Was in der Filmbeschreibung steht, hat mal wieder so gut wie nichts mit der Realität zu tun. Ich werde mir den Film nicht anschauen. In Fernsehzeitschriften mit Bewertung wird der Film auch nicht gerade hochgejubelt.
Das gibt es garantiert später in der Mediathek der ARD oder es wird wiederholt.
Ich habe auch keinen guten Eindruck von dem Werk, nehme aber wieder einmal zur Kenntnis, dass diese Art der Darstellung offenbar doch das Allgemeinbild von Adoption in der Bevölkerung abbildet.
Ich hab gerade auch den Film in TV Programm entdeckt. Meine Fernsehzeitschrift sagt: Genauso viele Höhen wie Tiefen! Ich werd wohl mal reinschalten aber wenns ein Mist ist, läuft ja immernoch Fußball
Das Jugendamt ist unglaublich SCHNELL im Informationen finden Datenschutz bedenken hat es anscheinend auch keine. Ich finde auch den Namen der hmutter nicht sonderlich gut gewählt, er ist doch sehr Klischee behaftet im gewerbe und auch im fernsehn wird er oft von rtl2 und Co benutzt für irgendwelche nicht sonderlich intelligenten Menschen oder "charakterrollen". Also er ist nicht positiv besetzt. Wieder ein Klischee ( auch meinerseits)
So ich hab ihn tatsächlich auch angeschaut. Mein Fazit: ganz gute Eckpunkte aber es ist wohl völlig unmöglich das Thema in 90min realistisch zu behandeln. Am Anfang war er gar nicht so schlecht aber dann wirklich Klischee über Klischee. Und bei dem Ende möchte man ja am liebsten laut schreien
- H-Mutter wird zum Tee eingeladen und erscheint, für ihre Verhältnisse, "ordentlich" gekleidet mit einem kleinen, bunten Blumenstrauß im Wohlstandshaushalt.
- Beim Eintreten ins Wohnzimmer stellt sie ehrfurchtsvoll fest: "Sooo viele Bücher!"
ACHTUNG HIER KOMMT DAS ENDE DES FILMS - WER ES NICHT WISSEN MÖCHTE BITTE NICHT WEITERLESEN
Also der Film ging so aus, dass sich das Töchterchen versucht hat beim Fallschirmspringen umzubringen. Sie hat dann vorher noch ne sms an Adomama, an Herkunftsmama und an Freund der Adomama geschickt. Zum Glück war natürlich auch der Rettende Falschirmspringerkumpel in der Luft dabei und hat ihr den Falschirm noch rechtzeitig ausgelöst. Unten angekommen hingen dann die beiden gut gelaunt in den Bäumen und wie soll es auch anderst sein, kamen alle drei "eltern" zusammen im Nobelschlitten der Adoeltern angebraust. Ein kurzes "Mensch Kind was machst du denn" und dann waren alle beteiligten versöhnt und das Kind hat sich über 2 Mamas gefreut
Ach das Komakind ist übrigens auch noch mit den Worten "du hast wenigstens 2 Mamas, ich keine mehr" aufgewacht. Völlig klar und natürlich überhaupt nicht mehr durch starke Medis benommen
Wer es trotzdem noch sehen möchte, in der Mediathek kann man ja auch bis zum Ende vorspulen und nur noch den Schluss anschauen. Allerdings kann man sich das wirklich auch gut sparen!