(in "Vorstellung" habe ich mein Anliegen bereits grob beschrieben, hier nun ausführlich)
Ich habe mit diesem eröffneten Thema ein wohl etwas ungewöhnlicheres Anliegen an diejenigen, die adoptiert worden sind...ich bin jetzt an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht mehr weiter weiß, weil mein Freund nicht in sich hineingucken lassen will..oder sagen wir besser : noch nicht kann. Nur, langsam weiß ich in gewissen Dingen nicht mehr weiter. Und es beginnt mich so stark zu belasten, dass ich tagein, tagaus darüber grübel und mich im Kreis drehe und damit allein da stehe. Ich habe mehrere Versuche gestartet, diverse sensible Themen anzugehen, aber er zieht sich zurück, spielt es herunter oder lenkt ab. Und ich möchte weiß Gott ihn nicht zwanghaft aus der Reserve locken und ihn zur Konfrontation mit der Vergangenheit zwingen, solange er es nicht selber möchte. Er wurde mit knapp 4 Jahren adoptiert, seine leibliche Mutter : alkohol-und drogenabhängig. In der Adoptivfamilie überaus behütet und sehr geliebt aufgewachsen, bis heute (Mitte 30, besteht immer noch eine sehr starke Bindung an die Eltern bis hin zu hohem Pflichtgefühl). Als Volljähriger erstmaliger Kontakt zur Mutter und den beiden Halbgeschwistern, die nach ihm kamen, aber bei der Mutter blieben. Nach 4 Jahren wieder plötzlicher Kontaktabbruch mit der Mutter, er deutete etwas von Identitätskrise an, wollte jedoch nicht tiefer greifen. Bis wir uns kennengelernt haben, hatte er nur "lockere" Bindungen, die längste "Beziehung" hielt ca. 6 Monate, ansonsten nur Gelegenheitssex. Umso mehr wundert es mich, dass wir damals so schnell zusammengezogen sind und es bis heute im Großen sehr gut harmoniert...wäre da nicht ein Punkt (und an dieser Stelle kommt mein "ungewöhnliches" Anliegen): unser Liebesleben. Ich versuche es kurz zu halten: - Bis es überhaupt zum ersten Mal dazu kam vergingen 5 Monate, sodass ich damals schon anzweifelte, ob er mich ausreichend attraktiv fand, sowieso dauerte das ganze Kennenlernen ungewöhnlich lang. (heute kann ich mir denken, dass es eben mit seiner Angst zu tun hatte sich auf jemanden einzulassen) - Währenddessen gibt es kaum Blickkontakt, er weicht mir ständig aus, lehnt seinen Kopf dann an meine Schulter oder ähnliches. - Vorspiele sind ein Fremdwort. Als wolle er es schnell hinter sich bringen ....alles Dinge, mit denen es sich leben ließe, aber er liebt es "hart", dominant, ich in der untergebenen Rolle....so sehr, dass ich mitunter das Gefühl habe eine Fremde zu sein, die er nur mal schnell abfertigen möchte oder gar für irgendwas bestrafen möchte. Je länger es geht, umso rauher, schroffer wird er und umso mehr bekomme ich das Gefühl, er wird förmlich zum Tier, das nur seinem Trieb folgt.
Ich habe mehrere Versuche gestartet das zu thematisieren. Zunächst wollte er mir gegenüber nicht eingestehen, dass er die härtere Gangart bevorzugt...am Ende gab er halblaut zu wohl doch sadistische Züge zu besitzen. Aber in unserem alltäglichen Leben ist er seit 4 Jahren nach wie vor das Beste, was mir hätte passieren können, absolut liebevoll und aufmerksam. Wie passt das zusammen? Jetzt ist es so, dass er wohl Angst hat, mich überhaupt noch anzufassen, da er befüchtet mich sonst völlig zu verschrecken. Nur mittlerweile fühle ich mich als Frau alles andere als begehrt, ich fühle mich als Abnutzungsobjekt, sobald es mal zum Sex kommt. Und er ist nicht in der Lage mir in diesem Sinne auch nur annähernd entgegen zu kommen.
