so wir sind nun mit unseren 2 gespräch und vorbereitungstreffen durch. Unsere beraterin ist naja in meinen augen nicht wirklich menschlich und ich frage mich wirklich wie sowas in so ienen bereich arbeiten kann. sie hält mir ständig unsere fehlgeburt vor und reibt mir unter die nase das mein mann ja schon kinder hat und ob es für mich nicht schwer ist das zu sehen.
Fazit ich kann nachts nicht meh schlafen und mir kommt alles wieder hoch. ich hatte für mich mit dem thema abgeschlossen sofern man mit so was abshcließen kann aber bitte warum reibt sie mir sowas unter die nase? meint sie ich bin ne maschine die es kält lässt das ich mal ein kind verloren habe und mit dem gedanken leben muss nie eigene kinder bekommen zu können? Ich bin völlig fertig..
dann sagte sie mir noch das es auch sein kann das wir kein kind bekommen- natürlich ist mir das klar aber
wie lange hat es bei euch gedauert?
hattet ihr auch solch vorbereitungsgespräche ?
wurden sie bei euch auch so ekelig persöhnlich?
ich meine ich weiß ja das ich das durch halten muss weil sie wissen wollen wie ich dmmit dem thema umgehe aber muss es dann gleich so gefühlskalt sein?
Hallo, wir hatten auch eher provokantere Gespräche (und dennoch positiv), da wir unzählige Kinder verloren haben. Ich finde diese Fragen nicht unberechtigt. Die SB prüfen, inwiefern Euch der Verlust noch akut schmerzt. Daß er Euch immer schmerzen wird, steht ja außer Frage.
Aber ein A-Kind sollte zu Eltern vermittelt werden, die diesen Verlust verarbeitet haben.
Soll heißen: die Gespräche sind nicht immer einfach, aber es ist auch kein Verkaufsgespräch, es geht um Eure Zukunft und die eines Kindes.
In unseren Gesprächen fielen viele Tränen, und so manchen Tag waren wir auch verunsichert. Unser A-Kind kam nach 1,5 Jahren.
Unsere Gespräche waren auch sehr anstrengend und intim. Ich sehe es wie Lattitia, sie testen, ob man wirklich stabil genug ist, um sich den Herausforderungen mit einem Adoptivkind zu stellen. Ein Adoptivkind ist eben kein Ersatz für ein leibliches Kind. Und das ist glaube ich allen Ämtern und Vermittlungsstellen enorm wichtig, dass den Bewerbern das klar ist.