Ola an alle hier. So spontan, wie ihr in Deutschland, kann ich nicht reagieren, ich lebe in Costa Rica, und habe keinen Internetanschluss, gehe aber immer in ein Internetcafe. Ich bin vor vielen Jahren - na, angekommen. Nicht ausgewandert. Auswandern, das tun Menschen, die mit der Heimat irgendeine Art von Problem haben. Ankommen, das tun Menschen, die sich verliebt haben. Und so geht es also mir. Ich bin ein 60 jaehriger Mann, der, ich muss das heute mir eingestehen, zu schwach war, sich gegen den Willen der Frau zu stellen. Und somit habe ich meine Tochter adoptieren lassen. Das ist nun 36 Jahre her. Meine Frau ist mittlerweile verstorben, aber ich habe unsere Tochter nie vergessen. Zur Zeit bemuehe ich mich ueber das Amt um die Moeglichkeit einen Brief direkt an meine Tochter weiter zu leiten, um sie ueber die Hintergruende der Geburt und Adoption aufzzuklaeren. Das Amt teilte mir mit, das ginge nur ueber den Weg der Adoptionseltern. Dagegen bin ich, denn die hatten mich vor etwa 18 Jahren anonym angeschrieben und gewarnt, ich moege mich nicht auf die Suche machen. Die wuerden also den Brief an meine Tochter unterschlagen. Und jetzt die Schlussfolgerung und Frage: Die Tochter ist heute 36 Jahre alt. Es gibt kein Gesetz in Deutschland, dass irgendjemanden, nicht mal den leiblichen Eltern, das Recht zugesteht, die Post der Tochter kontrollieren zu duerfen. So etwas ist ein Verbrechen (woertlich!) kein Vergehen. Verbrechen gegen das Postgeheimnis nennt sich das im StGB. Das Amt aber unterlaeuft dieses Grundrecht des Menschen, in dem es sich nicht direkt an den adoptierten Menschen wendet. Weiss jemand, ob es da ein Gerichtsurteil gibt? Hat da jemand schon geklagt? Gibt es Erfahrungswerte? Ich koennte mir so etwas als Ansatz vorstellen, wie man grundsaeztlich den Kontakt zu dem leiblichen Kind dann herstellen kann, ohne die Moeglichkeit der Kontrolle. Das Amt ist ja verpflichtet das Schreiben weiter zu leiten. Das Amt und die Adoptionseltern verstossen aber gegen Grund- und Menschenrechte, wenn das adoptierte "Kind" nicht persoenlich annehmen oder ablehnen darf.
Ansonst: Es hat mich sehr erschuettert, als ich, auf der Suche nach der Tochter, im Web von den vielen Schicksalen las, von Eltern die ihre Kinder und Kinder die ihre Eltern oder Geschwister suchen. Das habe ich nie fuer moeglich gehalten. Ich freue mich, dass es dieses Forum gibt, dass ich nicht alleine stehe mit all den Gefuehlen und dass wir uns austauschen koennen. Herzliche Gruesse, Hans
Hallo Hans, ich hatte Dir eine Mail geschickt. Da lief aber was schief, und sie kam zurück. Aber nun hat es ja geklappt.
Mit dem Postgeheimnis und dem Grundrecht gebe ich Dir persönlich Recht. Da wir aber das Ausforschungsverbot haben, worauf sich die SA berufen, wird es schwierig. Obwohl ein Brief weiterleiten ja nichts mit Ausforschung zu tun hat ;-)
Gerichtsurteile hierzu sind mir nicht bekannt.
Du könntest Dich beim JA darauf berufen, dass das Weiterleiten eines Briefes an einen erwachsenen Menschen nichts mit dem Ausforschungsverbot zu tun hat. Ich weiß auch von einigen wenigen SA die schon Briefe weiter geleitet haben, ohne die A.Eltern vorher zu informieren. Aber verpflichtet ist das JA zu gar nichts ;-) Leider!
Ich frage mich allerdings, wie es dazu kommen konnte, dass die A.Eltern Dich angeschrieben haben. Wo haben die denn Deine Adresse her?
Finde ich klasse, dass Du deiner Tochter schreiben möchtest!
Schön, endlich mal einen H-Vater hier zu haben. Nicht so schön ist die Tatsache, dass deine damalige Frau dich nicht hat mitentscheiden lassen.
Ich kann mich dem Text von Bibi bzgl.Ausforschungsverbot nur anschließen.
