also eine Freundin von mir die in Kolumbien adoptiert haben, musste unterschreiben ( das wurde von Kolumbien so gefordert ) dass in den nächsten 6 Jahren keinerlei Sozialleistungen für das Kind beantragt werden. Sie hat alle Unterlagen sowohl in spanischer Ausführung und ins deutsche übersetzt.
Gibt es eigentlich eine Altersbegrenzung für Paare die adoptieren wollen? Mein Schwager wird am 12.12. 36Jahre. meine Schwester ist(noch) 27. Und wo kann man denn evtl. auch Paare treffen die bereits adoptiert haben? Eigentlich wollen die beiden gerne adoptieren(Schwager zeugungsunfähig) aber mein Schwager iseiner der sich eher gerne vor so einem Schritt ausführlich erkundigen möchte(is auch gut so!!) und das am liebsten persönlich und net über PC. Jobs, Wohnung etc. wäre alles da.
@sherry: Brühl bei Ketsch oder das beim Fantasialand?
Um ein Kind gemeinsam zu adoptieren, müssen die Annehmenden miteinander verheiratet sein. Dabei muss ein Ehepartner mindestens 25 Jahre alt sein und der andere das 21. Lebensalter vollendet haben.
Alleinstehende sollen das 25. Lebensjahr vollendet haben.
Der Altersunterschied zwischen den Adoptiveltern und den Adoptivkindern soll einem natürlichen Eltern-Kind-Altersverhältnis entsprechen.
Adoptiveltern sollten über die erforderliche persönliche Reife, Einfühlungsvermögen und Problembewusstsein für diese besondere Form der Familienbildung, aber auch über ein gesichertes Einkommen sowie über ausreichend Wohnraum verfügen.
Es dürfen keine gravierenden gesundheitlichen Einschränkungen bestehen. ----------------------------------------------------------------------------------------
PS: es ist aber auch möglich, als Alleinstehende zu adoptieren. Zumindest laut Gesetz ;-) Liebe Grüße, Bianka
Nein, leider nicht! Ich denke, da die Bewerberzahlen in Deutschland höher sind, als die Zahlen der abzugebenden Kinder, wird es hier keine/kaum Alleinerziehendenadoptionen geben.
Anders ist dass bei Auslandsados. Da habe ich zwar auch keine Zahlen, weiß aber, dass es in vielen Ländern kein Hindernis ist, wenn man unverheiratet ist!
Die Anforderungen an Adoptiveltern können in meinen Augen nicht hoch genug sein. Angesichts dessen, dass es wohl eine große Zahl von H-Eltern, v.a. H-Müttern gibt, die ihr Kind gerade deshalb zur Adoption geben "mussten", weil ihnen die finanziellen Möglichkeiten, Betreuungsmöglichkeiten, etc. fehlten, kann es im Grunde nicht sein, dass andere zu Eltern gemacht werden, denen man dann soziale Unterstützung zusagen muss. Skeptisch sehe ich in diesem Zusammenhang auch die finanzielle Untertützung sog. Pfelegeltern, die für das in Pflege genommene Kind, meits mehr größeren finanziellen Rückhalt erhalten als für eigene Kinder oder für den potentiell ausgeübten Job ????? (aber das ist ein anderes Thema ) Gerade wenn Kinder außerordentliche Trennungs-Traumata zu verarbeiten haben, verlangen diese den annehmenden A-Eltern erhebliches Engagement ab, für die sie im Grunde in erheblichen Maße sensibilisiert, wenn nicht sogar psychologisch ausgebildet werden müssten. Auf ein zu vermittelndes A-Kind kommen in Deutschland in etwa 7 bis 8 Bewerber-Paare (kann man nachlesen). Sicherlich können auch Alleinerziehende hervorragende erzieherische Leistungen vollbringen, für die Sondersituation einer Adoption ist es doch wünschenswert, wenn einerseits zu beiderseitiger Entlastung als auch vorbildhaft zwei Menschen ein Kind begleiten und erziehen können. Enis
