mein lächeln erlosch plötzlich, die dunkle stimme brachte promt mein herz aus dem takt. der hals wurde mir pötzlich eng, denn meine stimme jagte mir kleine schauer über die haut. ja komm, schrie mein herz. bleib wo der pfäffer wächst, sagte mein verstand. ein gefühl der ohnmacht ergriff mich, quälende stille. nachdenklich liess ich mich in einem sessel sinken, traurig sass ich da und starrte hinaus. was hatte das zu bedeuten? eine heisse angst stieg in mir auf. mein herz hämmerte. eisskälte ergriff mein herz, mein körper schien zu klein zu werden für das gewaltige entsetzen. du bist schuld, hämmert es in meinen gedanken, du hast nur an dich gedacht. ich schlug die hände vors gesicht und versuchte die tränen zurückzuhalten. es war faldsch von mir, nur an mich und meinen stolz zu denken, gab ich leise zu. ich hätte viel eher auf mein herz hören sollen. das spiel mit dem feuer machte mich rasend. und süchtig. ich konnte bald nicht mehr davon lassen. ich glaubte auf der stelle durchzudrehen. die welt verdunklete sich für mich, ich verschloss mich, jede bewegung, jedes wort fiel mir unendlich schwer. ich wohlte nicht mehr da sein. und dann kam der zorn, die wut. ich machte mich doch nicht zum affen! wie hundeelend kam ich mir vor. weil der fehler, den ich begangen hatte, wie eine zentnerschwere last auf mir. oh gott, wie schämte ich mich! ich habe das noch nie so deutlich empfunden wie in diesem augenblick. ich versuchte ruhig zu bleiben, aber es musste erst fast zu einer katastrohe kommen. es fiel mir schwer, einen klaren gedanken zu fassen. meine hände zitterten, und ich versuchte, mich gegen die aufkommende panik zu wehren. ratlos lehnte ich mich an die wand. ich fühlte mich entsetzlich, mir war übel vor angst. ich war nicht fähig, eine erklärung abzugeben, meine kehle war wie zugeschnürt und die tränen rollten mir jetzt haltlos über die wangen. mir wich das blut aus dem gesicht. zimlich ratlos lief ich auf und ab, natürlich machte ich mir weiterhin sorgen. jetzt endlich kam die wahrheit heraus. es war ein schock. noch immer sass ein schluchzen in meiner kehle. meine stimme drohte zu versagen, obwohl mir die worte auf der zunge lagen. ich war viel zu aufegwühlt,um in diesen minuten zu reden. vermutlich hätte ich vollkommen hysterisch reagiert. ich horchte in mir hinein und spürte, das sich meine aufregung gelegt hatte. wen man glücklich ist, denkt man nicht daran, wie schnell alles zu ende sein kann. vieleicht war das ein grosser fehler... ich hatte es mit dem aufschliessen der eingangstür nicht eilig. drinnen erwartete mich nichts ausser stille und leere. ich war traurig und lustlos und musste mich im augenblick zu allem zwingen. nun war ich allein und traute mich nicht, einfach den hörer zur hand zu nehmen und alte bekannten anzurufen. ich war noch gefangen in meiner trauer und wollte einfach nur alleine sein. die nähe von anderen menschen hinderte mich daran, meinen schmerz so zu verarbeiten, wie es für mich am besten war. jetzt fragte niemend mehr nach mir und ich fühlte mich sehr einsam und nutzlos. ich wohlte niemanden zur last fallen. ich wusste nicht, wie ich diesen tag überstehen sollte, geschweige denn rest meines lebens. mein leben ist nutzlos geworden, redete ich mir selbst ein, und war schliesslich so weit, die entscheidenden schritte zu machen. ich was schon oft in einem leben an die grenzen gestossen, hatte mir viele chancen entgegen lassen. dieses mal wollte ich stark sein, denn was hatte mir mein leben noch zu bieten? ich weinte und weinte, konnte gar nicht mehr aufhörhören. ich hatte es nicht geschafft, meinem leben ein ende zu setzen. "lass dir helfen, du findest deinen weg". diese worte halfen mir, mit zu fassen, ich brauchte hilfe, einen therapeuten. mein leben musste weitergehen, und es sollte mir irgendwann auch wider spass machen. ich fühlte mich elend, doch mein entschluss stand fest, ich kämpfe. wohllte meine seele davon befreien. ich wusste ja nicht wie lange meine positive einstellung anhalten würde. ich hatte mich wirklich für das leben entschieden, das wurde mir mit jeden tag klarer. ich wusste, ich musste mir mein leben allein einrichten und etwas finden, womit ich mich beschäftigen konnte, damit ich wider sinn darin fand. ich stand wie betäubt und mit tränen in den augen hinter der scheibe. es fühlte sich so an, wenn man mir jemand mit einer keule auf den kopf geschlagen hätte. danach heulte ich nur noch. es erinnerte mich zu sehr an die vergangenheit, die ich doch vergessen wollte! wieder lag ein viel zu langes wochendende vor mir. und zugleichein einsames. was war bloss los mit mir und meinem leben? wie in einem film lief das geschen hinter meinen geschlosssenen lindern ab.
