ich möchte hier mal zwei, drei dinge loswerden. ich habe die petition gelesen und kann einiges nachvollziehen, unter anderem den punkt, der die rechte der adoptierten stärkt und die herkunftssuche erleichtern soll (brief und photo von der h-mutter und ähnliches) - das finde ich in ordnung.
(Achtung: folgende meinung schließt zwangsadoptionen aus !!! )
wieso aber sollen die h-mütter so viel mehr mitspracherecht bekommen? (sorry, blöder ausdruck). ich meine, wenn man sich nach reiflicher überlegung, und ich nehme mal an, dass keinem so eine entscheidung leicht fällt, dazu entschieden hat, sein kind zur adoption frei zu geben, dann sollte dies auf gewisse art eine entgültigkeit haben. ein kind ist kein haustier, dass man mal eben abgibt, um es dann nach 2-3 jahren, wenn man meint, jetzt habe man alles im griff, wieder abzuholen. aber so sehe ich einige punkte der petition.
die a-eltern, welche endlich ein kind aufziehen dürfen, wird mit der forderung, die h-mütter sollen ihre kinder regelmäßig ( was ist regelmäßig - alle 4 wochen??? ) sehen dürfen, sehr viel erziehungspielraum genommen. schließlich haben sie das kind angenommen und ich finde, dass ein reglmäßiger besuch viel mehr konfliktpotential aufweist, als wenn man zum beispiel erlauben würde, die adresse der h-eltern den kindern, wenn sie 18 sind, zukommen zu lassen. die h-mutter würde immer versuchen, ihre sichtweise der dinge auf das kind zu übertragen (nicht böse gemeint, das liegt in der natur der dinge) - ist das den a-eltern, welche dann das gefühlschaos der kinder auffangen müssen, gerecht gegenüber?
denn wenn die h-mütter die kinder sehen dürften, wann sie wöllten, dann wäre das wie : hach, ich bekomme jetzt ein kind, wenn es zu schwer wird, dann gebe ich es ab, ich kann es ja immer sehen.
da ich davon ausgehe, dass keine (oder nur sehr sehr wenige) h-mütter so denken, erübrigt sich die diskussion, ob h-mütter mehr rechte bekommen sollten - sie brauchen sie nicht !
mit der entscheidung der abgabe (und ich finde, dass dies ein wirklich mutiger schritt ist) gibt man die aufgabe der erziehung und fürsorgepflicht ab - für immer. was ist daran so schlimm?
ein weiterer punkt: was ist mit aufhebung der adoption gemeint? seit ihr ernsthaft der meinung, nur weil man nicht die pubertät mit der h-mutter durchleiden musste (pubertät ist immer schwer), wird alles besser? sicher gibt es ado-eltern, die besser nie ein kind bekommen hätten - aber wäre es bei der leiblichen mutter wirklich besser gewesen? (bitte jetzt nicht die "Ja, natürlich - h-mütter über alles" verfechter - auch h-mütter können drogenprobleme, agressivität und anderes haben!)
und der letzte punkt: bei adoption die h-rechte behalten. ach du meine güte, vielleicht noch den nachnamen der h-mutter oder wie? da habe ich vielleicht 2 halbgeschwister, verstehe mich prächtig mit den a-eltern und der familie und habe dennoch einen anderen nachnamen, als die, die mich lieben und die ich liebe und zu denen ich gehöre aber eigentlich doch nicht ? und wo mich der nachname immer daran erinnert, nicht wirklich dazu zu gehören?
ich hoffe, ihr könnt mir einige fragen beantworten, vielleicht habe ich auch einiges nicht richtig verstanden. und ich möchte auch niemandem zu nahe treten, für mich ist die petition an vielen stellen einfach nicht schlüssig.
wie schon erwähnt, meine ich nicht zwangsadoptionen.
und auch leibliche eltern misshandeln ihre kinder, ohne das ihnen eine trennung möglich ist.
ist denn eine unterscheidung zwischen leiblich oder adoptiert wirklich notwendig? keiner hat das recht andere zu misshandeln, egal, ob leiblich oder adoptiert.
Ein Stück weit kann ich den Beitrag hier nachvollziehen...
Warum sollte ein adoptiertes Kind den Nachnamen der leiblichen Mutter behalten? Ich glaube nicht, dass das gut für das Kind wäre.