Warum hat es eigentlich bei dir so lange gedauert, bis du dich entschieden hast, doch mit deiner Tochter Kontakt aufzunehmen ??? Und 18 Jahre sind eine verdammt lange Zeit. Einen Versuch ist es allemal wert. !?
nein, das stimmt nicht - zumindest haben meine a-eltern keine auskunft über die h-mutter erhalten (meine a-mutter wollte vor ca 6-7 jahren wissen, ob ich eventuell noch geschwister habe)
Ola, ist ja toll dass so schnell reaktionen kommen. Na ja, die ersten Jahre habe ich den Wunsch meiner Frau respektiert, wir waren ja auch noch sehr jung und sind autoritaer erzogen worden, da duckt man sich auch vor Aemtern. Die Adoption war 1971. Aber so 1987 etwa kam ein Brief der Adoptionseltern, fast beleidgend im Stil. Sie wuerden es fuer Unverantwortlich halten (sic!) dass ich Nachforschungen um "ihre" Tochter anstelle und sie wuerden meinen Lebensweg verfolgen (!) und mit aller Schaerfe gegen mich vorgehen falls ich das weiter mache. Na, durch einen Anwalt und ueber das Jugendamt liess ich mitteilen, dass ich da gar nichts unternommen haette. Spaeter meinte meine Lebensgefaertin, dass es meine Tochte selber gewesen sein kann, die bei den Adoptiveltern wohl nachbohrte, und die kamen in Panik und so kam es zu dem Brief. Abermals hatte ich mich aber einschuechtern lassen. Ich habe immer wieder von meiner Tochter erzaehlt, an sie gedacht, mir gewuenscht sie sehen und sprechen und von ihre Muttr erzaehlen koennen. Erst vor enige Zeit, als ich das einem Bekanntem gegenueber erwaehnt habe, meinte er: schreibe ihr doch. Na und da hab ich getan. In aller Ausfuehrlichkeit und hoffentlich einfuehlend, und beim Schreiben spuehrte ich eine solche Sehnsucht nach ihr, wie ich sie nie geahnt habe. Ploetzlich begriff ich die eigentliche Ungeheuerlichkeit, die ich mir selber angetan habe, in dem ich in eine Adoption eingewilligt habe. Allerdings, das Amt hat mich (oder uns) niemals darueber aufgeklaert, welche seelische Folgen eine Adoption haben kann, im Gegenteil, sie draengten mich sehr und mein Eindruck war, die waren froh, dumme gefunden zu haben, die ihr Kind loswerde wollen. Ich habe das immer fuer unendlich Ruecksichtslos vom Amt gehalten. Jahrelang habe ich viele Kindergeschichten im Rundfunk geschrieben, und immer war es mir, als erzaehle ich meinem Kind diese Geschichten. Ich habe auch jetzt, im Moment, da ich darueber schreibe, bewegte Gefuehle und ich bedauere tief meinen damaligen Schwaeche und, im Grunde, Unterwerfung. Ich dachte, die Frau traegt das Kind im Leib, es ist ihr Leib, da hat der Mann kein Recht etwas zu sagen oder verlangen. Na ja, ich war 23 und habe meinen Richter und Summerhill und Adorno und was es alles gab, gut gelesen. Umso mehr werde ich nun kaempfen, damit meine Tochter einmal ihren leiblichen Vater kennen lernen darf. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, dass ein Amt - das juristisch gesehen niedriger gestellt ist, als das Verfassungsgericht- eine derartige schwere Entscheidung, naemlich Post einem Menschen vorzuenthalten, bzw. nur ueber Dritte zukommen zu lassen, besitzen darf. Um es einfacher auszudruecken: ein niedrig gestelltes Recht kann niemals ein hoehe gestelltes Recht brechen.
Aber mal schauen was mir das Amt schreibt. Dann will ich weiter sehen. Herzlich, ich bin ab morgen fue mehrere Tage unterwegs im Busch (tatsaechlich) mit deutschen Touristen, denen ich unser Land und unsere Tiere zeige. Hans.
im Prinzip sind Dir die Hände gebunden, weil das Ausforschungsverbot leider keine Altersgrenze bei den Adoptierten vorgibt, ABER, ich stelle Dir jetzt mal einen Auszug aus einem Schreiben an mich von meiner SA rein, wo sie etwas sehr Interessantes geschrieben hat und zwar über eine Empfehlung des LJA (Landesjugendamtes).
Sehr geehrte Frau xxx,
zur Korrektur (ich habe gerade erst letzte Woche mit der Kollegin vom Landesjugendamt ausführlich darüber gesprochen): Kontakt zum Adoptierten aufzunehmen geht laut § 1758 BGB ohne Zustimmung der Adoptiveltern nicht. Dieses Gesetz hat leider keine Altersregelung, so dass es streng genommen auch für Volljährige gilt.
