Ich bin Julia, Redakteurin und arbeite für die Produktionsfirma Filet Film in Berlin. Wir erstellen 30-minütige Reportagen. Authentische Menschen und wahre Geschichten, ohne Hang zum Unter- oder Übertreiben. Das zeichnet unsere Filme aus. Letztes Jahr hat unsere Redaktion geschafft das Thema Auslandsadoption so zu zeigen, wie sie tatsächlich in den meisten Familien statt findet. Darauf haben wir viel positive Resonanz bekommen. vor allem von Betroffenen. Eine Auslandsadoption ist die "riskantere" Alternative zu einer Inlandsadoption. Die Kosten sind höher, die Kinder sind oft traumatisiert, da sie meist keine Säuglinge mehr sind, und früher oder später geraten sie in einen Identitätskonflikt. Wir begleiteten eine Familie, die ein behindertes Mädchen aus Indien adoptierten und ein Ehepaar, das ein Geschwisterpaar aus Russland adoptierte. Sie zeigen offen und ehrlich welche Risiken eine Auslandsadoption darstellt, wenn man zu viel erwartet - Wunschvorstellungen weichen der Wirklichkeit. Aber keines dieser Paare bereut den Weg, erkennt aber heute erst, welcher Energieaufwand dahinter steckt. Eine Adoption ist aber auch eine Chance, für die Eltern und die Kinder, aber der Weg zum unbeschwerten Familienleben ist alles andere als leicht. Wir planen einen zweiten Film zu diesem Thema, möchten zeigen, wie viel psychische und physische Stärke den Eltern abverlangt wird. Dafür suche ich Paare, die in den nächsten Monaten ein Kind aus dem Ausland adoptieren werden. In der Reportage soll der Fokus auf den ersten Tagen in Deutschland liegen. Wenn die Eltern aus dem Heimatland des Kindes zurück kehren. Aber sollte ich mit meinem Beitrag auch andere Adoptiveltern oder Adoptierte ansprechen, die offen sind ihre Geschichte zu erzählen, freue ich mich über jede Nachricht
Ich freue mich sehr, wenn ihr mich kontaktiert. Hier per PN, oder direkt an raguse@filetfilm.de