Hab es am eigenen Leib erlebt. Väter die nicht mit der Mutter verheiratet sind sind nicht Vater laut Gesetz und somit nicht anspruchsberechtigt. Ick hiess nicht stevens sonder Meyer un das nur weil meine Mutter meyer hiess und irgenwie noch verbandelt war. Mein richtiger Vater hat niemals Rechte gehabt für das Sorgerecht und somit irrelevant für meine Entwicklung. Er hat gekämpft laut auskunft von gloria und man hat es ihm verwehrt. Weil er niemals Vati war nur der Typ da der mit meiner Mum verbandelt war. Das sind traurige Fakten und sehr schlimm. Nur wenn ein Kind in der Ehe geboren worden ist dann ist man Vati sonst ist man ein Nichts vor dem Gesetz.
Als ich zehn Jahre der Adoption meines ersten Sohnes wieder schwanger war, war ich nicht verheiratet. Und weil wir nicht "wegen dem Kind", sondern aus Liebe heiraten wollten, kam meine Große unehelich zur Welt. Wir sind dann beide zum JA, und haben das gemeinsame Sorgerecht eintragen lassen.
Ich war zu der Zeit sehr entsetzt, wie viele Leute mir davon abraten wollten. Nach dem Motto: Sei doch froh. Wenn ihr nicht zusammen bleibt, hast Du das Sorgerecht alleine...
Mal davon abgesehen, dass mein Mann mir ja eh schon einen Heiratsantrag gemacht hatte (vor der Schwangerschaft), wie könnte ich ihm verwehren, die Sorge um sein Kind genauso zu tragen wie ich?
Ich finde es fürchterlich, wenn Erwachsene ihre eigenen Probleme auf dem Rücken der Kinder austragen!