.Die ganze Zeit in der ich dort betreut wurde hat die Frau nur von diesen Adoptiveltern gesprochen.Keine Hilfestellung angeboten. Freunde ,Bekannte hatte ich nicht.Kam dann nach Paderborn in ein Krankenhaus,wo ich auch noch bis zur Entbindung gearbeitet habe.Meine Tochter wurde im Sommer geboren. ich sah ihre Augen ihre Händchen fasste ich an. Sie lag neben mir. Am nächsten Tag wollte ich sie sehen,da sagte mir eine Schwester ,das ginge nicht.Die ganze Zeit war ich wie betäubt.Habe nach 8 Wochen willenlos unterschrieben! Und dann-----------------mein Kind war weg und wo war ich. Erst viel später,da war meine Tochter schon 8 Jahre alt,kam alles wieder zum vorschein und ich bekam ein Babybild von meiner Tochter. So nach und nach habe ich mir das Adoptionspuzzel wieder zusammen gesetzt.Wie meine Tochter dann fast 19 Jahre alt wurde haben wir uns wiedergesehen.Das war der schönste Tag. Aber ich habe alle die Jahre wegen der Adption gelitten. Im nachhinein ein Wahnsinn! Liebe grüße-----------vonEva
Ich war zwar nicht mehr ganz so jung, aber ich lebte mit einem alkoholabhängigen Mann und zwei kleinen Kindern von der Sozialhilfe. Ich war total überfordert, körperlich und seelisch am Ende und hatte totale Angst zu versagen und dass dann alle Kinder ins Heim kommen, wie es meinem Partner in der Kindheit ergangen war. Die Adoption schien für mich eine Möglichkeit, dass Jüngste in sichere Umstände zu bringen und das Leben mit den beiden anderen irgendwie zu bewältigen. Schon während der Schwangerschaft hatte ich massive Depressionen. Beim JA stellte man mir keine Fragen und bot mir weder Beratung noch Unterstützung an. Ich bekam den Eindruck, dass die es auch für das Beste hielten, wenn mein Baby nicht bei mir bliebe. Sie nannten mir sofort eine Klinik, die mit solchen Fällen vertraut ist. Ich habe dort auch entbunden und bekam das Kind sofort weg genommen. Die Hebamme hat mir nur widerwillig überhaupt gesagt, dass es ein Mädchen war. Sie meinte, das dürfe sie eigentlich nicht. Ich bin heute noch immer davon überzeugt, dass man mir ein Beruhigungsmittel gespritzt hatte in den letzten Presswehen, weil ich mein Kind nicht hörte. Einen Monat später wurde ich sehr krank und wäre fast gestorben. Man hat mir nicht gesagt, dass es andere Möglichkeiten als eine Inkognito Adoption gibt. ich wusste auch nicht, dass es so etwas wie Langzeitpflege gibt. Ich wusste nur eines ganz sicher,als ich überlebt hatte und nach 8 Wochen aus dem Krankenhaus kam. Ich würde auf meine Tochter warten. Äußerlich hab ich sie angegeben, innerlich hab ich sie nie losgelassen und sie als "meine" Tochter im Herzen behalten. Diesen Platz hat sie immer noch. Mir wurde hier im Forum mal vorgeworfen, dass ich rüberkomme als würde ich Dumme suchen, die ein Kind aufziehen und alles bezahlen. Ich kann nur sagen, dass mir tatsächlich fast jedes Mittel Recht war, meinen Kindern das Überleben in einer einigermaßen behüteten Situation zu sichern. Und dazu stehe ich heute noch. Das bedeutet im Klartext, dass ich nie bereit war, mein Kind wirklich abzugeben, aber keinen anderen Ausweg gefunden habe. Machen es nicht die Kuckucksmütter auch so?
Zitat von BibiBlocksteinLiebe Sherry, Du kennst meine Geschichte, aber schreibe es in Kurzfassung gerne nochmal.