Also, meine Frage an dieser Stelle wäre: kennt/oder kanntet ihr so einen Zug an euch oder jemanden aus eurem Umfeld? Meint ihr, das könnte eine Art "Projektion" seiner Wut auf die leibliche Mutter sein? Etwas tief verwurzeltes....weil doch in den ersten Lebensjahren so viel gesät wird. Und Triebe kommen ja v.a. in Bezug auf Sex sehr unkontrolliert zum Vorschein.
Im Forum konnte ich kein Thema mit ähnlicher Fragestellung entdecken, falls es dies schon irgendwo gibt, würde ich mich über einen Verweis darüber freuen. Falls euch das Thema zu intim ist, ihr aber trotzdem etwas dazu sagen könnt, würde ich mich über eine PN sehr, sehr freuen!
Liebe Stella ich bin zwar kein Adoptierter (sondern ein Herkunftsvater) aber meine Gegenfrage ist: Und was waere, wenn du nun wuesstest, sein Verhalten entstamme einer tiefen Wut, die sich auf dich projeziert?
Wuerde das etwas grundlegendes aendern? In ihm gewiss nicht. In deiner "Leidensfaehigkeit" (Leid anzunehmen) vielleicht noch mehr anzunehmen (und damit unbewusst eine masochistische Rolle uebernehmen), vielleicht.
Ich fuerchte du hast nur zwei Moeglichkeiten. Ihn so mit allen Konsequenzen akzeptieren - oder dich, so hart es sein wird, trennen.
Lass dir aus Erfahrung sagen, dass der Wunsch eines Menschen, aus Liebe das Innenleben seines Geliebten durch Verstaendnis (oder Reden, oder sonst etwas) zu veraendern, niemals gelingt.
Deine Frage, wie es zusammenpasst, dass er "im Alltag" liebevoll sei, kann man historisch und personell zugleich beantworten.
Historisch: Auch die sadistischen und mordenden KZ-Waerter waren Zuhause "liebevolle Ehemaenner und Vaeter". Und warum? Personell: die Antwort: Weil es einen Bereich im Leben gab oder gibt, in dem die betrfeffende Person seine destruktiven Momente austoben kann, so dass der Alltag davon unberuehrt ist.
mein Hang zum Masochismus hörte auf, als ich diesen Schmerz nicht mehr gefühlt habe nach dem ich Jahre und eine Therapie gebraucht habe, um die Adoption zu verarbeiten meine Fesseln sind im Müll gelandet, ich will sie nicht mehr
Art of Pain?! ist woran ich denke ein Ausdruck des Schmerzes und evtl. der Hilflosigkeit
Zitat von Stella Bis es überhaupt zum ersten Mal dazu kam vergingen 5 Monate, sodass ich damals schon anzweifelte, ob er mich ausreichend attraktiv fand, sowieso dauerte das ganze Kennenlernen ungewöhnlich lang. (heute kann ich mir denken, dass es eben mit seiner Angst zu tun hatte sich auf jemanden einzulassen)
wenn ich einen neuen Partner suche, dann ist mir der Zugang zu seinen und meinen Gefühlen/Seele zuerst wichtiger als gleich mit Sex zu beginnen in meiner Therapie hat man mir erklärt, daß es normal genau anders herum ist viele finden erst den körperlichen Kontakt schöner
es gibt noch einige Dinge, die ich Dir dazu sagen könnte
Hast Du ihm schon einmal verständlich gemacht, daß Dir der Sex so nicht gefällt?! Vielleicht hat er noch etwas aufzuarbeiten, nur hat den Mut noch nicht gefunden. Und der harte Sex ist ein Ausdruck dessen. Wenn Du ihn zulässt, unterstützt Du ihn in seinem Verhalten. Denn er bekommt dann trotzdem, was er in dem Moment möchte.
entweder Du erträgst es miteinander reden und ihm sagen, daß es Dir so nicht gefällt oder Du ziehst Deine Folgen daraus zwingen kannst Du ihn nicht Eine Veränderung muss er selber wollen!
