ich hoffe ihr könnt mir helfen..... ich bin leibliche mutter ,habe noch sorge,- und aufenthaltsbestimmungsrecht......
ich bin 2003 geschieden worden , mein ex mann hatt sich mit mir haufenweise gerichtsstreitigkeiten um das thema , sorgerecht,und den beiden söhnen geliefert. nachdem ich alleinstehend war und er schnellstmöglich erneut geheiratet hatte sind die kinder ihm zugesprochen worden......... mittlererweile sind die jungs 12 und 11 jahre alt. ich selbst habe 2 töchter und bin seid 2011 verheiratet.........
der umgang in den ersten jahren war selten .... da die kinder nicht vor ort wohnten ,dafür fanden telefonate statt. nach und nach wurde der kontakt immer weniger......sie brauchen eingewöhnungszeit , wurde mir mitgeteilt .zum wohl der kinder nahm ich mich zurück ( der grosse brauchte psychologische betreung)...,es wurde vereinbart das sie mich jederzeit anrufen oder zu mir kommen dürften wenn sie es wollten....doch das fand nie statt.....sie hatten keine zeit durften mich nicht anrufen und wurden von mir ferngehalten..... in den letzten jhren ist mir aufgefallen das ich gegen die kinder ausgespielt werde....( weihnachten , kommunionen) kleines beispiel: mein sohn hatte mir zur kommunion eine einladung gebastelt ,ihm bedeutete es viel das ich komme.....nur wurde diese einladung nie an mich abgeschickt.als ich von der kommunion erfuhr,und anrief , hatteich ihn heulend am telefon.... ich wusste nicht wo oben und unten war...hätte ich davon gewusst,und die einladung erhalten, wäre ich doch gekommen!!! es tatmir so furchtbar weh ihn so verletzt zu hören .....ich wusste doch nichts davon:-(((
solche aktionen häuften sich, bis ich gar keinen zugang mehr hatte........
jetzt vor weihnachten hatteich das schreiben vomjugendamt im briefkasten......... die neue frau will die adoption durchsetzen.... angeblich wollen es die kinder....was kann und soll ich tun ?????? muss ich zustimmen?????
Du musst gar nicht zustimmen. Was ich nicht ganz verstehe, ist deine Schilderung, dass die Kinder zu ihrem Vater gekommen sind, weil du alleinstehend warst und er bereits wieder vergeben. Meiner bisherigen Erfahrung nach, weiß ich, dass dies absolut keine Rolle spielt, was das Aufenthaltsbestimmungsrecht und Sorgerecht anbelangt. Wir haben mit vielen solchen Fällen zu tun gehabt, da mein Chef auch Fachanwalt für Familienrecht war. Sowas ist mir noch nicht untergekommen. Da muss schon mehr vorgefallen sein. Nun gut, wie dem auch sei, es ist nun wie es ist.
Das mit dem Ausspielen ist nicht fair, vor allem, weil es auf Kosten der Kinder geht und diese darunter zu leiden haben. Schreibe dir alles auf, was deiner Ansicht nach dort gemauschelt wird. Notiere dir alles, Datum und Uhrzeit, wenn du anrufst, was man dir gesagt hat, wen du am Telefon hattest usw usf. Bemühe dich um den Kontakt, auch wenn er dir erschwert wird und suche das Jugendamt auf um nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen. Erkläre dem Jugendamt alles, was vorgefallen ist und beharre auf dem Standpunkt, dass du der Adoption nicht zustimmen wirst, da es in deinen Augen deine Kinder sind um die du dich auch gerne kümmern möchtest, wenn man dich auch lassen würde und du nicht alle Rechte an ihnen verlieren möchtest. Das würdest du nämlich im Falle einer Adoption tun. Du hättest keinerlei Rechte mehr, allerdings auch keine Pflichten mehr.
Du kannst nicht gezwungen werden. Wenn ganz schwere Dinge vorliegen würden, könnte man auch ohne deine Zustimmung eine Adoption zulassen. Aber nachdem was du geschrieben hast, kann dir da keiner was.
