ich würde mir deswegen auch keinen Stress machen. Auch bei uns hat sich das sehr lange hingezogen und wir hatten schon den Eindruck, man wolle unsere Geduld testen. Wenn sie ein Kind zu vermitteln haben, das sie für euch als geeignet ansehen, würde sie auch ein fehlendes Endgespräch nicht daran hindern, euch das Kind zu vermitteln. Wenn die SB länger krank war, dann gibt es vielleicht gerade Dringenderes abzuarbeiten und ihr lauft ja nicht weg :-)
Ich sehe es genauso. Ist schon alles in Ordnung. Trotzdem würde ich nach einer angemessenen Zeit mal höflich nachfragen. Seht es mal positiv -> Dadurch bleibt Ihr den SB länger präsent. Nach dem Abschlussgespräch kehrt ja dann meistens Ruhe ein.
bei uns war es ähnlich, wir kamen zum Endgesrpäch und es wurde uns eröffnet, dass Sozialbericht gar nicht fertig ist und dass unsere SB weitere Fragen zum Kinderprofil hat................Dazu meinte sie plötzlich, dass wir nur bis zum Ende des Jahres für Adoption eines Säuglings und Kind bis zu einem Jahr in Frage kommen.....Weil das alter meines Mannes (plötzlich) ein Problem darstellt. Er wird bald 42. ich bin aber noch 33........und als wir uns beworben haben, heisst es, wir sind jungste Paar im LK bla-bla......... Uns wurde ürbigens ein Kind von 9Monaten vorgeschlagen.....das Kind war schwer geschädigt durch Alk.Konsum der Mutter, was wir ausdrücklich ausgeschlossen haben.....Trotzdem wollte unsere SB uns dieses Kind zeigen.......als wir Kivo abgelehnt haben, hat die Beziehung deutlich abgekühlt.......................Wie Du siehst, man muss nicht anerkannt sein, um Kivo zu bekommen. Ich schicke Dir viel Kraft und Geduld!!!! Wir schaffen es!
Flipper, Danke für Deine Meldung. Ja, die Meinung sind wir langsam auch. Das fiese dabei ist, dass ich den Eindruck habe, dass unsere SB uns extra mit "guten Vermittlungschancen" "gelockt" hat. Sie hat halt wenig Bewerber= wenig Auswahl. Beim ersten Termin wurde wortwürtlich gesagt, dass es bis zu 6-10 Vermittlungen pro Jahr kommt, dass es nur 20 Bewerber im unseren Lk gibts und Alter des Mannes Ü40 kein Problem darstellt, da sowieso das Alter der Frau entscheidenste ist....... Nach fast einem Jahr Anerkennungsverfahren und abgelehntem Kivo stellt sich heraus, dass es in letzten 2 Jahren 0 Adoptionen gab, dafür aber 6 DP-Vermittlungen mit mittelfristigen Option einer Ado und das Altern meines MAnnes doch im Wege steh ..........und wir uns überlegen sollen, ob das Kind im Alter von 1-3 Jahre für uns in Frage käme, sonst muss sie uns gleich sagen, dass wir bei ihr kein Kind vermittelt bekommen ..................Dabei war uns unsere SB vor abgelehnten KiVo an sich sympatisch..........................Hätte nie gedacht, dass ich mich so in einem Mensch täuschen kann ..................
das ist ja wirklich schlimm, aber ich würde an eurer Stelle nicht nachgeben! Jetzt erst recht nicht.
Es ist wirklich sehr befremdlich wie eigenmächtig und subjektiv die JA-Mitarbeiter mitunter entscheiden. So etwas darf offiziell nicht sein, aber wir haben ähnliche Berichte hier ja schon öfter gehört.
Habt ihr zusätzlich noch in anderen Kreisen Bewerbungen abgegeben? Vielleicht solltet ihr das zusätzlich auch noch tun. Es sieht ja so aus, also ob man keinem glauben kann.
selsame Praktiken. Man selber ist ehrlich und um eine gute Zusammenarbeit bemüht und die andere Seite lügt oder läßt einem im falschen Glauben. Schlechte Basis. Ich finde es ja ok, wenn man sich neben der Adoption auch für die Dauerpflege interessiert. Nur sollte man selber das Tempo vorgeben und sich nicht von außen drängeln lassen. Das hat irgendwie einen schlechten Beigeschmack. Schon mal einen kirchlichen Träger versucht?
Flipper, Mausi Unsere SB zieht jetzt die Anerkennung vor sich hin.....Meinte, solange sie den Sozialbericht nicht fertig hat, können wir uns nirgendwo fremdbewerben. Und überhaupt, muss es uns bewusst sein "dass nur die Kinder, die im eigenem Lk nicht vermittelbar waren, in Fremd LK vermittelt werden"...........Klartext: denkt nicht daran, dass ihr wo anders bessere Chancen habt.
Wir könnten theoretisch bei Caritas in Berlin probieren, sie waren interssiert, als wir am Telefon sagten, dass wir als Ado-Bewerber u.a. auch DP-Seminare absolviert hatten. Allerdings muss man bei Caritas "gesonderten" Anerkennungsverfahren absolvieren. Und darauf, nachdem wir so enttäuscht von Arbeitsweise unseres JA sind und so ausgelaugt vom seelischen Streptease sind, hat mein Mann überhaupt kein Lust mehr Ich kann es auch verstehen.............
Aber ihr habt Recht, das Vertrauen ist weg, und ich weiss nicht, ob es gute Basis ist. Ich weiss nur, dass ich nie wieder über Kivo uneingeschrenkt mich freuen kann.......Weil unsere SB hat den 1.Kivo beschönigt und die Problematiken alle klein geredet
@ Gingko Das sind leider die Fälle, die eigentlich nicht vorkommen sollten. Ein klärendes Gespräch ist sicher immer erst einmal die nächste Notwendigkeit, aber parallel dazu würde ich nun einen anderen Weg einschlagen und eine andere Vermittlungsstelle ansprechen. Eine Adoptionsvermittlungist eine sehr große Vertrauenssache. Wenn dieses nicht vorhanden ist, wie soll das dann erfolgreich enden?