Wir wollen gerne ein Kind adoptieren. Da kommen ja so ein paar fragen auf Wie viel Zeit verging zwischen Antragstellung und der Zusage das ihr zugelassen wurden seit ? Wie lange habt ihr von der Antragstellung bis zu DEM Anruf warten müssen ? Ist es tatsächlich nahezu ausgeschlossen das man mit Leibliechen Kindern noch zu einer Adoption zugelassen wird?
die Zeitpunkte der einzelnen Stationen bei der Ado-Bewerbung sind von Jugendamt zu Jugendamt unterschiedlich und können nicht miteinander verglichen werden, weil die Jugendämter erstens unterschiedlich arbeiten und zweitens andere Kriterien zugrunde legen.
Bekannte von uns bekamen trotz 2 eigener Kinder ziemlich schnell ein Kind zugesprochen, weil die Herkunftsmutter bereits vorhandene Kinder als Bedingung für die Übernahme ihres Kindes durch die Aufnahmefamilie festgelegt hatte.
Hallo schnatchen also bei und hat es von dem ersten Kontakt mit dem Jugendamt bis zu dem Tag wo wir anerkannt waren als adobewerber relativ genau ein Jahr gedauert bei uns war in diesem Fahd auch noch ein Vorbereitungskurs dabei und dann ab dem Moment wo sie anerkannt waren Hat es gerade mal 4 1/2 Monate gedauert und dann war unsere Maus bei uns das ging dann tatsächlich recht schnell ... Immer her mit deinen weiteren fragen ... Liebste Grüße C.
Die JÄ sehen kein Problem darin, wenn die A-Familie schon eigene Kinder hat, man muss nur begründen können, warum man noch eins dazu nehmen möchte. Man kriegt ja das Kind auch nicht wieder weggenommen, wenn man nach einer erfolgreichen Adoption ( wie schon oft passiert) doch schwanger wird. Die Wartezeit ist von vielen Dingen abhängig. Wie viele Antragsteller gibt es, wie wenig Kinder stehen zur Vermittlung, welche Adoptionsform wird gewählt, bei offenen dauert es manchmal etwas länger, weil Kennenlernen und Beschnuppern der Familien noch dazukommt. Dann kommen ja noch die Befragungen, ärztliche Untersuchungen, Hausbesuche usw. vorweg. Kann schnell gehen, muss aber nicht. Nur bitte nicht täglich anrufen und nach dem Stand erkundigen, das macht die Leute vom Amt nur zickig, und das könnt ihr nicht gebrauchen. LG, minniemaus
Zitat von SchnatchenWie viel Zeit verging zwischen Antragstellung und der Zusage das ihr zugelassen wurden seit ?
ein gutes halbes Jahr
ZitatWie lange habt ihr von der Antragstellung bis zu DEM Anruf warten müssen ?
Eineinviertel Jahre (Vermittlung erfolgte nicht durch unser Heimatjugendamt, sondern eine auswärtige Stelle, bei der wir uns nach der Anerkennung durchs HeimatJA auch noch beworben haben)
ZitatIst es tatsächlich nahezu ausgeschlossen das man mit Leibliechen Kindern noch zu einer Adoption zugelassen wird?
Zitat von minniemausDie JÄ sehen kein Problem darin, wenn die A-Familie schon eigene Kinder hat, man muss nur begründen können, warum man noch eins dazu nehmen möchte.
Ersetzte "Die" durch "Manche", dann kommt es hin. Manche JÄ vermitteln an Familien mit leiblichen Kindern grundsätzlich keine Adoptivkinder, z.B. unseres. Die Zulassung als Adoptvbewerber ablehnen können sie nicht. Wenn man darauf besteht, müssen sie Eignung der Bewerber prüfen. Allerdings sagen sie entsprechenden Bewerbern, dass sie an Familien mit leiblichen Kindern eher nicht vermitteln. Wenn man beim örtlichen JA auf eine solche Haltung trifft, gibt es die Möglichkeit, das Anerkennungsverfahren zu durchlaufen und sich dann für eine Auslandsadoption zu bewerben oder, wenn nur Inlandsadoption in Frage kommt, sich bei anderen JÄ oder freien Trägern zu bewerben.
Es ist aber nicht unmöglich, mit eigenen Kindern noch ein Adoptivkind vermittelt zu bekommen.
Bekannte von uns bekamen nach einer Operation der Frau noch ein Adoptivkind zugesprochen, weil die abgebende Mutter ausdrücklich bereits vorhandene Kinder in der aufnehmenden Familie wünschte. Wie sich die Bekannte äußerte, soll die vermittelnde JA-Mitarbeiterin sehr angetan gewesen sein, von den Überlegungen der H-Mutter.
Ich danke euch das macht mir Hoffnung! Nein Auslands Adoption kommt nicht in frage aber andere Jugendämter/Städte ist ne tolle Idee, Danke für den Tipp!
Unsere Entscheidung ist auch schon gefallen, ich denke im Sommer werden wir dann richtig loslegen. Aufregend, extrem Aufregend!
Es ist aber nicht unmöglich, mit eigenen Kindern noch ein Adoptivkind vermittelt zu bekommen.
Bekannte von uns bekamen nach einer Operation der Frau noch ein Adoptivkind zugesprochen, weil die abgebende Mutter ausdrücklich bereits vorhandene Kinder in der aufnehmenden Familie wünschte. Wie sich die Bekannte äußerte, soll die vermittelnde JA-Mitarbeiterin sehr angetan gewesen sein, von den Überlegungen der H-Mutter.
Da würde unsere Sozialarbeiterin das Kind wahrscheinlich in eine Familie mit schon vorhandenen Adoptivkindern vermitteln. Sie sagte mal, dass sie die Konstellation leibliche Kinder und Adoptivkind problematisch findet und deshalb an Familien mit leiblichen Kindern eher nicht vermitteln würde.
Aber wie gesagt, das sehen verschiedene Jugendämter/Sozialarbeiter unterschiedlich.
Das ist doch aber auch echt Quatsch finde ich ! Ich meine wie oft passiert es das Eltern erst adoptieren und DANN doch noch schwanger werden. Das ist ja nun relativ häufig , die Konstellation fände ich schwierig . Aber wenn schon Kinder vorhanden sind bilde ich mir ein kann Mann sich doch gut vorbereiten und überlegen ob das klappen kann oder nicht.
Na ich bin echt gespannt. Aber unser Land ist ja glücklierweise groß, und es gibt viiiiele Jugendämter ....
Zitat von SchnatchenDas ist doch aber auch echt Quatsch finde ich ! Ich meine wie oft passiert es das Eltern erst adoptieren und DANN doch noch schwanger werden. Das ist ja nun relativ häufig , die Konstellation fände ich schwierig . ..
Warum fändest Du die Konstellation schwierig??
Wir hatten hier im Forum einen Fall, da lehnte das ältere L-Kind das jüngere P-Kind ab. Vermutlich ist es nun in einer anderen P-Familie.....Wäre andersrum sicher nicht so gelaufen.