Zitat von Stella Währenddessen gibt es kaum Blickkontakt, er weicht mir ständig aus.
Vielleicht könntest Du ihm da ansehen, was in ihm vorgeht! Sprichwort, Augen sind die Spiegel der Seele
Zitat von Stella Bis es überhaupt zum ersten Mal dazu kam vergingen 5 Monate.
Du hast ihm viel Zeit gelassen, Geduld und Verständnis gehabt. Ein großes Lob an Dich! Dann schafft ihr doch auch den Rest oder?! Versuche es doch mal mit einer Beratung nur f. Dich. Wie Du am Besten mit dieser Situation und ihm umgehst. Und um Druck los zu werden.
Zitat von Stella Er wurde mit knapp 4 Jahren adoptiert, seine leibliche Mutter : alkohol-und drogenabhängig.
ich wurde m. 3 Jahren adoptiert wegen schwerer Vernachlässigung also habe ich in der Zeit auch schon viel erlebt und gesehen und es "prägt" uns auch vielleicht nicht zu sehen, wenn man ein Kind ist aber im erwachsenen Alter kann es sich bemerkbar machen
Aber man kann es schaffen, die Dinge zu ändern! wenn nötig in kleinen Schritten
zum Beispiel indem er auch weiß, wie er sein möchte und wie nicht nämlich liebevoll, zärtlich und fürsorglich und nicht wie Andere
Aber bitte frage ihn nun nicht einfach so. Es ist ein sehr sensibles Thema und man sollte es mit gutem Wissen angehen. Ich weiß nicht, wie stabil Dein Freund ist. Nur er weiß, wie weit er in so einem Fall zur Verarbeitung vorgehen möchte.
Vielen Dank für eure Anregungen! Ganz ehrlich? Allein ein paar andere Ideen zu erhalten erleichtert mich gerade enorm! Danke schon mal für den geretteten Feierabend !
Lieber Hans:
Zitat von Hans
Und was waere, wenn du nun wuesstest, sein Verhalten entstamme einer tiefen Wut, die sich auf dich projeziert?
Dann würde mir folgendes helfen, ganz wie du sagst:
Zitat von Hans Ihn so mit allen Konsequenzen akzeptieren
Aber das kann ich leider nur, wenn ich eine Erklärung für sein Verhalten habe.Ich würde mich in keinem Fall trennen, dafür ist der Rest zu perfekt. Bloß, dann wüsste ich, wie ICH mich im Hinblick darauf neu ordnen müsste, um meine eigenen Bedürfnisse ebenfalls irgendwie zu stillen...und es ggf. dann mit ihm zu besprechen.
Und du hast schon recht, wenn man nur die Ohren spitzt und die Augen öffnet, so sieht man selbst in den Nachrichten (Vater zweier Kinder missbraucht fremdes Kind) (und wie du sagst: in der Geschichte) immer wieder scheinbar widersprüchliche, unvereinbare Züge an dem ein oder anderen Menschen. Nur wie gesagt, eine Erklärung macht es einem (oder vielleicht ja auch eine Macke speziell bei Frauen immer alles ergründen zu wollen) leichter...
Liebe Schlumpfine:
Vielen Dank für den tiefen Einblick in deine Gefühlswelt! Wie schön, dass du dich auch mit dem Moment da du die Fesseln wortwörtlich in den Abfalleimer entsorgt hast, auch deinen seelischen Schmerz "loslassen" konntest...!
Zitat von Schlumpfine
Hast Du ihm schon einmal verständlich gemacht, daß Dir der Sex so nicht gefällt?!