Nach einer finanziell sehr schweren Zeit wohnte ich wieder im Haushalt meiner Mutter und ihres Mannes. Die meiste Zeit verbrachte ich aber im Hause der Eltern meines damaligen Freundes. Ich hatte grade endlich einen Job. Die gesamte Familie meines damaligen Freundes war gegen Kinder. Er selbst drohte mir Gewalt an, falls ich ihm je ein Kind unterjubeln wolle. Ich verhütete mit der Pille, die aus Krankheitsgründen versagte. Die Schwangerschaft habe ich erst spät bemerkt, da ich meine Regel noch bekam. Meine Mutter drohte mir mich raus zu schmeißen, falls ich schwanger wäre. Also verheimlichte ich die Schwangerschaft und verdrängte den Gedanken so gut es ging. Bis mir eines Sonntags die Fruchtblase sprang. Selbst da war mir nicht klar was ich tun sollte. Ich fuhr abends nach hause zu meiner Mutter. Erst nachts, als die Presswehen anfingen war mir klar, dass ich die Geburt nicht aufhalten konnte. Ich bin dann aus der Wohnung geflüchtet, mit dem Taxi ins Krankenhaus und habe dann mein Baby zur Welt gebracht. Die Ärzte waren ziemlich überfordert mit der Situation und meldeten es am nächsten oder übernächsten Tag dem JA. Nach einem einseitigen Gespräch mit einem Sozialarbeiter (ich redete nicht, weinte, schaute stumm zum Fenster) kam die Tante von der Adoptionsvermittlung und erzählte mir von den tollen Eltern, die sich so sehnlichst ein Kind wünschten. Es war doch fast eine logische Entscheidung. (Ironie) Da ist eine, die glaubt, dass sie dieses Baby nicht haben darf, und auf der anderen Seite ist da ein kinderliebes Ehepaar, dass ein Baby möchte. Tja, das war´s dann.
Diese Kurzfassung hört sich jetzt bestimmt ziemlich emotionslos an, aber ich kann Euch versichern, dass es die Hölle war und ich jetzt grade (nach über 20 Jahren) immer noch heulen muß, weil ich diesen Schmerz nicht vergessen kann.
LG, Bianka
Hallo liebe Bibi,ja ich kenne deine Geschichte schon seid vielen Jahren , aber es tut ja auch immer sehr gut , wenn man sich diese von der Seele reden kann. Einfach nur schreiben, einfach mitteilen und darüber schreiben. Mir fällt nämlich auf , dass die Herkunftseltern viel zu wenig zu wort kommen mit all ihren schweren Leidensgeschichten und Hintergründen (Wahrheit) Sie sind das erste Glied in der langen Kette, und im Adoptionsprozess die Hauptperson... finde ich ... Das muss einmal deutlich herauskristallisiert werden..
Ich finde deine Geschichte ganz und gar nicht emotionslos, und es ist die Wahrheit, wie sie ist.. Ungeschönt und einfach so , wie sie ist.. Danke dir dafür !
Zitat von sonnenkindmoin! Auch von mir kommt eine kurzfassung. Damals ich war 21 jahre, wurde von meinem Partner von dem ich mich dann trennte schwanger. Und hatte keinen zum reden ,was ich nun machen sollte.Der Arzt erzählte mir etwas vom Jugendamt und da bin ich dann hingegangen.Die ganze Zeit in der ich dort betreut wurde hat die Frau nur von diesen Adoptiveltern gesprochen.Keine Hilfestellung angeboten. Freunde ,Bekannte hatte ich nicht.Kam dann nach Paderborn in ein Krankenhaus,wo ich auch noch bis zur Entbindung gearbeitet habe.Meine Tochter wurde im Sommer geboren. ich sah ihre Augen ihre Händchen fasste ich an. Sie lag neben mir. Am nächsten Tag wollte ich sie sehen,da sagte mir eine Schwester ,das ginge nicht.Die ganze Zeit war ich wie betäubt.Habe nach 8 Wochen willenlos unterschrieben! Und dann-----------------mein Kind war weg und wo war ich. Erst viel später,da war meine Tochter schon 8 Jahre alt,kam alles wieder zum vorschein und ich bekam ein Babybild von meiner Tochter. So nach und nach habe ich mir das Adoptionspuzzel wieder zusammen gesetzt.Wie meine Tochter dann fast 19 Jahre alt wurde haben wir uns wiedergesehen.Das war der schönste Tag. Aber ich habe alle die Jahre wegen der Adption gelitten. Im nachhinein ein Wahnsinn! Liebe grüße-----------vonEva
Liebes Sonnenkind, deine Geschichte erschreckt mich sehr , und trifft mich tief , wie du "abgezogen" wurdest unter Betäubung:( Ich möchte dich in meine Arme nehmen , und dich trösten, aber du hast das alles tapfer durchgestanden , und bist daraus gewachsen .. Das ist eine sehr gute Gefühlslage, auch wenn es mit immensen Schmerzen verbunden war, und Qualen. Auf jeden Fall bin ich stolz auf dich , dass du es so durchgestanden hast.... und nicht daran vollkommen zerbrochen bist ( wie mein Vater zb , der ist daran zerbrochen und kommt bis heute nicht mehr hoch )
Hast du denn dein Kind kennengelernt ? Das hab ich gerade vergessen .. Sorry..