Kämpfe um deine Kinder und beweise ihnen, wie wichtig sie dir sind.
es war damals eine schlammschlacht ohne ende........die gute neue frau hatte alles in bewegung gesetzt ummich unglaubwürdig zu machen.....nach entlosen sitzungen sind die kinder in den väterlichen haushalt gewechselt , ich hatte kaum mehr kraft um weiter anzukämpfen ,der krieg ging schon so verdammt lange..... im nachhinnein bedrachtet und mit meiner jetzigen erfahrung , hätte ich anders gehandelt.sorgerecht hab ich nach wie vor.ich bin dem glauben nach gegangen *zum wohl des kindes*** ........... jetzt im nachhinein komm ich mir vor wie in einer dieser *verdachtsfälle ,oder verklag mich doch*** serien . nur leider war ich damals zu jung, um das offensichtliche zu sehen.......es ist gekommen wie es ist...ich kanns leider nicht ändern:-(((((
sie willmir grad zu weihnachten noch eins reinwürgen.......ich glaube ihr nicht ,das die kinder dies wollen..........
p.s...es wurde beschwerde beimjugendamt eingereicht......die gute frau die zuständig war,wurde kurze zeit nach dem urteil entlassen.......in meinen augenlief das nicht mit rechten dingen ab.......
der richter begründete das urteil aufgrund der aussage des jugendamtes, das die kinder in einem stabileren umfeld besser aufgehoben wäre.diese sei durch die eheschliessung des mannes und der selbstbewussten auftretens der neuen frau, sowie die neue häusliche situation bei dem mann sicher gestellt...( sie ist 10 jahre älter als ich !!!!)
Das was damals war ist die eine Sache. Die Frage ist, was du jetzt daraus machst. Du kannst dich ja als Mensch auch geändert haben und es kann ja durchaus sein, dass du jetzt ein beständiges und gesichertes Leben führst. Der erste Weg sollte für dich wirklich sein, erstmal das Besuchsrecht durchzusetzen. Dass du die Kinder regelmäßig sehen kannst. Notfalls auch gerichtlich. Du musst beweisen, dass dir die Kinder etwas bedeuten. Dass du bereit bist, für deine Kinder zu kämpfen. Je nach dem wie alt die Kinder sind, haben sie auch ein "Mitspracherecht" und werdem vom Richter gehört. Es passiert in vielen Fällen, dass die Kinder dem Richter dann schildern, was sie erlebt haben und sie bekommen mehr mit, als manch Erwachsene glauben. Es kann also durchaus sein, dass deine Kinder sich dann dahin gehend äußern, dass sie den Kontakt zu dir verboten bekommen. Das würde dir in dem Fall zu Gute kommen.
Du solltest du auf jeden Fall auch rechtlichen Beistand holen und einen Anwalt aufsuchen.
vielen dank.... ich werde in keinster weise die kinder aufgeben,und für mich stellt sich die frage was diese adoption bezwecken soll...... ich führe die ganze zeit über ein normeles bodenständiges leben das einzige was sich geändert hatt ist die tatsache das ich nun auch verheiratet bin, wir sind beide berufstätig,haben meine beiden töchter .wir sind seid 6 jahren zusammen,das heist das ich 2 jahre alleinerziehend war,für mich war nie der stand **alleinerziehend**** ein schwerwiegender grund, und ich hatte auch nie verständnis für eine negative auslage.ist man als alleinerziehende mutter weniger imstande seine kinder alleszu geben,liebt man durch diesen stand seine kinder weniger?????-nein...........
ich werde einen anwalt einschalten......und mich erneut mit dem jugendamt auseinander setzten.......vielen dank für die hilfe...........nur lebt die angst in mir....................
Auch wenn du dich schon bedankt hast will ich dir noch viel Kraft wünschen. Deine Entscheidung einen Anwalt einzuschalten hätte ich dir auch geraten. Ich habe gelernt, das man in solchen Dingen nicht alleine weiter kommt! Ich wünsche dir viel Mut und das auch du endlich wieder etwas glückliche Zeit mit deinen Söhnen verbringen darfst!