ich war letzte Woche meine leibl.Mutter besuchen. Wir hatten ja Stress miteinander, weil sie Erwartungen hatte die haltlos sind, ich habe in anderen Beiträgen davon erzählt.
Jedenfalls war ich bei ihr und wir haben uns sehr lange unterhalten, ihr Partner war zum Glück nicht dabei :-))) Wir konnten sehr offen miteinander reden und sie war sehr einsichtig. Sie hat jetzt NICHT mehr die Erwartung das mein kind sie "Oma" nennt und ist auch so sehr rücksichtsvoll gewesen:z.B.sagte sie: die Hauptsache ist, das du mit deinen ado-Eltern klar kommst und nicht dazwischen stehst.
Sie möchte das wir weiterhin in kontakt bleiben, und hat mir auch klar gemacht, das sie mich sehr lieb hat und diese Beziehung die wir jetzt haben nicht gefährden will.
Also im Großen und Ganzen ist es ein sehr schönes Treffen gewesen und ich bin froh das wir das alles klären konnten.
ich höre den Stein von Deinem Herzen plumpsen; ganz große Klasse, dass und wie Du diese Dich do sehr belastende Angelegenheit geklärt hast. Mir ist klar, wie wichtig für einen Adoptierten eine harmonische Beziehung zur H-Familie (oder zumindest zu den H-Eltern) ist, wenn man sich die wünscht.
Alles Gute und weiterhin viele herzerwärmende Gespräche mit Deiner H-Mutter.
bei mir ist die Lage..ja..etwas generell stressing.. mein 88 Jahre alter Opa von meiner Adoptivfamilie war zu Besuch also war nicht viel Zeit für was auch immer.. zusätzlich nehme ich dreimal die Woche Therapietermine wahr.. dann noch Physio..da war und ist die Woche also voll mit Terminen gewesen. wir haben heute einmal kurz telefoniert und vor einer Woche.. ich hab echt einfach null Zeit.. morgen und übermorgen bringen wir meinen Opa nach Hause.. bin also faktisch erst Freitag wieder da und hab da direkt wieder mittags einen Therapietermin... also vor nchste Woche plane ich estmal kein Treffen mehr und das Wochenende will ich Ruhe und für mich.. schrecklich viel Stress derzeit. Sie hat mich heute von ihrem Therapeuten aus angerufen und gesagt sie hätte halt gedacht sie meldet sich mal, sie hatte Angst es wäre mir zu dicht..was nicht der Fall war aber ich bin generell eher ein abgekapselter Mensch, ich kämpfe privat so generell ein wenig mit Vertrauensängsten.. hat mit der Vergangenheit zutun, unter anderem mit mißglückten Partnerschaften..ich habe Probleme Leute dicht zu lassen, ich geh mal nicht ins Detail.. von daher bin ich eher jemand, der sich selten trifft und wo es bei mir grad so hektisch ist, wäre das oben auf dann doch zuviel. Alle ein zwei Wochen mal telefonieren gut und schön, aber ich brauch keine wöchentlichen Treffen, die habe ich ja über lange Zeit nicht mal mit meinen Adoeltern gehabt, und die sind einfach für mich meine Eltern und werden es natürlich auch bleiben. Wird man sehen wo der Kontakt hinführt ich denke mal ich besuche sie nächste Woche, oder treffe mich mit ihr, wenn sie das möchte, was ich heute so habe raushören können.