Ich habe mich vor ein paar Tagen auf die Suche nach Büchern zum Thema "Adoption" für Jugendliche (evtl. auch Kinder) gemacht. Ich wollte einfach mal Bücher darüber lesen da mich dies im Moment halt sehr beschäftigt. Als erstes habe ich das Buch Alles auf Anfang von Barbara Lehnerer bestellt und gelesen.
" Endlich in London! Zoe will ihr altes Leben in München ganz weit hinter sich lassen. Sie brennt darauf, tief einzutauchen in diese faszinierende Metropole, mehr als nur Gastschülerin zu sein - und am Ende vielleicht länger zu bleiben als die vorgesehenen drei Monate. Mit ihren neuen Freundinnen Mary und Denise genießt sie, was die Stadt zu bieten hat. Doch erst als sie Sean, den jungen Reggaemusiker, kennen lernt, kann Zoe sich auf das größte Abenteuer überhaupt einlassen: Sie beginnt ihre eigene Geschichte zu ergründen, die sie bisher lieber vergessen wollte... Ein Buch über Fernweh und Unterwegssein, über die Sehnsucht nach Unabhängigkeit, die Suche nach dem eigenen Weg und nach der großen Liebe. "
Mir persönlich hat das Buch irgendwie gefallen. Zwar habe ich es in 2 Tagen durchgelesen gehabt aber das lag daran das es mich interessiert hat. Wen es interessiert, ich verkaufe meine Bücher bei booklooker.de , dort findet ihr auch das oben angesprochene Buch, auch bei mir.
Ich habe bereits 2 andere Bücher bestellt und werde sie in der nächsten Zeit ebenfalls lesen
ich habe es mir auch gerade bestellt - um meine Sammlung zu vervollständigen
Auf der Suche nach Info über das Buch konnte ich allerdings nicht viel finden. Was würdest Du über den "Gehalt" am Thema Adoption sagen? Ist das immer irgendwie ein Thema oder nur zum Schluß?
Ich weiß es nicht so genau, ich denke das Buch muss man selber gelesen haben um das zu beurtteilen zu können. Das Mädchen, Zoe, geht ja von München nach London. Beim Lesen entstand bei mir der Eindruck das sie aus ihrem altem Leben ausbrechen wollte, da sie z.B erfahren hat das sie Adoptiert ist und danach nichtmehr so gut mit ihren Eltern klar kam. Im Mittelteil des Buches ist das Thema Adoption zwar auch Thema aber ich finde eher fast schon passiv. Am Ende wird es dann nochmal zum Thema, da sie zusammen mit ihrem neuen Freund nach Korfu fliegt da ihre Mutter dort lebt, sie hat Angst davor sie zu treffen möchte es jedoch trotzdem. Anschließend trifft sie dann auf ihre Mutter. Was genau so weiter passiert möchte ich nicht sagen Wie gesagt, das Buch kann man sich auch gebraucht kaufen . Mache ich auch öfters. Das Buch verkaufe ich zum Beispiel auch. Man sieht eigentlich garnicht das es gelesen wurde... Außerdem habe ich mir noch - Das Gesicht im Spiegel - Bruder & Schwester
bestellt. Das 2. ist noch nicht angekommen, bei dem 1. habe ich bereits ein paar Seiten gelesen, aber nicht so viel
Achso, ja, über Amazon ist das auch echt praktisch!
Ich denke das dass Buch eher so ein gemisch daraus ist, also das es mit Thema Pubertät zu tun hat aber auch mit Adoption, denn ich glaube das solche Fragen nach oder während der Pubertät auftreten...
Kennt jemand von euch ein gutes Buch das sich mit dem Thema Adoption / Herkunft befasst das für Jugendliche ( 16 Jahre ) geeignet ist? Es sollte jetzt nicht so schwer zu lesen sein, wenn man das so sagen kann. Würde mich riesig über Tipps freuen
Ich habe wieder ein neues Buch gelesen. Zum Thema Adoption. Es heißt Fünfzehn Jahre ohne dich. Zuerst möchte ich sagen das dass Buch relativ dünn ist , ich hatte es in 2 Abenden durch circa. Aber dafür ist es ja auch nicht so teuer ( Hier zB , gebraucht 2,10 Euro : http://www.booklooker.de/app/detail.php?...e=0&&sortOrder= ) Das Buch ist aus mehreren Perspektiven geschrieben, Hauptsächlich aber aus der Sicht der adoptierten Tochter und deren leibliche Mutter. Beide verspüren das Bedürfnis danach den anderen kennen zu lernen und kommen durch einen, nunja, irgendwie doch sehr großen Zufall zusammen. Mehr möchte ich an dieser Stelle auch nicht verraten Wenn ihr Fragen habt könnt ihr einfach schreiben Schade ist nur das dass Buch sehr aprubt ändet... Aber lest es selber Ich denke es ist relativ empfehlenswert.