Mehrfach...aber er reagierte abwehrend, sagte, es habe nichts mit mir zu tun. Das sei eben so. Vielleicht sei er durch die vielen Mädels vorher einfach abgestumpft. Aber da sich nach dem ersten Gespräch nichts änderte (er wollte es beim nächsten Mal ander machen), versuchte ich es später auf eine andere Weise, "dramatischer", damit er es vllt. auf emotionaler Ebene irgendwie begriff. Es ging danach tatsächlich hoch emotional her, brachte uns aber kein Stück weiter....wobei, jetzt wo ich so schreibe, fällt mir auf, dass er nach jedem Gepräch zumindest doch etwas zugab, was er beim letzten Mal noch geleugnet hatte ("du kannst mir nicht in die Augen sehen"....), beim nächsten Mal gab er dann wiederum zu. Beim nächsten Mal wäre es Quatsch, dass er Freude daran hat, wenn ich vor Schmerz das Gesicht verziehe, beim nächsten Mal gab er's kleinlaut zu...also, vielleicht hast du recht! Manchmal geht's nur in kleinen Schritten vorwärts, man muss sie vielleicht aber auch erst mal als solche erkennen.
Zitat von Schlumpfine
Wurde er evtl. sex. misshandelt?
Natürlich auch ein Gedanke, den ich schon hatte! (wie, dass er auch schwul sein könnte etc.pp...)Aber wie schon von euch beiden gesagt: mit aller Liebe der Welt kann ich ihn nicht zwingen tiefer in sich hinein zu horchen, wenn er selbst noch nicht bereit dazu ist. Ich habe aber das starke Gefühl, dass ihm die Verdrängung (in Bezug worauf es auch immer sein mag) förmlich ins Gesicht geschrieben steht...manchmal muss ein einschneidendes Erlebnis eintreten, damit dieser Mechanismus aufbricht. Aber ich möchte nicht diejenige sein und bei ihm diesen schmerzhaften Prozess in Gang bringen...das muss von selbst in ihm passieren.
Aber vielleicht gar nicht so verkehrt, deine Idee, Schlumpfine! Vielleicht sollte ich mich beraten lassen . Denn ICH habe ja schließlich das Problem damit und nicht er (aus seiner Position heraus betrachtet). Dann weiß ich zumindest vielleicht wie ich gelassen damit umgehen könnte.
Ganz ganz lieben Dank für eure Worte und ein schönes Wochenende allen miteinander!
Sei mir bitte nicht boese, Stella, aber deine Bereitschaft dich mit deinen Sehnsuechten nach Liebe ihm unterzuwerfen, damit er "befriedigt" ist, klingt doch sehr nach bereitwilligem Masochismus. Okay, wem es gefaellt.
Aus der Sicht eines Mannes, der viel viel erlebt hat und - vielleicht- dein Grossvater sein koennte: Liebe ist etwas anderes. Liebe bassiert stets und ausnahmslos auf Gleichwertigkeit. Doch die Unterdrueckung der Liebe, also auch der Gleichwertigkeit, foerdert eine gewisse seelische Verwahrlosung.
Du wirst dich heute nicht trennen und nicht trennen koennen. Und erst recht ueberhaupt nicht wollen. Du suchst hier ja nur Bestaetigung. Aber es wird die Zeit kommen, da du dich ernsthaft fragen wirst, wo es in deinem Leben entlang geht und ob es wirklich das ist was dich seelisch (und koerperlich) erfuellt.
Ich wuensche dir dass deine Verklaerung ("das besste was mir passieren konnte") bald einer gewissen Bodenstaendigkeit weicht. Um deinetwillen. Saludos.