Liebe Tweety, das sind wirklich sehr bewegende Worte! Wann hast Du dass geschrieben? Hast Du dass selbst verfasst? Das ist wirklich ein sehr ausdruckstarker Text!
ja ich habe den text selbst geschrieben, hatte etwa einen monat dafür... ich habe einfach versucht meine gefühle auf ein blatt zu bringen... ich hoffe das ist mir gelungen
Haste sehr schön ghemacht tweety. Fast so gut wie icke XD Sollen wa net zam ein Lyrikwerk schreiben oder möchtest du nicht versuchen eines Rauszubringen ? Es wäre bestimmt sehr schön .
Zitat von tweetyleinja ich habe den text selbst geschrieben, hatte etwa einen monat dafür... ich habe einfach versucht meine gefühle auf ein blatt zu bringen... ich hoffe das ist mir gelungen
tweety
Du hast es sehr gut zusammen gefasst du hast die Gefühle von vielen von uns zusammen gefasst danke es ist die Ohnmacht die uns umbringt oder?
Zitat von tweetyleinwas meinst du sherry??? mit herauszubringen??
tweetyylein
du ein paar Texte schreiben möchtest und es dann in mein neues Buch kommt :) Du sozusagen miterschaffer von EDition Finsterwelten Band (weiss noch net ) Is deine sache :) Und wenn de magst tweety schicik mir ein paar texte und ick tu se in das Buch kopieren was ick erst später ca 4 monaten schreiben werde. Hast ja noch genug zeit wir dir helfen aufzuarbeiten und der Welt draussen zu zeigen WER du bist und das Du DA bist :) Aber lass dir zeit. Hab noch 2 bücher vor mir und wird noch lange dauern. Sherry
Meinte ja eher das sie ein paar Texte schreibt und ick kopiere es rein :) Eine Mitarbeit vollständig an meinen gesamten Werken ist nicht drin XD Mein Stol Meine Ehre Mein Erfolg aber das Adobuch kommt auch eher erst sehr viel Später raus .Hab erst 5 Berichte un das is zu wenig für 52 Seiten buch.
Aber läuft ja net weg. Hab ja zuerst ma das Krimipsychodrama noch am laufen was mit 26 Seiten fast Fertig ist am 1.9.
Liebe Tweety ick möchte dir gerne einen Tip geben der villeicht jenseits ist von dem Fassbaren aber es gibt für mich ein Wahrzeichen von Überlebenskampf und Stärke .Der Werwolf ^^Mag sein das es nicht normal ist aber ick bin es ja eh niemals normal.Wenn es mir schlecht geht und am Boden liege und fast am Weinen bin dann höre ich Werwolfheulen. Es ist befreiend und macht einen innerlich Stark und wenn es nur für einen Augenblick anhält so denkt man unsterblich zu sein durch des Werwolfs ruf nach Erlösung.Es ist bestimmt nichts für dich denn du hast ja mit "sowas" nix zu tun aber evtl ist der Tip auch was hilfreich Ick liebe Werwölfe seit meinem 10ten Lebensjahr und bin ein Fanatiker nach dem Werwolfheulen. Wenn du es in dich einsaugst kannst du spüren wie es dich von innen heraus animiert dem Ruf zu folgen in tiefer Nacht XD und alles herauszubrüllen oder ein Kissen zu nehmen und dort hineinzu boxen. Musik ist das Lebens und Überlebenselexir von mir XD ohne musik wäre ick schon woanders. Damals mit 16 lernte ick die onkelz kennen und liben und in diesen Texten fand ick Stärke ,Halt und kampfgeist und verinnerlichte diverse Texte und leb danach wie sie singen. Es ist nicht abhängigkeit von der Band.Es sind ja nur texte aber sie helfen bei dem Überlebenskampf in dem wir uns täglich befinden. Es ist evtl was bizarr und nicht nachzuempfinden aber versuch mal eifach das nächste mal wenn es dir sehr schlecht geht und du kurz davor bist was zu nehmen einen sound anzumachen von einem Werwolf .Am besten kopfhörer und laut machen un dann vertiefe dich in dessen Welten XD und spüre seine kraft dabei und nimm es tief auf XD Genau deswegen lebe ick noch und das tut so gut .Danach kann ick leben und überleben XD Es ist nur ein tip! Die meisten können mit solcherarten nix anfangen weil es net in ihre spiesserwelt reinpasst (Allgemein) aber jeder muss für sich seine eigene Strategie zurechtlegen damit alles besser wird.
wen es mir schlecht geht habe ich viele möglichkeiten dies zu machen, aber eben es hilft mir nicht immer. und es ist nicht immer das selbe. es ist jedesmal verschiden... manchmal hilft musik manchmal hilft es wen ich es aufschreibe, es ist wirklich sehr verschiden...