Adoptionsforum » Weiße , amerikanische Adoptierte ..

Ich habe mal gelesen, dass weiße amerikanische Kinder nie an "ausländer" vermittelt werden.
Wie kann das sein ?

Alle amerikanischen weißen Adoptierten die ich kenne , wurden nur im eigenen Land vermittelt und leben heute noch in der USA.

Wie also kann es sein , dass schwarze Kinder aus der US, in deutschen oder andersländigen Familien leben ?

Das ist eine Frage , die ich mir schon urstlang stelle und darauf fand ich bis heute keine Antwort.

Tja, dann lies selbst:

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/be...0,10574298.html

viel unverständlicher ist es für mich warum Amerikaner lieber schwarze Kinder aus Afrika adoptieren anstatt den Kindern im eigenen Land ein zuhause zu geben. Als ich drüben gelebt habe, habe ich dazu mal eine Aussage gehört, die ich hier nicht wiederholen möchte.

Oh march ,
du hast mal dadrüben gewohnt ?
Das ist ja hoch interessant !
Wenn du magst erzähl , wie lange , und wo und was hast du da gemacht

Zitat von Lattitia

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Tja, dann lies selbst:

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/be...0,10574298.html

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Danke für die Mühe .

ich habe 6 Jahre in Indianapolis gelebt, und habe dort als Buchhalterin gearbeitet.

Und wie ist das amerikanische Leben so ?
Anders wie in Deutschland ?
kenne viele amerikanische Adoptierte aus allen Teilen USas.

Wie war denn dein Tagesablauf und überhaupt .. Wie lange musstest du arbeiten und wie war das Gehalt ?

Tausende Fragen *grins*

ich antworte dir später (morgen evtl.), dafür reich mit jetzt die Zeit nicht ganz

ok , dann morgen.
schönen abend .

Zitat von SherrySt

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Ich habe mal gelesen, dass weiße amerikanische Kinder nie an "ausländer" vermittelt werden.
Wie kann das sein ?

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Das stimmt nicht, denn selbst in diesem Forum gibt es eine Adoptierte, die als weißes Baby aus den USA nach Mitteleuropa wegadoptiert wurde.

Cornelia

Sherry, wie in jedem Land gibt es Vor- und Nachteile. Im Vergleich zu Deutschland ist das Leben in Amerika nicht ganz so einfach. Wir Deutschen sind durch unser Sozialsystem schon gut abgesichert. Urlaubstage sind Luxus und Kranktage erst recht. Ich hatte z.B. im 1. Jahr beim Arbeitgeber gar keinen bezahlten Urlaub, im zweiten bis 5. Jahr dann 10 Tage und ab dem 5. Jahr 15 Tage. Bezahlte Kranktage gab es 5 pro Jahr. Nach einer Fehlgeburt musste ich z.B. sofort wieder antreten.
Was mir noch sehr zu schaffen gemacht hat war die Oberflächlichkeit der meisten Amerikaner.
Auch der Rassismus, der in manchen Regionen herrscht war nicht so toll, zumal ich mit einem Afro-Amerikaner verheiratet war. In Indianapolis hielt damals (ich weiß es nicht ob es heute noch so ist) z.B. 1x im Jahr der KKK seine öffentliche Rally in der Stadtmitte ab.

Natürlich gab es auch tolle Sachen, die ich durchaus genossen habe und die ich heute noch, nach 15 Jahren zurück in Deutschland, vermisse. z.B. 24Std. Öffnungszeiten, Sonntags einkaufen

Fazit: Amerika Urlaub: JA!!!, nochmal dort leben: NEIN!!!

Danke march für deinen langen Bericht
Das freut mich aber jetzt , dass du dir die Zeit genommen hast *danke*
ich würde auch mal gerne den KKK sehen "life und in Farbe".
Da haste ja genau richtig gewohnt , genau da , wo die NN ihr Hauptquartier haben .
Wie meinst du das mit der Oberflächlichkeit der Amerikaner ?!
Das sie keine Gefühle kennen , oder wie genau ?
Ich finde die Menatlität irgendwie genau richtig , denn ich kann mich als selbst US- Amerikanerin damit identifizieren.
ZB sagen sie zu jedem den sie gerne haben Sweeety oder Honey, oder Schatz , und das ist nichts besonderes. In dem spießigen Deutschland ist das schon ne "anmache" und wird als "Liebesbeweis " gesehen *lach* oder mit der Pünktlichkeit . Sie sagen wir sehen uns später und sind die nächsten Wochen nicht mehr gesehen. Also viele Marotten habe ich auch , auch ohne das ich da lebe *grins*


Das ist ja üüüüüüüüüüüübel mit dem Krankengeld ..... krass. Also , hier in D. ist ja ein Glück jeder Tag be"geldet" .
Ach so , du warst drüben mit jemanden verheiratet, hast dadurch die Greencard erhalten ?!
Wieso kamst du dann wieder zurück ?
Danke für deine wunderbare Ausführung , und deine ganze Mühe .
ehrlich , ich liebe es , wenn man von meinem Land erzählt ., dass macht mich ganz beseelt und glücklich.

Einkaufen 24 Stunden das ist geil , gerade weil man dann keinen Druck hat .... und Sonntags . Wunderbar !

Sherry

Zitat von mausi51

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Zitat von SherrySt

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Ich habe mal gelesen, dass weiße amerikanische Kinder nie an "ausländer" vermittelt werden.
Wie kann das sein ?

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Das stimmt nicht, denn selbst in diesem Forum gibt es eine Adoptierte, die als weißes Baby aus den USA nach Mitteleuropa wegadoptiert wurde.

Cornelia

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Ja das würde mich jetzt mal interressieren , wer das im speziellen war .

Zitat von SherrySt

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ich würde auch mal gerne den KKK sehen "life und in Farbe".

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ich nicht, diese Feiglinge, die sich hinter ihren Zipfelmützen verstecken müssen sind nicht sehenswert.

Zitat von SherrySt

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Wieso kamst du dann wieder zurück ?

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Weil das Leben aus mehr besteht als aus Oberflächlichkeiten und 24 Std. shoppen. Und weil mir das Leben allgemein in Deutschland besser gefällt

Wie definierst du "Oberflächlichkeit" . Shoppen , ok , das ist wirklich oberflächlich.
Aber das jibbet in Deutschland tausendfach. Frauen , die nur ans shoppen denken. Das gibts weltweit in einem gleichmäßigen , langweiligen Tenor.