Bei uns ist es so, dass wir immer ein eigenes Kind wollten/wollen. Einfach aufgrund dessen, dass wir gerne ein Kind von uns beiden haben wollten, als "Produkt unserer Liebe". Ich denke, Ihr wisst, was wir meinen, wir möchten gerne Eigenschaften von uns im Kind wiederfinden, usw. Ich denke, die ganz natürlichen Sachen.
Wir merken aber mittlerweile, dass wir durch die künstlichen Befruchtungen an unsere Grenzen stoßen, auch finanziell. Wir können zwar das Geld aufbringen, aber der Erfolg ist ja durch nicht garantiert.
Eigentlich können wir uns ein Leben ohne Kinder nicht vorstellen. Wir wollten immer ca. 2-3 haben. Wir möchten gerne unsere Liebe weitergeben, etc.
Wir denken immer mehr über Adoption nach, haben aber auch große Angst, dass wir vielleicht ein fremdes Kind nicht so annehmen können wie ein eigenes. Es müsste auf jeden Fall ein Baby sein. Aber wenn wir uns das versuchen real vorzustellen, wie wir informiert werden, dass "unser" Baby geboren wurde und wir ins Krankenhaus können, habe ich Angst, dass der "Funke nicht überspringt", wenn wir das Baby sehen. Vielleicht versteht Ihr, was ich meine.
Oder man ist so vorbereitet, dass man jedes Baby sofort ins Herz schließen würde, ich weiß es nicht. Und dann die Frage nach eventuell vererbten "unangenehmen" Charaktereigenschaften.
Wie erging/ergeht es Euch dazu? Wie merke ich, dass ich es schaffen könnte?
man merkt schon, dass ihr noch ganz am Anfang steht. Adoption ist mehr als nur ein Kind groß zu ziehen. Du must es lieben mit all seiner Vergangenheit, seinen Veranlagungen und Du heiratest in verborgene in seine leibliche Familie hinein. Du stellst Dir schon ein paar wichtige Fragen und Du/Ihr sollte Euch dafür Zeit nehmen. Vor allem ist es wichtig, dass Ihr mit der künstlichen Befruchtung abgeschlossen habt. Wenn Ihr irgendwann der Meinung seid - genug ist genug - und Euch gedanklich mit einem Leben zu Zweit anfreunden müßt, dann kann man das Adoptionsthema besser an sich heran lassen. Das wird vom Jugendamt so auch gewünscht und ich möchte die Wichtigkeit ebenfalls unterstreichen.
Ich verstehe, wenn Ihr Eure Eigenschaften gerne in einem Kind wiedersehen möchte, es ist aber mindestens genau so schön, di eindividuellen Eigenschaften und Talente zu entdecken.
Flipper hat im Prinzip fast alles gesagt, aber ich möchte noch etwas zu Deinem Satz hier hinzufügen:
Zitatwir möchten gerne Eigenschaften von uns im Kind wiederfinden, usw.
Den Fehler macht meine Mutter bis heute! Sie sucht selbst nach 60 Jahren ihre Eigenschaften in mir, anstatt meine zu fördern! Warum kann man Kinder nicht so nehmen wie sie sind und das Beste herausholen? Wenn man so denkt, dann klappt es auch mit den Kindern, die die anderen nicht wollten.
Mir war es als Frau nicht besonders wichtig, schwanger zu sein. Auch ein Kind mit unseren Genen war uns nicht so wichtig, so dass wir uns nicht medizinisch gequält haben und relativ schnell zur Adoption gekommen sind. Der Weg war ein sehr intensiver, und am Ende waren wir in Form unseres Adoptivkindes sehr erfolgreich und vom ganzen Herzen glücklich. Kurz danach wurde ich schwanger, und es bestätigte sich das Gefühl, dass es uns egal ist/ war, auf welchen Weg unsere Kinder zu uns gefunden haben. Sie sind für uns gleichwertig. Das war ja eine Deiner Fragen.