Zitat von pinocchioIch war zwar nicht mehr ganz so jung, aber ich lebte mit einem alkoholabhängigen Mann und zwei kleinen Kindern von der Sozialhilfe. Ich war total überfordert, körperlich und seelisch am Ende und hatte totale Angst zu versagen und dass dann alle Kinder ins Heim kommen, wie es meinem Partner in der Kindheit ergangen war. Die Adoption schien für mich eine Möglichkeit, dass Jüngste in sichere Umstände zu bringen und das Leben mit den beiden anderen irgendwie zu bewältigen. Schon während der Schwangerschaft hatte ich massive Depressionen. Beim JA stellte man mir keine Fragen und bot mir weder Beratung noch Unterstützung an. Ich bekam den Eindruck, dass die es auch für das Beste hielten, wenn mein Baby nicht bei mir bliebe. Sie nannten mir sofort eine Klinik, die mit solchen Fällen vertraut ist. Ich habe dort auch entbunden und bekam das Kind sofort weg genommen. Die Hebamme hat mir nur widerwillig überhaupt gesagt, dass es ein Mädchen war. Sie meinte, das dürfe sie eigentlich nicht. Ich bin heute noch immer davon überzeugt, dass man mir ein Beruhigungsmittel gespritzt hatte in den letzten Presswehen, weil ich mein Kind nicht hörte. Einen Monat später wurde ich sehr krank und wäre fast gestorben. Man hat mir nicht gesagt, dass es andere Möglichkeiten als eine Inkognito Adoption gibt. ich wusste auch nicht, dass es so etwas wie Langzeitpflege gibt. Ich wusste nur eines ganz sicher,als ich überlebt hatte und nach 8 Wochen aus dem Krankenhaus kam. Ich würde auf meine Tochter warten. Äußerlich hab ich sie angegeben, innerlich hab ich sie nie losgelassen und sie als "meine" Tochter im Herzen behalten. Diesen Platz hat sie immer noch. Mir wurde hier im Forum mal vorgeworfen, dass ich rüberkomme als würde ich Dumme suchen, die ein Kind aufziehen und alles bezahlen. Ich kann nur sagen, dass mir tatsächlich fast jedes Mittel Recht war, meinen Kindern das Überleben in einer einigermaßen behüteten Situation zu sichern. Und dazu stehe ich heute noch. Das bedeutet im Klartext, dass ich nie bereit war, mein Kind wirklich abzugeben, aber keinen anderen Ausweg gefunden habe. Machen es nicht die Kuckucksmütter auch so?
Hallo Pino , es ist ja auch deine Tochter! Keine Adoption der Welt kann daran je was ändern ..Du hast ein gutes Gefühl und so muss es sein.. Das Band zu Herkunft wird sowieso niemals ganz und gar zerstört, auch wenn viele dieses versuchen , es auszurotten .. Was auch manchmal gelingt leider!