Liebe Enis,deine Wort sind Wahr. Finde persönlich noch dazu das die Adoeltern eine psychologische Ausbildung absolvieren sollen in der "Wartezeit" von 2-3 Jahren .so das sie wirklich darauf vorbereitet sind.Und am Ende der "Ausbildung" sollte ihnen mit einem Zeugnis ausgeschildert werden "JA! note 1 oder nein nicht geeignet. Es erscheint zu hart und auch für Aeltern sicherlich zu unmenschlich denn sie sind ja auch nur menschen aber die beste fundierte Ausbildung würde ihnen einfach das Fachwissen geben auf was sie achten müssen und auf was sie sehen müssen. Nicht alle Babys/kinder sind pflegeleicht und "lieb" bei Adoption. Lieb meine ick net abwertend sondern tatsächlich Einfach und so. Lieb sind se ja alle und glücklich jemanden gefunden zu haben der sie aufnimmt.Meinte das net böse. Ich finde je nach dem Schweregrad der "störungen" der Baby ect ist dieses Studium unausweichlich. Auch eine 5 jährige Nachbetreeung vom JA und oder Fürsorge oder Psychologe wäre angebracht damit keine Adoptionsbewerber auf die Idee kommen nur die Zeit wo sie unter beachtung stehn lieb zu Tun und später sich sehr zu verändern.5 Jahre ist eine menschliche Zeit der Dauerkontrolle damit alles besser läuft denn 5 Jahre hält niemand aus zu spielen und theaterstücke aufzuführen. Das ist wieder nur Reine Allgemeinheit und münzt auf niemanden persönlich aber es geht ja nur ums kindeswohl und dafür muss man alles machen.Das wäre bei der Petition noch einzufügen.:) Mic würde es freuen wenn es doch so käme. Endlich Gerechtigkeit und Psychologische Unterstützung im Prozess der Adoption und 5 Jahre danach. :)
Ich denke oder glaube zumindest, dass von Seiten der JA doch einiges unternommen wird, um die potentiellen Eltren-Paare auf die Annahme eines fremden Kindes vorzubereiten. Da man , Gottlob, aber nicht weiß, aus welchen Gründen in absehbarer Zukunft ein Kind in einer anderen familie als in der leiblichen aufwachsen muss, muss die Vorbereitung zwangsläufig allgemein sein. "Nachsorge" muass dann greifen. Auf der anderen Seite ist es für die Entwicklung eines Kindes sicherlich auch sehr förderlich, wenn die (A)Eltern so normal wie möglich an die "Sache" herangehen können. Als Adoptierte habe ich selbst erfahren müssen, dass meine A-Eltern bei jeder "Ungereimtheit" einen Psychologen zu Rate gezogen haben, was mich mit zunhemendem Alter und der damit verbundenen Zunahme des Reflexionsvermögen, auch etwas "irritiert" hat. Enis
Ich kann mich zur Zeit nicht wirklich mit dem Gedanken anfreunden, dass jedes A.Bewerberpaar eine psychologische Grundausbildung bekommt.
Wie Enis schon beschrieb, kann das auch nach hinten losgehen, so dass ein "normales" Familienleben kaum noch möglich ist.
Ich denke, dass die A.Bewerber heutzutage sehr gut darauf vorbereitet werden, wie das Leben mit einem angenommenen Kind laufen kann. Es gibt Seminare, Hausbesuche, den Sozialbericht... Eigentlich sollten sie gut vorbereitet sein. Eine pflichtmäßige Weiterbetreuung finde ich auch nur sinnvoll, wenn sich zeigt, dass die A.EWltern Probleme mit dem Kind haben. Aber sie sollten schon ein immerwährendes Recht auf Nachsorge haben!
also eine Freundin von mir die in Kolumbien adoptiert haben, musste unterschreiben ( das wurde von Kolumbien so gefordert ) dass in den nächsten 6 Jahren keinerlei Sozialleistungen für das Kind beantragt werden. Sie hat alle Unterlagen sowohl in spanischer Ausführung und ins deutsche übersetzt.
Liebe Grüße C-K
Liebe C-K, hat Deine Freundin dass nur für Kolumbien unterschrieben, oder gilt das auch in Deutschland? Ich finde diese Vorhergehensweise sehr seltsam. Was ist denn dann, wenn es ungewollt zur arbeitslosigkeit kommt? Bekommt das Kind dann keinerlei Gelder?