gleich vorweg, ich möchte keinen Ersatz finden für den womöglich beendeten Kontakt mit den Adoptiveltern meines Sohnes. Ich spiele schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken intensiveren Kontakt mit Betroffenen aufzubauen, fern von der Öffentlichkeit, in Form von Briefen oder auch Emails. Es soll mir helfen zum einen mit der Bewältigung des Themas, zum anderen auch um einfach dazuzulernen und natürlich auch neue Leute oder gar Freunde zu finden. Wenn also Adoptiveltern, Herkunftseltern und Adoptierte Interesse haben sich auch einmal persönlich und privat auszutauschen, natürlich nicht nur über Adoption, dann immer her mit Anfragen! Ich schreibe allgemein gern Briefe und habe auch schon Briefkontakte im Ausland, aber auch hier in Deutschland. Bevorzugt auch Familien mit Kindern im Alter meiner Tochter (bald 3), wo man sich über Alltag, Erziehung, Trotzphasen etc. austauschen kann. Aber im Grunde schreibe ich mit jedem. Würde mich sehr freuen!
Hallo Loomi - dein Post ist zwar schon etwas älter, aber ich finde die Idee von dir wirklich sehr schön! Hast du auch schon mal daran gedacht, dass man sich eventuell trifft um sich persönlich auszutauschen? Ich stehe selber in Kontakt mit einigen "Betroffenen" (das Wort klingt so negativ) und wir versuchen mittlerweile - nach etwa 2 Jahren reinem Briefkontakt - uns mehr oder weniger regelmäßig für reale Treffen zu verabreden. Nächstes Wochenende ist es auch schon wieder so weit - ich habe extra schon da die passenden Zigarren für ein entspanntes Zusammensitzen bestellt - wird sicher ein schöner Tag!