Das du mit einem Alkoholiker liiert warst , war keine gute Vorraussetzung, aber es war ja so, und das du körperlich ,-wie seelisch am ende warst kann ich sehr gut verstehen . Es ist ja auch nicht einfach mit einem schwer kranken Mann zusammenzuleben! Mach dir keine Vorwürfe, auch wenn es schwer ist. Was passiert ist , ist passiert und kann man sowieso niemals mehr rückgängig machen, daher schaue nach vorne und schau was dort auf dich zukommen wird!
Was genau hattest du denn , als du fast gestorben warst ?! Das hab ich noch nicht ganz verstanden!
Moin sherry St. Ja ich habe meine Tochter schon vor 17 Jahren kennengelernt und wiedergetroffen.Wir haben ja beide so ein großes Glück das wir in der selben Stadt wohnen. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag! von Eva
nun bei mir ist es so. ich bin 28 jahre alt,vor 3 jahren habe ich einen kleinen sohn gebohren,durch stress und angst um meine tochter musste ich verschwinden da mein ex gedroht hatte uns umzubringen.ich hatte ein verhältniss gehabt das ging 1jahr.ich bin schwanger geworden und er machte sich dann aus dem staub,als ich es ihm sagte das er vater wird.mein ex dürfte davon nix erfahren.ich ging nach meinem vater in einer anderen stadt.dort lernte ich nach einiger zeit meinen jetzigen verlobten kennen,wir lebten zusammen in einer kleinen 2 raum wohnung und meine tochter lebte noch 1 jahr bei meiner mama sie machte ihr schuhljahr noch zuende.in der zeit kam denn mein sohn zur welt und noch im krankenhaus kam das jugendamt zu mir und sagt das ich den kleinen nicht mit nach hause nehmen darf,ich sollte erst eine eigene wohnung haben und wir machten uns gleich auf dem weg und suchten,nach kurzer zeit hatten wir auch eine bekommen aber das amt sagte das noch einige sachen für den kleinen fehlen aber ich hatte alles für ein baby die erstausstattung,flaschen bettchen und so weiter.nach einem halben jahr bin ich schwanger beworden bin aber jeden 2. tag zu meinem sohn gegangen mehr dürfte ich nicht.als meine bearbeiteren das bemerkte das ich schwanger war sagte sie zu mir das es das beste währe ein kind zur adoption frei zu geben.das war ein schlag ins gesicht,dazu kam noch das ich krank wurde.ich hatte kuliken die immer schlimmer wurden und nervlich am ende war,sie sagte ich muss mich endscheiden ich bin zu labiel gewesen sagte sie,und könne nicht 2 kleine kinder erziehen das würde ich nicht schaffen.mein freund sagte das auf keinen fall der ungebohrene säugling in frage kähme da es sein 1. ist.und die anderen 2 auch nicht aber das jugendamt ließ mir keine andere wahl sonnst würden sie alle weg nehmen.das konnte ich auf keinen fall zu lassen.nach einer woche hin und her war denn die endscheidung fällig und ich hatte mich für meinen sohn endschieden.der in der zeit bei eine pflegefamilie lebte,unter tränen sagte ich es ihnen,zuhause bin ich dann zusammengebrochen ich konnte einfach nicht mehr.nach 6 monaten schlaflosen nächten kam denn mein kleiner zur welt.in der zeit ist mein 2.sohn adoptiert wurden.als ich dann zu hause war muste ich noch weiter 5 monate ins kranken haus wegen den schmerzen.10 tage im kh und dann nach hause und nach 2-4 tagen wieder rein das zog sehr an meinen nerven und muste valium nehmen.für meinen kleinen sohn konnte ich dann die ersten 5 monaten nicht für ihn da sein mein freund hat sich in der zeit um ihn gekümmert,dann hatte ich endlich die op und ich konnte für meine familie da sein nur nicht für meinen sohn den ich weg gab.das schlechte gewissen plagt mich heute noch vor einer woche hatte ich dann