Aber hauptsächlich:
Ich finde auch nicht, dass die leibliche Mutter ein Mitspracherecht haben sollte. Deswegen ja Adoption und nicht Pflegefamilie.
Oder überseh ich da jetzt was?
Was nicht heißen soll, dass der Grundsatz nicht gut wäre und ich es wichtig finde, dass der Kontakt zwischen leiblichen Eltern und Kind hergestellt werden kann - zu gegebener Zeit. Und natürlich wäre es schön, wenn sie ab und zu etwas über ihr Kind erfahren könnte. Aber das Kind schon so früh damit belasten? Ich weiß nicht...
Zitat von Alayana wieso aber sollen die h-mütter so viel mehr mitspracherecht bekommen? (sorry, blöder ausdruck). ich meine, wenn man sich nach reiflicher überlegung, und ich nehme mal an, dass keinem so eine entscheidung leicht fällt, dazu entschieden hat, sein kind zur adoption frei zu geben, dann sollte dies auf gewisse art eine entgültigkeit haben. ein kind ist kein haustier, dass man mal eben abgibt, um es dann nach 2-3 jahren, wenn man meint, jetzt habe man alles im griff, wieder abzuholen. aber so sehe ich einige punkte der petition.
In den bisherigen Texten der Petition stand nicht, daß die H.Familie das Kind zurückbekommen soll!!!
Zitatdie a-eltern, welche endlich ein kind aufziehen dürfen, wird mit der forderung, die h-mütter sollen ihre kinder regelmäßig ( was ist regelmäßig - alle 4 wochen??? ) sehen dürfen, sehr viel erziehungspielraum genommen. schließlich haben sie das kind angenommen und ich finde, dass ein reglmäßiger besuch viel mehr konfliktpotential aufweist, als wenn man zum beispiel erlauben würde, die adresse der h-eltern den kindern, wenn sie 18 sind, zukommen zu lassen. die h-mutter würde immer versuchen, ihre sichtweise der dinge auf das kind zu übertragen (nicht böse gemeint, das liegt in der natur der dinge) - ist das den a-eltern, welche dann das gefühlschaos der kinder auffangen müssen, gerecht gegenüber?
Wieso wird den A.Eltern Erziehungsfreiraum damit genommen, nur weil sie die H.Mutter kennen, und Kontakt haben? Ich kenne Beispiele von offener Adoption, da ist es das normalste der Welt, daß die H.Mutter ihr Kind besucht, und das Kind Kontakt zu der H.Mutter hat!
Zitatdenn wenn die h-mütter die kinder sehen dürften, wann sie wöllten, dann wäre das wie : hach, ich bekomme jetzt ein kind, wenn es zu schwer wird, dann gebe ich es ab, ich kann es ja immer sehen. da ich davon ausgehe, dass keine (oder nur sehr sehr wenige) h-mütter so denken, erübrigt sich die diskussion, ob h-mütter mehr rechte bekommen sollten - sie brauchen sie nicht !
Diese Zeilen finde ich persönlich ganz schön frech!!!
Zitatmit der entscheidung der abgabe (und ich finde, dass dies ein wirklich mutiger schritt ist) gibt man die aufgabe der erziehung und fürsorgepflicht ab - für immer. was ist daran so schlimm?
Es ist schlimm, weil Du nicht wissen willst/kannst, unter welchen katastrophalen Umständen die Abgabe erfolgte!
Zitatein weiterer punkt: was ist mit aufhebung der adoption gemeint? seit ihr ernsthaft der meinung, nur weil man nicht die pubertät mit der h-mutter durchleiden musste (pubertät ist immer schwer), wird alles besser? sicher gibt es ado-eltern, die besser nie ein kind bekommen hätten - aber wäre es bei der leiblichen mutter wirklich besser gewesen? (bitte jetzt nicht die "Ja, natürlich - h-mütter über alles" verfechter - auch h-mütter können drogenprobleme, agressivität und anderes haben!)
Was haben denn die Probleme der H.Mütter mit der Aufhebung zu tun? Es gibt viele Adoptierte, die ein Leben lang an Identitätsstörungen leiden! Und wenn diese Menschen die Ado aufheben wollen, warum bitte sollte man es ihnen verweigern? Sie wachsen bei Menschen auf, mit denen sie nicht verwandt sind, aber rechtlich als Eltern gelten. Und wenn sie das im Erwachsenenalter nicht mehr möchten, ist das doch nur ihr gutes Recht!!!