Bezüglich Adoption bist Du sehr vom JA abhängig, also wie sehen die Vermittlungszahlen aus, wie arbeitet das JA..... Das KInd, das Du adoptieren wirst, hat eigene Wurzeln. Diese solltest Du akzeptieren, tolerieren und positiv vermitteln können. Denn da ist eine Familie im Hintergrund, die auch irgendwo "Deine eigene ist/wird", seien es die H-Eltern oder Geschwister. Ganz genau wirst Du vielleicht nie die Umstände der Adoption erfahren oder es werden welche genannt, die nicht ganz stimmen. Aber Dein Kind wird fragen!!! Zudem gibt es natürlich auch Kinder, die durch Vergewaltigungen, Inzucht oder andere gewalttätige Umstände entstanden sind. Fühlst Du Dich dem gewachsen? Es wird fragen!!!
Ich möchte Dich nicht abschrecken, denn, es ist wirklich ein wunderschöner Weg, Eltern zu werden. Natürlich musst Du bedenken, dass auf der anderen Seite vielleicht traurige H- Eltern stehen und Dein Kind später auch nicht glücklich sein wird, dass es fernab der Wurzeln aufgewachsen ist.
Man merkt, dass ihr ganz weit am Anfang mit den Gedanken über eine Adoption seit. Lest Euch bitte ein bischen ein, redet mal mit Adoptiveltern und macht Euch noch weiter schlau.
Wenn Du bereit dazu bist und Dein Herz ist offen und sagt ja, dann liebst Du das Dir anvertraute Kind. Bedingungslos. Egal ob ein Baby, ein Kleinkind oder schon älter.
Ich hatte mal längere Gespräche mit einer Freundin. Wir: planten die Adoption; sie: voller Erwartung ihres ersten Kindes. Sie: Aber das ist doch ein fremdes Kind, man ist sich fremd, kennt sich nicht und das ist doch bestimmt sehr schwer; nein dass wollte sie nicht. Ich: Auch wenn du dein Kind unter dem Herzen trägst, es ist trotzdem ein Mensch der geboren wird auf den man sich einlassen muss. Auch er ist Dir fremd. Auch ihr müsst euch kennen lernen. Nun ja, so ging es eine weile hin und her, sie verstand nicht was ich meinte... Nachdem dann ihr Kind auf der Welt war und einige Monate vergangen sind meinte sie mal zu mir: Du hattest recht, auch wir mussten uns erst kennen lernen und zueinander finden.
Vererbte unangenehme Charaktereigenschaften kann auch ein leibliches Kind haben ;-).
Zitat von WurzelineWir denken immer mehr über Adoption nach, haben aber auch große Angst, dass wir vielleicht ein fremdes Kind nicht so annehmen können wie ein eigenes.
Wie flipper schon geschrieben hat: solltet ihr, wenn ihr euch auf den Weg einer Adoption begiebt, mit dem Wunsch ein eigens (gezeugtes) Kind zu haben abgeschlossen haben, bzw. akzeptiert haben, dass es nicht möglich ist, ein einiges Kind zu zeugen.
Zitat von Wurzeline Es müsste auf jeden Fall ein Baby sein.
Das kann ich verstehen und auch wir haben uns für ein Säugling beworben. Euch sollte genau klar sein, welches Kind ihr euch zutraut und dabei muss man ehrlich sein; es ist keinem geholfen wenn ihr Kompromisse eingeht nur um ein Kind zu bekommen.
Zitat von Wurzeline Aber wenn wir uns das versuchen real vorzustellen, wie wir informiert werden, dass "unser" Baby geboren wurde und wir ins Krankenhaus können, habe ich Angst, dass der "Funke nicht überspringt",
Dafür gibt es natürlich keine Garantie (gibt es auch nicht für leibliche Eltern), aber bei uns war es sofort so, dass wir als wir das Kind in den Armen hielten, es als uns zugehörig fühlten, liebten und uns als Eltern fühlten.