Aber: Volljährig bedeutet auch: ich darf allein entscheiden. Aufgrund einer Empfehlung der LJA handhaben wir es so: Wohnt der Adoptierte noch bei seinen Eltern und ist knapp über der Volljährigkeitsgrenze, gehen wir zunächst auf die Adoptiveltern zu. Dies tun wir, um möglichen Konflikten innerhalb der Familie („Was passiert hier? Muss ich mein Kind schützen, unterstützen. Wo liegen meine eigenen Ängste und Vorbehalte?...) vorzubeugen. Mit Unterstützung der Adoptiveltern ist es für den Adoptierten leichter. Wohnt der Adoptierte nicht mehr zu Hause, gehen wir direkt auf ihn zu.
Vielleicht könntest Du die SA auf diese Empfehlung hinweisen und dadurch etwas erreichen.
ZitatIch kann mir auch gar nicht vorstellen, dass ein Amt - das juristisch gesehen niedriger gestellt ist, als das Verfassungsgericht- eine derartige schwere Entscheidung, naemlich Post einem Menschen vorzuenthalten, bzw. nur ueber Dritte zukommen zu lassen, besitzen darf. Um es einfacher auszudruecken: ein niedrig gestelltes Recht kann niemals ein hoehe gestelltes Recht brechen.
DAS hätte ich mir früher auch nicht vorstellen können! Leider kenne ich aber Berichte, da beschlossen die Gerichte, Rückführungen von Pflegekindern zu den leiblichen Eltern. Aber wenn das JA, dies nicht anordnet, und sich weigert - was soll man da machen? Es gab schon Geschichten, da sind Richter vom Amt zurück getreten, weil sie gegen das JA nicht ankamen. ich weiß von Eltern, die beim europäischen Gerichtshof geklagt haben, weil sie weiter kamen ...
Unterschätze nicht die Macht des JA!
Und da es ja kein Gesetz gibt, dass das JA Überbringer von Post ist...
Du kannst nur hoffen, dass Du an eine SA kommst, die sich dazu bereit erklärt!
OH Hans !!Deine Worte!!Meine Emotionen!! Bibi hat Recht! Unterschätze niemals die Macht des Amtes über alles und Schicksäle! Wie deine Tochter bin auch ich weggekommen!! Das ganz eindringlich und gewalttätig. Viel Glück und Vile Stärke!! Du wirst deine Tochter sehn Kämpfe!!Sei Stark!!und Unbezwingbar!!
Und nochmal herzlich Willkommen in unserer Gemütlichen Community voller Gefühle!!
Zitat von HansOla, ist ja toll dass so schnell reaktionen kommen. Na ja, die ersten Jahre habe ich den Wunsch meiner Frau respektiert, wir waren ja auch noch sehr jung und sind autoritaer erzogen worden, da duckt man sich auch vor Aemtern. Die Adoption war 1971. Aber so 1987 etwa kam ein Brief der Adoptionseltern, fast beleidgend im Stil. Sie wuerden es fuer Unverantwortlich halten (sic!) dass ich Nachforschungen um "ihre" Tochter anstelle und sie wuerden meinen Lebensweg verfolgen (!) und mit aller Schaerfe gegen mich vorgehen falls ich das weiter mache. Na, durch einen Anwalt und ueber das Jugendamt liess ich mitteilen, dass ich da gar nichts unternommen haette. Spaeter meinte meine Lebensgefaertin, dass es meine Tochte selber gewesen sein kann, die bei den Adoptiveltern wohl nachbohrte, und die kamen in Panik und so kam es zu dem Brief. Abermals hatte ich mich aber einschuechtern lassen. Ich habe immer wieder von meiner Tochter erzaehlt, an sie gedacht, mir gewuenscht sie sehen und sprechen und von ihre Muttr erzaehlen koennen. Erst vor enige Zeit, als ich das einem Bekanntem gegenueber erwaehnt habe, meinte er: schreibe ihr doch. Na und da hab ich getan. In aller Ausfuehrlichkeit und hoffentlich einfuehlend, und beim Schreiben spuehrte ich eine solche Sehnsucht nach ihr, wie ich sie nie geahnt habe. Ploetzlich begriff ich die eigentliche Ungeheuerlichkeit, die ich mir selber angetan habe, in dem ich in eine Adoption eingewilligt habe. Allerdings, das Amt hat mich (oder uns) niemals darueber aufgeklaert, welche seelische Folgen eine Adoption haben kann, im Gegenteil, sie draengten mich sehr und mein Eindruck war, die waren froh, dumme gefunden zu haben, die ihr Kind loswerde wollen. Ich habe das immer fuer unendlich Ruecksichtslos vom Amt gehalten. Jahrelang habe ich viele Kindergeschichten im Rundfunk geschrieben, und immer war es mir, als erzaehle ich meinem Kind diese Geschichten. Ich habe auch jetzt, im Moment, da ich darueber schreibe, bewegte Gefuehle und ich bedauere tief meinen damaligen Schwaeche und, im Grunde, Unterwerfung. Ich dachte, die Frau traegt das Kind im Leib, es ist ihr Leib, da hat der Mann kein Recht etwas zu sagen oder verlangen. Na ja, ich war 23 und habe meinen Richter und Summerhill und Adorno und was es alles gab, gut gelesen. Umso mehr werde ich nun kaempfen, damit meine Tochter einmal ihren leiblichen Vater kennen lernen darf. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, dass ein Amt - das juristisch gesehen niedriger gestellt ist, als das Verfassungsgericht- eine derartige schwere Entscheidung, naemlich Post einem Menschen vorzuenthalten, bzw. nur ueber Dritte zukommen zu lassen, besitzen darf. Um es einfacher auszudruecken: ein niedrig gestelltes Recht kann niemals ein hoehe gestelltes Recht brechen.