Wenn ich jeden Partner fallen lasse, weil mir selbst eine Sache an ihm nicht passt, so kann ich dann wohl endlos in der Welt umherirren und jemanden suchen? Also, vielleicht habe ich dann ja das Problem von uns beiden? Und mit mir stimmt etwas nicht, denn er nimmt mich bedingungslos so wie ich bin. Ich würde es gar nicht so "hart" und nüchtern betrachten, Hans. Auch das sind Erfahrungswerte, auch das ist jetzt ein Teil in meinem Leben, der mich weiterbringt, in welcher Form auch immer. Verglichen mit meinen bisherigen Beziehungen habe ich auch in dieser eine weitere (positive) Steigerung zur letzten erfahren, weil ich jedes Mal mehr weiß was ich will und was nicht. Und bis dato ist er nun einmal das Beste, was ich bislang kannte. Vielleicht kommt nach ihm DAS ULTIMATIVE. Deine sog. Gleichwertigkeit in Vollendung. Es ist doch ein ewiges Erproben und Erfahren. Ich komme nicht auf die Welt und weiß mit dem ersten Augenschlag, welche Entscheidungen ich im Leben noch so treffen werde, wer mir begegnen wird, wie meine Eltern mich prägen werden (ja, sicher. Bei einer narzisstischen Mutter ist die Toleranzschwelle eine andere als bei Töchtern nicht-gestörter Mütter Erniedrigungen hinzunehmen und nach Liebe zu lechzen. Vielleicht ist da ja sogar ein Funken Masochismus bei mir dabei.) Trotzdem glaube ich zum heutigen Zeitpunkt, alles ist jederzeit einen Versuch wert. Bis zur Schmerzgrenze und nicht weiter, oder? Die Schmerzgrenze ist nun offensichtlich in Sicht und man wird sehen, ob man im letzten Moment das Ruder herumgerissen bekommt oder nicht. Nur weil es Phasen im Berufsalltag gibt, in denen man nicht gern zur Arbeit geht, weil man unliebsame Aufgaben zu erledigen hat werfe ich nicht gleich das Handtuch und fange eine Zweitausbildung an. Gut möglich, dass es eine reine Altersangelegenheit ist. Als "Großmutter" bin ich dann ja vielleicht auch mal so weise, aber dazu muss ich erst mal den ganzen Scheiß durchmachen, gell ?
Zitat von StellaWenn ich jeden Partner fallen lasse, weil mir selbst eine Sache an ihm nicht passt, so kann ich dann wohl endlos in der Welt umherirren und jemanden suchen?
Klingt nach Verlustangst, einem Problem, das typischerweise Adoptierten nachgesagt wird (bzw. auf sie projiziert wird). Auch, dass du nun deine eigene Mutter erwähnst, deutet für mich darauf hin, dass du eigene, nicht aufgearbeitete, familiäre Schwierigkeiten benutzt hast, um das Verhalten dieses Typen zu erklären, der damit aber nie etwas zu tun hatte. Wenn ich es richtig verstanden habe, hast du seine frühkindlichen Traumata in Verbindung mit der Mutter nur vermutet.
Wenn dir eine Sache an einem Mensch nicht passt, dann brauchst du dich ja nicht dazu zwingen eine Beziehung mit ihm einzugehen. Klar, hier geht es um eine Sache, die dich überfahren hat. Trotzdem, zu kämpfen bedeutet nicht zu ertragen und stoisch oder gar fatalistisch sein Leben vorüberziehen zu lassen. Was ich meine wird supergut von einem bestimmten Filmzitat auf den Punkt gebracht, das ich persönlich motivierend fand: http://www.youtube.com/watch?v=dzzhcJC8daM
Danke für den Link, nancy. Er kann die Fragen von Stella beantworten wenn sie so weit ist zu verstehen (oder der Leidensdruck zu hoch) und die Angst verschwunden ist.
Zitat von Stella Als "Großmutter" bin ich dann ja vielleicht auch mal so weise, aber dazu muss ich erst mal den ganzen Scheiß durchmachen, gell ?
Insofern gebe ich dir Recht. Jeder Mensch hat das Grundrechte seine ureigenen Erfahrungen zu machen. Nur dadurch waechst man (und kann als Oma seinen Enkeln erzaehlen....). Also, ich drueck dir ehrlich die Daumen den besten Weg zu waehlen. Saludos!
ZitatUnsere größte Angst ist nicht, unzulänglich zu sein. Unsere größte Angst besteht darin, grenzenlos mächtig zu sein. Unser Licht, nicht unsere Dunkelheit ängstigt uns am meisten. Es dient der Welt nicht, wenn du dich klein machst. Dich klein zu machen, nur damit sich Andere um dich nicht unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes. Wir wurden geboren um die Herrlichkeit Gottes, der in uns ist, zu manifestieren. Es ist nicht nur in einigen von uns. Es ist in jedem Einzelnen. Und wenn wir unser Licht scheinen lassen, geben wir damit unbewusst Anderen die Erlaubnis, es auch zu tun. Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch die Anderen.