Solche Bücher les ich nicht, weißt du auch warum? Weil es mich zu fertig machen würde und ich ersteinmal MEINE Geschichte verarbeiten muss bzw da noch einiges klären muss. Wenn ich Stark genug wäre, würd ich so ein Buch auch lesen, aber im Moment ein klares NEIN.
das obige Buch kannst Du getrost lesen, denn es bewegt sich nur an der Oberfläche und richtet ganz bestimmt keinen Schaden an. An manchen Stellen habe ich mich gefragt, ob die Autorin überhaupt je etwas mit Adoption zu tun hatte oder nur darüber geschrieben hat weil es in Frankreich gerade en vogue war.
Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das Lesen von Fachliteratur mir jedenfalls sehr geholfen hat. Es hilft bestimmte Reaktionen und Regeln zu verstehen, die man sich ansonsten oft selbst falsch zusammen reimt, weil man nicht viel Ahnung über die Strukturen hat.
Wenn Du erst einmal kein Bücher kaufen willst, wäre z.B. ein Besuch auf der Homepage von Prof. Dr. Franz Ruppert ein guter Einstieg. Die dortigen Artikel sind zwar nicht brandaktuell, aber manche der Aussagen werden sich nie ändern, da sie naturbedingt eben so zutreffen.
Fachliteratur ist meistens nicht so mein Fall. Ich lese gerne Romane oder so, aber was du da sagst, das ist schon sehr einleuchtend... Ich werde es denke ich mal in der nächste Zeit lesen.
Es ist schade das es nicht so wirklich Bücher für Jugendliche darüber gibt, gerade im Jugendalter, also zB ab 16 oder so, da macht man sich doch eigentlich oft Gedanken wer man ist und kommt dann doch auch oft darauf nach der eigenen Herkunft zu suchen. Irgendwie gibt es nur Bücher für kleinere Kinder oder für Erwachsene, klar, wenn ich mir Bücher kaufe dann hole ich die auch nichtmehr aus der Kinderabteilung , sondern bei den "Erwachsenen". Aber bei so einem Thema finde ich sind mir die "Kinderbücher" ( die doch zT als Jugendbuch zu finden sind ) zu kindisch und die Erwachsenenbücher, hmh da geht es dann oft darum das sich eine erwachsene Person auf die Suche macht. Sie sieht das dann doch finde ich aus einer anderen Perspektive als man das im Jugend, nichtmehr Kindesalter , sieht... Ist schade das es da keine Bücher gibt, also auf jeden Fall habe ich bisher keines gefunden, aber wer weiß vielleicht finde ich ja doch mal eins.
Weil es ist ja eigentlich schon nicht so oft das man zB in einer Klasse/Stufe mit anderen Adoptierten ist. Entweder kennt man die Person nicht gut genug oder sie sagt es nicht oder weiß es vielleicht sogar garnicht. Das gibt es ja alles, aber das ist ja jetzt nur so nebenbei sozusagen, obwohl das natürlich auch ein großes Thema ist. Aber irgendwie fühlt man sich dann doch irgendwie sozusagen einsam wenn man sich im Jugendalter auf die Suche macht. Mit den " Adoptiv- Eltern" sprechen kann man natürlich, aber zum einen kann das sozusagen Probleme oder wie man es sagen will bringen , da sie einen nicht wirklich verstehen können und auch selber bestimmt oft "Angst" haben. Mit Freunden, klar, die hören einem zu, aber das sie einen verstehen, hmh, vielleicht liegt es am Alter ( 16-18 in meinem Fall), aber verstehen tuen sie das nicht... So Aussagen wie " Boahr, wie cool,das ist ja wie im TV" verletzen einen dann doch schon. Man hat keine "Gleichgesinnten", und meiner Meinung nach wäre ein Buch klar nicht wie ein Mensch, aber wenn das eine realistische Beschreibung wäre, von einer Person die das auch schonmal erlebt hat auch in dem Alter, dann denke ich wäre das was tolles, das man sich nicht so seltsam oder merkwürdig und alleine vorkommt...
Meine Meinung
Selber ein Buch schreiben, hmh, ich bin noch nichtmal 18 Jahre, dazu hätte ich glaube ich NOCH NICHT die Stärke oder wie man es sagen soll ein Buch zu schreiben. Aber wer weiß was in ein paar Jahren ist