Ich bin durch mehr oder weniger Zufall auf den Folgenden Film gekommen . "Mütter und Töchter" heißt er, und wie ihr euch denken könnt hat er mit Adoption zu tun.
Ich möchte euch jetzt nicht zu viel verraten, ich kann ja auch selber bisher nicht so viel über den Film sagen da ich ihn noch nicht gesehen habe, er kommt am 28.April in die Kinos. Jedoch scheinbar nicht in allen. Ich hoffe das er hier in einem Kino in meiner Nähe kommt.
ich habe ihn vor 2 Wochen gesehen und kann real nur die A-Eltern- Seite beurteilen, und da ist der Film nicht allzu gut gelungen, zumindest nicht zuletzt. Denn das Bewerberpaar trennt sich, und die Frau adoptiert allein. Das zunächst angedachte Kind wird rückgeführt, und 1 Tag später gibts bereits den nächsten Kindervorschlag, entgegen der Listen, sondern, um der Frau damit den Schmerz zu nehmen.
Die Herkunftsseite finde ich ganz gut dargestellt, und Mausi, es ist hier so, dass die Mutter der H- Mutter die Adoption veranlasst hat und zeitlebens nie wieder ein Wort darüber verliert.
Die Seite der Adoptierte war sehr klischeehaft. Die Frau, keinen Kontakt mehr zu den AE, sehr kontrolliert und bindungsunfähig und doch in kleiner Hoffnung, gesucht zu werden. Sie wird trotz Sterilisation schwanger und verzweifelt zunächst daran, dass sie das nicht kontrollieren konnte. Letzendlich wird ihre Kontrollsucht ihr zum Verhängnis.
Alles in allem finde ich es aber positiv, dass es so einen Film gibt und finde ihn schon duchdacht.