Zitatund der letzte punkt: bei adoption die h-rechte behalten. ach du meine güte, vielleicht noch den nachnamen der h-mutter oder wie? da habe ich vielleicht 2 halbgeschwister, verstehe mich prächtig mit den a-eltern und der familie und habe dennoch einen anderen nachnamen, als die, die mich lieben und die ich liebe und zu denen ich gehöre aber eigentlich doch nicht ? und wo mich der nachname immer daran erinnert, nicht wirklich dazu zu gehören?
In den Petitionstexten steht nicht, daß der H.Nachname beibehalten werden soll!!! Wo hast Du das gelesen?
Zitat ich hoffe, ihr könnt mir einige fragen beantworten, vielleicht habe ich auch einiges nicht richtig verstanden. und ich möchte auch niemandem zu nahe treten, für mich ist die petition an vielen stellen einfach nicht schlüssig.
Vielleicht liest Du es noch mal! Und vielleicht liest Du auch erst einmal einige andere Beiträge von Menschen, die seit Jahren um ihre Rechte betrogen werden! Vielleicht kannst Du es dann besser verstehen!!!
Ein Stück weit kann ich den Beitrag hier nachvollziehen...
Warum sollte ein adoptiertes Kind den Nachnamen der leiblichen Mutter behalten? Ich glaube nicht, dass das gut für das Kind wäre.
Aber hauptsächlich:
Ich finde auch nicht, dass die leibliche Mutter ein Mitspracherecht haben sollte. Deswegen ja Adoption und nicht Pflegefamilie.
Oder überseh ich da jetzt was?
Was nicht heißen soll, dass der Grundsatz nicht gut wäre und ich es wichtig finde, dass der Kontakt zwischen leiblichen Eltern und Kind hergestellt werden kann - zu gegebener Zeit. Und natürlich wäre es schön, wenn sie ab und zu etwas über ihr Kind erfahren könnte. Aber das Kind schon so früh damit belasten? Ich weiß nicht...
Liebe Grüße
Liebe Blableblu, in unserer Petition steht doch gar nicht, daß das Kind den nachnamen behalten soll, oder die H.Mutter erzieherische Rechte haben soll!
Es ist heute schon so, daß die H.Mutter ein Mitspracherecht hat, wo das Kind hinkommen soll. Also sie kann Wünsche äußern, wie die zukünftigen A.Eltern sein sollen!
Das Mitspracherecht, in das es bei der Petition geht, bezieht sich darauf, daß Vereinbarungen, die H. und A.Eltern vor Unterschrift treffen auch eingehalten werden!
ich glaube eher, das befürchtete gefühlschaos entsteht dann nur einige jahre später, dann nämlich, wenn adoptierten klar wird, was adoption bedeutet und mit ihnen gemacht hat, wie radikal über sie verfügt worden ist, als kind gezwungen wurden, ihre leibliche identiät gegen hilfe und aufnahme in eine familie aufzugeben um den platz eines leiblichen kindes anzunehmen. bist du wirklich der meinung, daß hilfe und familienleben nicht anders machbar ist?
zu h-mütter/eltern: ich kann mir kaum vorstellen, daß sie kontakt zum kind als einen netten spaziergang empfinden.... es ihnen vielmehr nicht leicht fallen wird, jedesmal auf's neue mit verlust, den abgabegründen und damit verbundenen umständen immer wieder konfrontiert zu werden. leibliche eltern haben uns gezeugt und geboren, sie haben, genau wie das angenommene kind ihre gefühle, die ihnen auf grund einer unterschrift nicht einfach abgesprochen werden können, sie sind unsere eltern und keine unmenschen! vorstellen könnte ich mir eher, daß leibliche eltern (gibt ja unendlich verschiedene abgabegründe) kontakt viel lieber meiden, umgehen würden, um alte wunden nicht aufreißen zu müssen.