einen brief erhalten wo drinne steht das ich keinerlei sorgerecht für meinen kleinen habe.ich bekomme von den eltern 2 mal im jahr einen brief wo drinne steht wie es ihm geht was er so macht und was er liebt und was er nicht soo mag und 2-3 fotos.ich überlege schon eine zeit ob ich nicht falsch gehandelt habe.warum habe ich nicht noch doller gekämpft.wieso habe ich aufgegeben das macht mich fertig.meine mama sagte zu mir egal was komme aber sie hätte nicht so gehandelt wie ich und macht mir vorwürfe. ich denke ich bin keine gute mutter,klar ich liebe meine kinder mehr als mein leben ich würde alles dafür geben aber ich habe eins weggegeben und das macht mich zu einer schlechten person. ich weiß nicht was ich tun soll der kleine fehlt mir so sehr
Liebe Loona, ich habe deine Geschichte noch nicht so ganz verstanden. Welches Kind musstest du denn jetzt abgeben? Verstehe ich das richtig, dass sie dir gesagt haben, du müsstest dich für eines der Kinder zur Abgabe entscheiden? Das wäre echt die Höhe! Das ist unmenschlich. Ich kenne auch andere Fälle, wo das JA wegen der Wohnsituation ein Kind weggenommen hat, das dann später nicht zurück durfte, obwohl die Situation sich geändert hatte. Eins möchte ich dir aber auf jeden Fall sagen. Vielleicht warst du etwas zu naiv, aber du warst in einer Notlage und das macht dich nicht automatisch zu einer schlechten Mutter. Du hättest Unterstützung gebraucht statt Vorwürfen und Zwang. Ist dein Kleiner denn nun adoptiert oder in Pflege? Herzliche Grüße pino
auf deine frage hin ich habe 3 kinder zur welt gebracht eine 10 jährige tochter sie lebt bei mir,einen 3 jährigen sohn den ich zur adoption frei geben muste und einen 2 jährigen jungen der auch bei mir lebt.es ist nicht nur schwer es ist die hölle,ich hatte hilfe aber statt mir zu helfen kam das bei raus.gott sei dank habe ich meine schwiegereltern und mein verlobten sie standen mir immer bei seite und gaben mir halt genau so meine anderen beiden kids,ohne sie hätte ich das niemals durchgestanden dafür bin ich ihnen dankbar.
Hallo Loona, erst einmal ein herzliches Willkommen hier! Was Dir da passiert ist, ist ja fürchterlich! Bitte quäle Dich nicht mit Vorwürfen, das macht einen verrückt und raubt einem die Kraft. Und Du brauchst Deine Kraft schließlich für die beiden Kleinen bei Dir! Magst Du erzählen, wie es überhaupt dazu kam, dass das Jugendamt zu Dir ins Krankenhaus kam? Warum war denn der Kleine so lange im Krankenhaus?
nein das hast du falsch verstanden denn nicht der kleine lag so lange im kh sondern ich,ich hatte noch während der schwangerschaft von meinen 2.sohn gallenkoliken bekommen und nach der geburt von den kleinsten ist das richtig schlimm geworden und dadurch lag ich 5 monate im kh.bis sie mir dann endlich sagten das ich meine galle endfernen lassen müsse.hätten die ärzte das gleich gesagt hätte ich mir viel schmerzen und karft sparen können.
Zitatnach einem halben jahr bin ich schwanger beworden bin aber jeden 2. tag zu meinem sohn gegangen mehr dürfte ich nicht.als meine bearbeiteren das bemerkte das ich schwanger war sagte sie zu mir das es das beste währe ein kind zur adoption frei zu geben
Ich dachte, wenn das JA schon im Krankenhaus bei Dir war und Du den Kleinen nur alle 2 Tage besuchen durftest, wäre er die ganze Zeit noch im Krankenhaus gewesen. Oder wo war er? Das ist echt eine schlimme Geschichte. Dass so etwas auf die Galle geht kann ich mir vorstellen.
Ich habe verstanden, dass Deine Älteste und Dein Jüngster bei Dir sind. Aber für mich ist eine 10 jährige eben auch noch klein.