Ach ja der Grund warum wir ein Kind adoptieren möchten: Auch wir können keine eigenen Kinder bekommen und möchten aber ein Kind erziehen und bei uns aufwachsen sehen. LG Builyboy
Schön daß Du hierher gefunden hast. Ich bin auch erst ein paar Tage hier und glaube daß man hier ganz viele Antworten bekommt. Aber die wichtigste Frage, die Du Dir ja schon stellst, kann Dir natürlich niemand beantworten.
Deine Geschichte gibt mir zumindest eine Antwort, bzw. eine Bestätigung. Mein Mann und ich möchten nun seit 4 Jahren gerne Kinder und es soll nicht sein. Letztes Jahr haben mich dann verschiedene Seiten gedrängt jetzt endlich mal voran zu machen - sie meinten wir sollten in ein Kinderwunschzentrum gehen, doch diesen Weg wollen wir für uns nicht. (Das meinte ich mit Bestätigung)
Wir haben beide festgestellt, daß es uns gar nicht wichtig ist, eigene Kinder zu berkommen, wir möchten einfach nur unser Leben mit Kindern in unserer Familie teilen. Anfangs dachte ich auch, daß es ein Säugling sein müßte, doch je tiefer ich mich mit dem Thema beschäftige, desto unwichtiger ist das Alter und die Herkunft "unseres" oder "unserer" Kinder. Erst gestern habe ich einen Bericht über ein illegales Waisenhaus in China gelesen und da hat es mir schier den Magen umgedreht, als ich gelesen habe, wie in diesem Land mit Kindern umgegangen wird.
Ich glaube aus eigener Erfahrung, daß es manchmal sogar besser laufen kann, wenn man nicht bei den Erzeugern aufwachsen müßte und glaube, daß es einfach nur eine Frage ist, wie groß das eigene Herz ist.
Das nicht immer alles rund läuft, hängt auf jeden Fall nicht davon ab, ob man selbst gezeugte Kinder, oder Adoptivkinder hat.
Ein guter Freund von mir ist Adoptivkind, genauso sein Bruder und die führen ein viel harmonischeres Familienleben, als es mit meinen Eltern je möglich wäre.
ich möchte auch noch gerne ein bissel "Senf" dazu geben:
Bei uns ist es so, dass wir uns entscheiden haben nach einem leiblichen Kind ein weiteres zu adoptieren. Wir wurden auch schon von Freunden gefragt ob wir dieses Kind genauso lieben könnten wie unsere Tochter. Wir haben uns das gegenseitig auch ehrlich gefragt und beide hatten die gleiche Antwort: warum nicht? Da ist ein Kind das Eltern braucht, da sind Eltern die ein Kind möchten, stell dir den Moment vor wenn du dein Kind zum ersten mal siehst und versuche dir vorzustellen wie sich das anfühlt. Les dir Beiträge durch von Eltern die Adoptiert haben oder schau dir im Internet Privatfilme über Adoptionen an - wenn du dabei Tränen runterdrücken musst, dann ist das das Zeichen.
Vielleicht habe ich den Vorteil durch unser leibliches Kind bereits diese Gefühle zu kennen, täglich zu erleben, und kann mir deshalb sicher sein dass es bei einem Adoptierten ebenso sein soll. Doch wenn ihr wirklich adoptieren möchtet, dann werdet ihr das irgendwann auch spüren!
Im übrigen sind leibliche Kinder keine Garantie dafür dass sie einem ähneln (vom Aussehen und von der Art) und auch keine Garantie dass die Erziehung/das Familienleben einfacher ist. Außerdem braucht jedes Kind eine Familie. Und da fällt mir noch ein: auch ein leibliches Kind muss man erst kennen lernen, natürlich ist man hin und weg wenn es auf die Welt kommt, aber die Forschung zeigt ganz klar, die Binung wächst über Wochen/Monate. Ich habe unsere Tochter in ihrer ersten Nacht in Krankenhaus in aller Ruhe angeschaut und gedacht: du bist das also, ich möchte dich gerne kennen lernen. Ich glaube das ist der gleiche Gedanke den man hat wenn man sein Adoptivkind anschaut (egal wie alt es ist).
