ZitatWie hast du dich als scheidungskind gefühlt lebenslang? Scheidungskind zu sein is fast identisch mit einem Adokind ,die zerrissenheit is die selbe .
Liebe Sherry, Scheidungskinder haben den Vorteil, daß sie (zuminderst meistens), noch bei einem leiblichen Elternteil leben. Ich glaube, daß kann man nur bedingt mit den Gefühlen von Adptierten vergleichen. Da sie ja ihre leiblichen Eltern in der Regel gar nicht kannen. Später mehr.
Das stimmt scho süsse,aber die 'Zerissenheit innerhalb der Seele is zwar ne andere aber dennoch ne schwere Identitätsstörung. Im Grunde uchen alle nach Ihrem wahren ICH.
Egal welche kinder.
Wie fühlst du dich mausy ? Bibi? erzähl a bissi über deine Gefühle
Zitat von sherryDas stimmt scho süsse,aber die 'Zerissenheit innerhalb der Seele is zwar ne andere aber dennoch ne schwere Identitätsstörung. Im Grunde uchen alle nach Ihrem wahren ICH.
Egal welche kinder.
Wie fühlst du dich mausy ? Bibi? erzähl a bissi über deine Gefühle
Hallo,
ich habe beides hinter mir Adoption, und Scheidungskind und dann H Familie gefunden, wie fühlst dudich denn nun in dieser Situation? Es ist beides schwirig denke ich oder? Ich weiss heute nicht mehr wer ich bin!
Ihr Lieben, wie oben schon erwähnt, denke ich, daß man Scheidung und Adoption nur bedingt vergleichen kann.
Ich habe immer gewußt, daß mein "richtiger" Papa irgendwo da draußen in der großen weiten Welt ist. Ich wußte, er hatte wieder geheiratet, und wieder ein Kind bekommen. Bevor er aus der Stadt weggezogen ist, in der wir lebten, war er einmal bei uns. Mit seiner Frau. Es war wohl ein Abschied, aber ich war zu klein das zu verstehen. Die ersten Jahre durfte er mich nicht sehen, meine Mutter und mein Opa haben das Abgeblockt. Mit den Jahren malte ich mir ein Bild von menem Vater in meiner Phantasie. Fotos von ihm hatte angeblich niemand. Kurz vor meiner Konfirmation habe ich ihn kennen gelernt. Und wir sind uns sofort in die Arme gefallen, und alles war gut!
Meine Mama heiratete wieder als ich noch klein war. er war mein "neuer" Papa. Er hatte für mich auf jeden Fall eine Vaterrolle, was die Erziehung betraf. Dennoch war mir immer bewußt, daß er mein Stiefvater war. Die Distanz, die ich zu meinem Stiefvater aufbaute, kam nur dadurch, daß er sehr krasse Erziehungsmethoden hatte.
Ich hatte aber nie Identitätskonflikte! Irgendwie habe ich tief in mir immer gewußt, daß ich einfach ich bin! Anders kann ich es nicht beschreiben!
@ Tanne: DU bist DU!!! Die Menschen in Deinem Umfeld tragen zwar dazu bei, daß Du bist, wie Du bist. Aber deine Seele - das bist Du!
@Vulnona: Du mußt Dich doch nicht schuldig fühlen! Du bist doch für Dein Kind da!!! Und wenn Du dann noch einen so super Stiefvater gefunden hast, der sich super um den Jungen kümmert, und Euch versteht, ist es doch klasse!!! Daß die Besuche für Dich anfangs schlimm waren kann ich verstehen. Aber es scheint sich doch gut eingespielt zu haben. Ich kenne leider so viele geschiedene Menschen, und habe die Erfahrung gemacht, daß es doch sehr gut funktionieren kann, solange beide Elternteile zum Wohle des Kindes denken!
lieber Harald Auch bei einer richtigen Adoption kommen die Kinder nicht immer in liebende Hände ,Die A Mutter meiner Tochter hat sie leider nicht so geliebt wie es hätte sein sollen .Es hat sich nie ein richtiges Eltern Kind verhältniss endwickelt .
Es ist für jedes Kind schwer das zu verarbeiten ,da sie nicht gefragt wurden ob sie Adoptiert werden wollen das gleiche sehe ich deinem fall da Du keine möglichkeit hattest etwas dagegen zu tun um nicht vom Stiefvater Adoptiert zu werden . Meiner Meinung nach sollte es auch in Deutschland möglich sein eine Adoption aufheben zu lassen .Sicher gibt es auch A Eltern die ihre Kinder lieben ,man muss aber auch die fälle aufzeigen wo es nicht zu einer echten bindung zwischen A Eltern Und A Kind gekommen ist . Es ist natürlich nicht wünschenswert das sich das Kind fremd in der Familie fühlt da es viele Jahre mit dieser Familie leben muss . Leider gib es aber diese fälle . Die Adoptionsvermittlungsstellen reden nicht offen mit den Mütter sonst würden es sich viele anders überlegen und doch noch einen weg suchen mit ihrem Kind zu leben ,sie würden auf jeden fall mehr kämpfen um ihr Kind . Grüsse Claudia
Zitat von Claudialieber Harald Auch bei einer richtigen Adoption kommen die Kinder nicht immer in liebende Hände ,Die A Mutter meiner Tochter hat sie leider nicht so geliebt wie es hätte sein sollen .Es hat sich nie ein richtiges Eltern Kind verhältniss endwickelt .
Liebe Grüsse Claudia
Hallo Claudia,
nicht nur deiner Tochter auch mir ging es schlecht nicht nur vom Geld das war mir egal, aber von den Gefühlen das war viel schlimmer.
Hmmm, ich schleich jetzt schon eine ganze Weile um diesen Tread rum!
Die Scheidungskinder, die ich persönlich kenne, sind nicht von den Stiefvätern adoptiert worden.
Ich halte dies auch nicht für nötig!
Der Sohn einer Freundin wollte gerne von seinem Stiefvater adoptiert werden. Aber nach langem überlegen, haben sie es dann gelassen!
Wenn das Kind ein gewisses Alter hat, und es unbedingt möchte, kann man dies ja tun. Aber prinzipiell, sollte das Kind dann auch richtig aufgeklärt werden, daß dies eine lebenslange Konsequenz ist!
ich habe nur 2 namen an der Klingel, und trotzdem dachten sämtliche Nachbarn, daß wir nicht verheiratet wären!
Ich wurde auch mal von meinem Stiefvater gefragt, ob er mich adoptieren solle, damit wir alle den gleichen Namen hätten. Das wollte ich aber nicht. Und ich trage noch heute den Namen meines Vaters ;-)