Ach solch ein SCHMARRN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
DIE PETITION IST DIE BESTE PETITION DIE ICH JEMALS GESEHN HABE!! ENDLICH SIEHT MAN MAL UNS OPFER DES WESENS UND DIE WAHRHEIT WIRD OFFENBAHRT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! LASST EUCH NIE VON DEN ANDEREN ADOPTIONSBEFÜRWORTERN IN UNSEREN GERECHTIGKEITSKAMPF "SPUCKEN"!!!!!!!!! IHR SEID TOLL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Für manche Forenbetreiber sind wir halt ein rotes Tuch. Da kann man nichts machen. Sie wollen hinsichtlich der bestehenden Gesetze nichts verändern. Sind zu sehr mit ihrer eigenen Suppe beschäftigt.
Grad heute erst bin ich aus einem Forum rausgeflogen. Die Begründung spare ich mir hier lieber.
Es gibt halt verbohrte Menschen, die sich mit der Gesamtsituation nicht auseinander setzen, aber immer gerne für Kritik zu haben sind. Und das schön, im eigenen kleinem Forum, welches für kritische User eben unzugänglich ist ;-)
Aber mit der oben genannten Kritik kann ich leben, solange ich weiß, von wo es kommt.
Es wird Menschen geben, die sehen, um was es eigentlich geht.
Und Kritik ist ja auch ein wichtiger Punkt, um sich weiter zu entwickeln.
dazu muß ich mal was sagen. Ich finde, es muß dem Adoptierten überlassen bleiben, wem er/sie die Tatsache seiner Adoption mitteilt. Sollte in Deinen Papieren etwa stehen: die Betreffende hat soundsoviel Kinder, eines davon zur Adoption freigegeben? Muß das jeder wissen, der Deine Papiere sieht? Das kann doch nicht Dein Ernst sein. Das hat auch mit Verheimlichung überhaupt nichts zu tun. Es geht doch um das Persönlichkeitsrecht jedes einzelnen. Und dieser muß auch bestimmen können, was er öffentlich macht. Ich finde es z.B. auch unmöglich, daß man auf manchen Formularen angegeben muß, ob man verheiratet, geschieden oder ledig ist. Wen geht das etwas an? Was sagt das über mich als Mensch aus? Außerdem gibt es die Abstammungsurkunde, in dem die leiblichen Eltern eingetragen sind.
das mit den Papieren habe ich als Vergleich gemeint. Ich denke, daß Du vielleicht nicht jeder öffentlichen Behörde diese Tatsache mitteilen möchtest. Wie man seinen Kindern die Tatsache der Adoption vorenthalten kann, kann ich bis heute nicht begreifen. Aber ich glaube auch nicht unbedingt, daß eine auf die leiblichen Eltern ausgestellte Geburtsurkunde dies verhindern würde. Wenn Eltern das verheimlichen wollen, können sie das wahrscheinlich auch ziemlich lange durchziehen.
Die Geburtsurkunde der Kinder braucht man - bevor die Kinder einen Paß haben - bei sämtlichen Behörden, angefangen vom Kindergeld bis zur Schulanmeldung. Ich habe jedenfalls einen Stapel beglaubigte Kopien der Urkunden gehabt, die zwischenzeitlich fast alle verbraucht sind.
Und nach wie vor finde ich, daß es den Adoptierten überlassen bleiben muß, mit wem und wann sie über ihre Adoption reden. Mir persönlich geht es häufiger so, daß ich in einem Forum etwas schreiben möchte, dann aber merke, daß dies zu weit in die ganz persönliche Geschichte meiner Kinder eingreift. So habe ich schon diverse Beiträge von mir vor dem Absenden wieder gelöscht, das ist einfach zu persönlich.
Von dem Teil der Petition, den Du genannt hast, kann ich nur den ersten und den letzten Satz voll unterschreiben. Über den mittleren Teil habe ich mir noch zu wenig Gedanken gemacht.
jetzt komme ich bei Deiner Logik nicht mehr mit. Woraus leitest Du ab, daß "nach meiner Logik" gemischtfarbige Adoptionen verboten werden sollen? Übrigens denken viele Außenstehende bei Kindern, die eine andere Hautfarbe haben also die Eltern, nicht zwangsläufig an Adoption. Dies habe ich bei einer Freundin hautnah miterlebt. Ihr wurde oft unterstellt, sie hätte sich wohl einen Seitensprung geleistet und das Kind wäre das Ergebnis. Oder das Kind stamme aus einer früheren Beziehung mit einem andersfarbigen Mann.
nicht die Eltern haben die Adoption verheimlicht. Aber Außenstehende dachten nicht an Adoption, sondern an irgendwelche Seitensprünge oder daran, daß das Kind aus einer früheren Beziehung stammt.
ich glaube auch langsam, Du willst mich nicht verstehen. Ich habe nie geschrieben, daß ich es als Glücksfall ansehe, daß ein Seitensprung vermutet wurde. Ich habe nur gesagt, daß die "normale" Menschheit, die nichts mit Adoption zu tun hat, erstmal überhaupt nicht auf diesen Gedanken Adoption kommt. Und das ist ja nicht nur bei Adoptionen von Kindern anderer Hautfarbe so. Wenn wir z.B. im Urlaub neue Leute kennenlernen, passiert es ganz oft, daß angebliche Ähnlichkeiten von uns mit den Kindern entdeckt werden. Soll ich ein Schild vor mir hertragen: diese Kinder sind adoptiert??? Mit wem wir dann darüber reden, muß schon uns bzw. den Kindern überlassen bleiben. Bei gegenseitiger Sympathie kann das im 5. Satz passieren, wenn man Leute nicht mag, eben gar nicht.
Für mich muß eine Adoption nicht verheimlich werden - im Gegenteil. Bei uns haben von Anfang an Bekannte, Freunde, Familie, Nachbarn, Kindergarten, Schule etc. Bescheid gewußt. Wir sind froh und glücklich mit unseren Kindern. Wir haben die tollsten Kinder der Welt bekommen, diese Botschaft kann ich jeden Tag in die Welt rufen (und tue es auch oft genug).
So, weitere Erklärungsversuche werde ich jetzt nicht mehr unternehmen.
ich bin in Bezug auf die Geburtsurkunde nicht wirklich entschlossen. Einerseits hätte ich keine Lust, mit Hinz und Kunz auf irgendwelchen Behörden über unsere persönliche Geschichte zu diskutieren. Andererseits würde ich damit auch zurechtkommen. Eigentlich ist es mir überhaupt nicht wichtig, was in der Urkunde steht. Alle, von denen wir und die Kinder wollen, dass sie über ihre Adoption Bescheid wissen, wissen eben Bescheid, und alle anderen geht es nichts an.