wenn sie sich im gegenseitigen einverständnis für offenheit und kontakt entscheiden, tun sie und die a-eltern es sicherlich aus liebe zum kind, zu seinem WOHLE, damit es mit seiner doppelten elternschaft besser klar kommen kann und nicht ständig grübeln und darüber nachdenken muß: wer sind meine leiblichen eltern, warum konnte ich nicht dort bleiben (so erging es mir meine ganze kindheit), um es in dieser künstlichen familienkonstellation relativ normal aufwachsen zu lassen - denn ein adoptiertes kind ist und bleibt immer ein angenommenes kind, das schon leibliche eltern hat, es wird niemals durch verschweigen ein selbstgeborenes werden - egal wie gut das verhältnis ist!!!
aus meiner erfahrung als adoptierte heraus finde ich es verkehrt, jahrzehnte normalfamilie zu simulieren, um dann (wenn da nicht schon äußerster erklärungsnotstand herrscht, oft weiter nach hinten verschoben wird, weil nie der richtige zeitpunkt) mit dem 18ten geburtstag die bombe (die vorgegaukelte normalität) platzen zu lassen ... dem volljährigen kind wird spätestens dann schlagartig klar, daß ihm 18 jahre lang kontakt zu evtl. vorhandenen geschwistern, großeltern und weiteren verwandten gekappt, vorenthalten wurde, was ein vertrauenverhältnis sicherlich nicht gerade stärkt!
wenn adoptierte wollen, finden sie noch wesentlich später leibliche familienangehörige. dann allerdings in dem wissen, wie schwer es ihnen durch schweigen gemacht wurde... denn je mehr zeit dazwischen liegt, um so schwieriger wird es für sie ...
natürlich können extremgründe von kontakt abhalten. voraussetzung ist, adoptierte wollen ihn. über alles informiert sein sollten sie aber immer, denn ein kind ist kein eigentum, weder in adoptiv- noch in leiblichen familien!!
drogenkonsum geht übrigens quer durch SÄMTLICHE gesellschaftsschichten, der ist nicht auf herkunftsmütter/eltern beschränkt!!!
was den nachnamen angeht, sollte dies jedem adoptierten überlassen sein, wie er sich entscheidet will, nicht anderen!!
Zitat von darky Hallo Bla......, Ich habe nicht gesagt, dass das Adoptivkind den Nachnamen der Mutter behalten soll, sondern dass in der A-Urkunde stehen sollte " s.Blable geborene S.blubla", und den Vornamen geben die H-Mütter ihren Kindern schon in der Klinik und der sollte nicht geändert werden. Es kann ein Zweitname eingetragen werden. Wie in einem andere Thread gesagt wurde, denkt einmal nach das Kind ist "nicht Euer Eigentum". Es wäre sinnvoll, das Kind zeitig genug damit zu konfrontieren, dass es 2 Mütter hat, z.B. eine "Bauchmama" und eine "mama". Je später man es ihnen beibringt, wie z.B. bei meiner Tochter, dann ist das Trauma um so größer. Dann sagen sie, die A-Eltern haben mich so lange belogen. Und das kommt bestimmt. (nicht bei allen) Den H-Müttern sollte die Chance gegeben werden, sich über den Entwicklungsstand ihrer Kinder zu informieren. Später sollten die A-Eltern ihren Kindern bei der Suche nach ihren leiblichen Eltern behilflich sein. Das ist jedenfalls MEINE Meinung Liebe Grüße von Darky
Hm... Ich habe doch gar nicht gesagt, Du hättest das gesagt?
Und natürlich hast Du mit dem, was Du schreibst Recht, sehe ich auch so, aber auch dagegen habe ich nichts gesagt?
Hm...
Ich habe nur auf den Anfangsbeitrag im Thread geantwortet. Wenn sich da geirrt wurde, habe ich nicht gründlich genug nachgeforscht, sorry.
@ bianka: Habe ich dann falsch verstanden. Nur das, was anfänglich zum Mitspracherecht in diesem Thread stand, fand ich nachvollziehbar, mehr nicht.
Ich kann verstehen, dass ihr sagt, dass Kontakt wichtig ist und dass es auch zum Wohle des Kindes ist, wenn es weiß, woher es kommt, wer es ist und warum Dinge so passieren, wie sie passieren.
Das finde ich auch gut und sinnvoll.
Sicher ist es für die leiblichen Eltern dann auch nicht einfach, den Kontakt aufzunehmen, aber auch eine Möglichkeit, das Ganze zu verarbeiten.
Aber ist der Kontakt den so gemeint, dass es von klein auf so sein soll?