mein Sohn ist inzwischen längst erwachsen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich ein selbst geborenes Kind mehr lieben könnte oder anders mit ihm umgegangen wäre. Er ist mein Kind, für das ich die Verantwortung in jeder Beziehung hatte, das ich in eine Zukunft erziehen wollte/sollte, in der er autark ist und sich gut zurechtfinden kann. Natürlich waren in meinem Hinterkopf seine leiblichen Eltern, denen ich mich auch verantwortlich fühlte (nicht pausenlos, aber ich dachte auch an sie). Meiner Meinung nach habe ich das gut hinbekommen; Bindung und Beziehung sind heute noch ausgezeichnet. Auch er, so bin ich überzeugt, hat nicht den Eindruck, einem leiblichen Kind in irgendeiner Weise nachgestanden zu haben oder nachzustehen.
Bei mir war es so, dass ich bereits als Jugendliche fest entschlossen war, neben mindestens 2 eigenen Kindern auch eines zu adoptieren, so dass mir die Umsétzung letzten Endes bereits vertraut war. Leider klappte es mit den eigenen Kindern nicht, was mich zwar hin und wieder traurig machte, aber für mich kein Drama bedeutete. Nur das Nichtzustandekommen weiterer Adoptionen vermittelt mir schon das Gefühl, etwas in meinem Leben versäumt zu haben.
Als Adoptierte habe ich in meiner Familie die Erfahrung gemacht, dass es ganz wichtig ist, sich als Adoptionsbewerber über die eigenen Motive sehr bewusst zu sein. Meine A-Eltern konnten auch keine eigenen Kinder bekommen, aber ich habe bis heute das Gefühl, dass sie die Dimensionen einer Adoption nie erfasst haben. Ich habe vielmehr oft den Eindruck gehabt, dass ich ein "Prestige-Objekt" bin, um das Bild einer gut situierten Familie zu vervollständigen. Es ist wichtig sich bewusst zu machen, dass alle biologischen Anlagen aus einer anderen Familie kommen, wenn man adoptiert. Meine A-Mutter hat beispielsweise oft gesagt - wenn ich z.B. bei Wetterwechsel Kopfschmerzen hatte - "Das hast Du von mir geerbt." Ich hätte dann immer en können, weil ich das Gefühl hatte, sie negiert meine Wurzeln. Wenn ihr an den Punkt kommt zu sagen, ich nehme ein Kind so wie es ist, ich kann seine Vergangenheit (auch vor anderen Menschen) akzeptieren und wenn es seine H-Eltern kennen lernen will, unterstütze ich es dabei (ohne dabei Konkurrenzgefühle zu haben), seid ihr auf einem guten Weg.
Lise, das ist sehr interessant, was Du schreibst. Wenn Du Prestige-Objekt schreibst, kann es vielleicht sein, dass es einfach auch der Elternstolz sein könnte?
Hmm, ich denke, viele Besonderheiten der Eltern übernehmen auch die Adoptivkinder durchs Abgucken, und als Ado-Eltern ist man nicht jede Minute mit dem Kopf im Alltag dabei und denkt sich, "achja, das Kind ist adoptiert. Wie sage ich dies und jenes jetzt, um es nicht zu verletzen bzw. um seine Wurzeln zu respektieren".
Aber ich gebe Dir total Recht mit Deinem letzten Absatz.
