Betreuen Sie ein Adoptivkind, dass von FAS betroffen ist und stehen im Kontakt mit dem Jugendamt? Hier ist Ihre Meinung gefragt!!
im Rahmen des Masterstudiengangs „Soziale Arbeit in Europa“ an der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Köln führe ich eine Befragung zum Thema Fetales Alkoholsyndrom durch.
Das Fetale Alkoholsyndrom (FAS) ist auch als Alkoholembryopathie bekannt. Der mütterliche Alkoholkonsum in der Schwangerschaft führt zu schweren Schädigungen des Feten, welche mit phänotypischen Stigmata beim Kind verbunden sind.
Hierzu möchte ich bundesweit alle Pflege- und Adoptiveltern befragen, deren Pflege- bzw. Adoptivkinder von FAS betroffen sind bzw. Sie FAS bei ihrem Kind vermuten.
Im Fokus des Forschungsinteresses stehen u.a. folgende Fragen: Wie fühlen Sie sich vom Jugendamt über FAS informiert? Sind sie zufrieden mit dem Zugang zu Angeboten? Wie schätzen Sie die Kompetenzen der SozialarbeiterInnen im Hinblick auf das fetale Alkoholsyndrom ein? Welche Wünsche haben Sie an das Jugendamt?
Mit der Teilnahme an der ca. 7-minütigen Umfrage haben Sie die Möglichkeit einen Beitrag zur Erforschung des gegenwärtigen Standes im sozialen Bereich zu leisten. Die Teilnahme an dieser Online-Befragung unterliegt den Regelungen der Datenschutz-gesetzgebung und Ihre Angaben sind selbstverständlich anonym. Es werden keine Daten erfasst, mit denen Sie identifiziert werden können. Dieses Forschungsprojekt dient rein wissenschaftlichen Zielen.
ja da hast du Recht, das darf nicht vergessen werden. Leider muss ich meine Befragung eingrenzen und mich auf eine Zielgruppe festlegen, da habe ich mich für Pflege- und Adoptiveltern entschieden. Ich hätte auch leibliche Eltern wählen können, das stimmt.
Ich möchte in meiner Befragung herausfinden, wie die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt verbessert werden kann, ob die SozialarbeiterInnen weiterqualifiziert werden müssen, ob es ausreichend spezifische Hilfen für Kinder mit FAS und deren Betreuungspersonen gibt und welche Wünsche Adoptiv- und Pflegeeltern an die Jugendämter haben.
danke schon mal für die vielen ausgefüllten Fragebögen. Das ist echt spitze! Falls noch jemand Lust hat teilzunehmen, würde ich mich dennoch freuen. Die Umfrage läuft noch 4 Wochen ( bis Ende Juli). Je mehr TeilnehmerInnen desto besser.