Ich meine, natürlich es es wahnsinnig wichtig das Kind nicht mit einer Lüge aufzuziehen denke ich. Wird ja auch inzwischen wohl so gehandhabt - hat man mir jedenfalls so erklärt. Aber mir wurde auch gesagt, dass es dann beispielsweise Fotos für die Kinder gibt und ein erster Kontakt erst dann stattfindet, wenn es das Kind verkraftet und will.
Wenn man das von klein auf so handhaben würde, wäre das dann nicht ein bisschen viel Belastung für das Kind? Und wäre das dann nicht die Situation einer Pflegefamilie?
ich habe nicht gesagt, dass dies so in der petition stehen würde, ich habe (und nachträglich tut mir dies leid) an dieser stelle übertrieben :
vielleicht noch den nachnamen der mutter, etc ...
sry, wenn das falsch rüberkam.
Ich stimme JeRe zu, genau das ist es, was ich sagen wollte. allerdings sollte ich eines klarstellen, das scheint untergegangen zu sein: ich habe nie etwas darüber gesagt, dass die adoption an sich verheimlicht werden sollte ! Das finde ich nämlich auch nicht angebracht.
Aber: Wieso muss ich bei adoptionen unterscheiden? wieso darf ich mich in meiner familie nicht wohlfühlen und muss mir ständig sagen : ich bin anders ?
Zitat
alayana: ja, es ist absolut notwendig, die erforderlichen unterscheidungen zu treffen und konstruktiv zu leben, denn adoptierte menschenkinder sind eben nicht leiblichen kindern gleichzusetzen und gleichzumachen, bei aller beruecksichtigung eines gelebten beduerfnisses nach "so viel normalitaet als moeglich" ...
da gehe ich nicht mit, sry. deswegen gibt es ja die adoption, um dann gleichgestellt (was für ein wort) zu sein. sicher gibt es adoptierte, denen es schlecht geht, aber was ist mit denen, denen es gut geht? ich weiß seit meiner kindheit (urgendwas um die 4 oder so) dass ich adoptiert bin, da wurde nie ein geheimnis draus gemacht. meine kindheit /jugend verlief völlig normal und durchaus glücklich, ich bin nicht traumatisiert. ich bin meiner h-mutter dankbar, dass sie mir dieses leben hier ermöglicht hat, aber wenn sie immer present gewesen wäre, hätte ich ein furchtbar schlechtes gewissen meinen a-eltern gegenüber, die sich alle mühe gegeben haben. und wieso dürfen meine a-eltern nicht das gefühl von normalität haben, in der art:jetzt haben wir ein eigenes kind ? denn das bin ich. und ich wehre mich vehement gegen aussagen, ich wäre dies nicht.
Also zunächt einmal gebe ich Brigitte Recht! Ich glaube auch, daß hier kaum jemand die Petition gelesen hat! Aber es gibt bereits einen Tread, in dem Ihr gere Eure Fragen diesbezüglich stellen könnt!
Ist eine Petition wirklich sinnvoll? Ja, damit die Menschen, denen es schlecht mit Adoption geht, eine Chance bekommen, etwas zu verändern!!!
Und wenn ihr jetzt ernsthaft streiten wollt, wer schuld hat, so macht das doch bitte in dem anderen Tread! Denn darauf bezieht sich die Petition wirklich nicht!
Die Petition bezieht sich auf das Leid aller Berteidigten!!!
Zitat von Alayanaja, aber auch leibliche väter (oder mütter) können aussagen wie : ich wollte das kind nie, man hätte abtreiben sollen zustande bringen .
Manchmal wünschte ich auch, ich wäre abgetrieben worden. Dann wäre mir der Adoptionsscheiß erspart geblieben.
Außerdem ist die Sache prinzipiell unvergleichbar: Jeder Mensch hat H-Eltern, aber nicht jeder ist mit beschissenen A-Eltern verflucht.