...Bei mir ist das leider definitiv kein Elternstolz. Ich möchte hier auch auf keinen Verallgemeinerungen loslassen. Ich kenne nur einfach die Situation, wenn eine Adoptionsgeschichte alles Andere als glücklich verlaufen ist. Eine gute Mutter-Kind-Beziehung fehlt mir bis heute.
ich finde das sehr interessant, was du schreibst, denn genau das nehme ich mir vor, alles so zu tun, wie du es beschrieben hast. Ich habe allerdings Angst davor, dass es mir so geht, wie Lattitia angedeutet hat, dass man etwas im Eifer des Gefechts sagt und gar nicht merkt, dass man das Kind damit verletzt. Man möchte ja auch spontan und ungezwungen mit dem Kind umgehen und sich nicht jeden Satz dreimal überlegen. Meine A-Tochter und ich sehen uns zum Beispiel sehr ähnlich, sagen viele Leute. Da könnte es durchaus mal zu solchen falsch verstandenen Reatkionen kommen, da viele Leute die Ähnlichkeit immer wieder ansprechen und man ja auch nicht jedem die Adoptionsgeschichte auf die Nase binden möchte, den man eigentlich gar nicht kennt.
Na hier ist ja was los... Eigentlich wollte ich nur noch kurz etwas zur Eingangsfrage schreiben, denn irgendwie ist das Thema etwas vom Kurs abegekommen ;-)
Bei mir hat es eine Weile gedauert, bis in mir der Wunsch/die Bereitschaft deutlich wurde, dass ich mich auf den Weg zum einem Adoptivkind machen möchte. Ich arbeite mit Kindern und habe zu einigen eine sehr enge Beziehung aufbauen können. Leider müssen wir oft die Rolle von Eltern übernehmen, da die Elterhäuser das in vielen Fällen nicht leisten (können oder wollen), in ihren Ehekrisen, Scheidungen etc. so verwickelt sind, dass sie ihre Kinder vergessen. Mir hat es oft sehr weh getan, wenn diese Kinder dann irgendwann unsere Einrichtung verlassen haben und ich sie nicht länger begleiten konnte. Bei manchen war die Bindung so eng, dass sie sich noch viele Jahre später immer wieder melden und ich zu manchen mehr Kontakt habe, als manche zu ihren erwachsenen Kindern. Da hatte ich irgendwann das Gefühl, dass das mit einem Adoptivkind der richtige Weg für uns wäre. Als wir dann im Jugendamt hörten, dass die Chancen durchaus realistisch sind, da wir in einer sehr großen Stadt leben, in der leider häufig Kinder zur Adoption frei gegeben werden, haben wir uns beworben...
Guten Abend, ob Contro oder nicht, mir egal !!!!!!!!
Wir würden immer wieder diesen Schritt gehen. Wir haben es bis heute nicht bereut unsere Tochter adoptiert zu haben. Um auf die ausgangsfrage zurück zu kommen: Mein Mann hatte bei der Entscheidungsfindung auch gedacht,ob er ein anderes ,fremdes Kind so lieben könnte wie ein eigenes- heute können wir uns nicht vorstellen,dass man bzw. wir ein leibliches Kind mehr lieben könnten , wie wir unsere Prinzessin lieben, sie ist "unser" Kind und wird es auch bleiben! Wir gehen mit der Ado relativ offen um,soll heißen Kind weiß Bescheid, Lehrer und Familie wissen Bescheid, und das ist gut so.Es ist nicht immer schön,wenn man von der Lehrerin gefragt wird ob man die richtige Mama ist.... was soll das .... wer bin ich ..... Nanni oder wer,aber das sind kurse Momente, die wissen eben auch nicht immer wie man sich ausdrückt, was solls und Vorurteile gibts auch in diesen Kreisen.
Wir haben auch nicht so strikt mit dem versuch selbst ein Baby zu bekommen abgeschlossen gehabt, während der vorletzten ICSI haben wir den Antrag zur Adoption abgegeben und bei der letzten ICSI erfuhren wir , dass wir Eltern werden Adoeltern und so wars dann auch.Das JA sah darin keinen Grund uns abzulehnen, man kann ja auch als Eltern andere Kinder adoptieren. Aber das muß jeder selber wissen, wie er was macht, ihr solltet euch nur einig sein. Viel Glück bei der Entscheidungsfindung! Petra