Aber mal schauen was mir das Amt schreibt. Dann will ich weiter sehen. Herzlich, ich bin ab morgen fue mehrere Tage unterwegs im Busch (tatsaechlich) mit deutschen Touristen, denen ich unser Land und unsere Tiere zeige. Hans.
Wir haben schon alle viel erlebt und glücklicherweise kann jeder hier etwas an Hilfe beitragen.
Das die Mutter über das Kind "herrscht" und der Vater mehr oder weniger nichts zu sagen hat ... Sorry, aber das Kind wäre nicht, wenn es dich nicht gäbe. (siehe vorherige Diskussionen "Zum Erzeugen eines Kindes gehören Mutter UND Vater.")
So wie ich das sehe, hat dich das alles schon immer belastet, nur hast du es wahrscheinlich immer sehr gut verdrängt. Es wird Zeit alles zu verarbeiten. Und überstürze nichts, das bringt nur Chaos.
Hans, es steht dir aber frei, über dein Erlebtes - ohne Namenennung (was du ja sowieso nicht kannst) zu berichten - nämlich überall dort, wo man es dir erlaubt! Das schließt übrigens die Medien mit ein. Enis
Zitat von Hansein 60 jaehriger Mann, der, ich muss das heute mir eingestehen, zu schwach war, sich gegen den Willen der Frau zu stellen. Und somit habe ich meine Tochter adoptieren lassen. Herzliche Gruesse, Hans
Und den ganzen Frust, daß Du damals als Mann und Vater versagt hast, bekommen wir Adoptiveltern nun ab!?
Das finde ich ein bißchen einfach. Sicherlich hast Du ihr liebevollere Adoptiveltern gewünscht, aber deswegen kannst Du nicht alle anderen deswegen verdammen.
Ich würde mir wünschen, daß Du ein bißchen über Deinen "armen-Herkunftsvater-Tellerrand" schauen würdest und siehst, daß es eine neue Generation von A-Eltern gibt. Das sind die, die sich von Dir beleidigen lassen und sich nicht abmelden, weil sie sich trotzdem mit den anderen Seiten austauschen möchten.
Das mag Deiner Tochter nicht weiterhelfen, sie tut mir leid, wenn ich lese, daß sie nirgends Liebe bekommen hat.
ZitatUnd den ganzen Frust, daß Du damals als Mann und Vater versagt hast, bekommen wir Adoptiveltern nun ab!?
Das finde ich ein bißchen einfach. Sicherlich hast Du ihr liebevollere Adoptiveltern gewünscht, aber deswegen kannst Du nicht alle anderen deswegen verdammen.
Ich würde mir wünschen, daß Du ein bißchen über Deinen "armen-Herkunftsvater-Tellerrand" schauen würdest und siehst, daß es eine neue Generation von A-Eltern gibt. Das sind die, die sich von Dir beleidigen lassen und sich nicht abmelden, weil sie sich trotzdem mit den anderen Seiten austauschen möchten.
ZitatUnd den ganzen Frust, daß Du damals als Mann und Vater versagt hast, bekommen wir Adoptiveltern nun ab!?
Das finde ich ein bißchen einfach. Sicherlich hast Du ihr liebevollere Adoptiveltern gewünscht, aber deswegen kannst Du nicht alle anderen deswegen verdammen.
Ich würde mir wünschen, daß Du ein bißchen über Deinen "armen-Herkunftsvater-Tellerrand" schauen würdest und siehst, daß es eine neue Generation von A-Eltern gibt. Das sind die, die sich von Dir beleidigen lassen und sich nicht abmelden, weil sie sich trotzdem mit den anderen Seiten austauschen möchten.
Es ist immer schön die ganze Bande der Kampfweiber an einem Platz versammelt zu sehen.
ZitatHans schrieb: Es ist immer schön die ganze Bande der Kampfweiber an einem Platz versammelt zu sehen.
Was Du noch nicht erkannt hast: das sind die sanftmütigen Hühner, die sich gegen einen Riot-Hahn verteidigen müssen, um wenigstens ein klein wenig Ruhe vor ihm zu bekommen!!!