wg nachnamen: das war nur meine meinung... keine kritik zu irgendeinem schreiben
@ALAYANA
ICH SEHE DAS WIE DU! MEINE A ELTERN BLEIBEN FÜR IMMER MEINE ELTERN! AUCH WENN MICH MEINE A MUTTER NICHT AUF DIE WELT GEBRACHT HAT WAR SIE 28 JAHRE FÜR MICH DA! SICHERLICH HAT MICH MEINE H MUTTER MIT SCHMERZEN ZUR WELT GEBRACHT UND SICHERLICH WIRDS AUCH DIE EIN ODER ANDEREN ÄHNLICHKEITEN GEBEN! DIE GIBT ABER ZU MEINEN A ELTERN AUCH! MEINE H MUTTER IST FÜR MICH EINE FREMDE FRAU! ICH KENNE SIE NICHT UND SIE KENNT MICH NICHT! ICH HATTE UND HABE EINE TOLLE FAMILIE BEKOMMEN UND WIE ICH SCHON OFT GESCHRIEBEN HABE BIN ICH DAS KIND MEINER A ELTERN! ICH SAGE (BIS AUF HIER UM VERWIRRUNG ZU BERMEIDEN) AUCH NIE ADO ELTERN! ES SIND MEINE ELTERN! UND ICH FINDE ES AUCH WICHTIG DAS A KINDER NORMAL BEHANDELT WERDEN! WIR SIND DOCH NICHT ANDERS NUR WEIL UNS UNSERE H MUTTER NICHT BEHALTEN HAT! WIR SIND SO WIE ALLE ANDEREN AUCH! ICH WEISS DAS ES MENSCHEN GIBT DIE SCHLIMME DINGE IN DER ADO FAMILIE ERLEBEN MUSSTEN ABER DAS GIBTS DOCH NICHT NUR IN DEN ADO FAMILIEN!!! WAS IST MIT DEN SCHLECHTEN NACHRICHTEN?? DIE FAMILIEN MIT DEN TRAGÖDIEN DAS SIND DOCH NICHT IMMER ADO FAMILIEN! NICHT JEDEM KIND GEHTS SCHLECHT IN DER A FAMILIE UND AUCH WENN ES PSYCHSOMATISCHE PROBLEME BEI VIELEN GIBT DIE ADOPTIERT SIND HEISST ES NICHT DAS IMMER DIE ADO FAMILIE SCHULD DRAN TRÄGT UND IRGENDWAS SCHIEF GELAUFEN IST! OFT IST DIE WEGGABE DER GRUND DAFÜR!!!!! DAS WURDE HIER AUCH GESCHRIEBEN!
LG
JeRe gibts Gründe das du das sooooooooooooo riesengross geschrieben hast ^^ Es scheint du hast eine aussergewöhnliche extreme Gefühlsausweitung grade dabei gehabt ^^ Du bist doch "nur" ein Einzelglücksschicksal meine Liebe. Erfreu dich doch dran das du es soooooooooo tol hattest. Fast 70 Prozent alle Kinder gings aber net so und nur 30 Haben ein wunderschönes Leben gehabt und so ist das doch auch schön.
Liebste JERE natürlich darfst du uns teilhaben lassen Süsse Das is ja net der springende Punkt ^^ Dir tut das bestimmt sehr weh wenn wir hier immer so reden und du willst uns helfen mit deiner Liebe und deiner Geborgenheit. Du denkst wenn du etwas hier einfliessen lässt dann wird uns sehr viel besser gehn aber dein Vorhaben in alllen Ehren .du wirst nicht schaffen alle glücklich zu machen und Wunden zu heilen. Wir sind ja alles eigenständige Wesen und haben eigenständige emotionen. Wir freuen uns doch auch dafür das es dir super geht :) Aber es erscheint oft so das du uns das "aufzwingen" möchtest. Hier sind 4 sper geile Geglückte Ados und der "Rest" ist traurig und und so. Es wäre schön wenn du uns unseren Freiraum läst hier über unsere emotionen zu reden und uns auszutauschen. Du sollst doch auch über deine Glücksemotionen reden . Echt ist wunderschööööööön niemand streitet dir deine wunderschöne gefühle ab denn du hast ein Recht sie zu sagen. Aber bitte süsse versteh uns doch auch :) Wir haben es meist sehr schwer gehabt und wir schaffen es durch dieses Forum das es uns langsam besser geht. Bei rebecca is es wunderbar gewesen.Es geht ihr endlich gut. Das setzt aber vorraus das man mit "uns" sehr sensibel und sehr sehr feinfühlig umgeht und uns versucht zu verstehn das wir auf der "Finsterwelt" leben nicht in der sonnenwelt.
Bitte hab Verständnis dafür ja?Wir können halt nicht grinsen lachen und party feiern wie du :)