Ich bin von meinem Onkel und meiner Tante aufgezogen worden. Sie sind immer sehr liebevoll zu mir gewesen beziehungsweise sind immer noch sehr liebevoll.
Meine Situation ist anders, weil ich wirklich Waise bin. Meine Eltern sind bei einem Autounfall verstorben. Onkel und Tante wollte eigentlich keine Kinder. Da ich aber da war und Liebe brauchte, haben sie mich großgezogen. Die Nachbarn haben natürlich betont, wie menschlich das von ihnen war und dass ich ihnen dankbar sein muss. Auch hatten wir eine Nachbarin, die der Meinung war, dass wer in einen Autounfall verwickelt wird meistens selbst Schuld sei und mein Vater wäre ein schrecklicher Fahrer gewesen. Sie sagte, dass sie sich die Frage gestellt habe, wie man nur so unvorsichtig fahren könne, wenn man doch ein Kind habe. Sie war alt und senil. Deswegen hat ihr auch keiner die Meinung gesagt.
Ich war und bin jedoch alles andere als perfekt. Ich war ein MCD-Kind (später ADS genannt).
Ich bin immer nichts als Ärger gewesen. Ums kurz zu machen: Ich hatte Probleme mit Heroin, bin jetzt clean... aber Depressionen habe ich noch immer und das Gefühl, dass ein Stück von mir fehlt.
Ich habe mich immer fehlerhaft gefühlt.
Mir ist immer wieder aufgefallen, wie viele Suchtkranke nicht in ihren Familien aufgewachsen sind... Waisen, Halbwaisen, Scheidungswaisen oder Sozialwaisen sind.
Heute mal wieder. ein Forum für Suchtkranke: Heute brachte jemand das Thema Adoption zu Sprache. Direkt fanden sich mehrer Adoptierte, obwohl das Forum nicht besonders groß ist.
Zitat von lonewolfIch bin von meinem Onkel und meiner Tante aufgezogen worden. Sie sind immer sehr liebevoll zu mir gewesen beziehungsweise sind immer noch sehr liebevoll.
Meine Situation ist anders, weil ich wirklich Waise bin. Meine Eltern sind bei einem Autounfall verstorben. Onkel und Tante wollte eigentlich keine Kinder. Da ich aber da war und Liebe brauchte, haben sie mich großgezogen. Die Nachbarn haben natürlich betont, wie menschlich das von ihnen war und dass ich ihnen dankbar sein muss. Auch hatten wir eine Nachbarin, die der Meinung war, dass wer in einen Autounfall verwickelt wird meistens selbst Schuld sei und mein Vater wäre ein schrecklicher Fahrer gewesen. Sie sagte, dass sie sich die Frage gestellt habe, wie man nur so unvorsichtig fahren könne, wenn man doch ein Kind habe. Sie war alt und senil. Deswegen hat ihr auch keiner die Meinung gesagt.
Ich war und bin jedoch alles andere als perfekt. Ich war ein MCD-Kind (später ADS genannt).
Ich bin immer nichts als Ärger gewesen. Ums kurz zu machen: Ich hatte Probleme mit Heroin, bin jetzt clean... aber Depressionen habe ich noch immer und das Gefühl, dass ein Stück von mir fehlt.
Ich habe mich immer fehlerhaft gefühlt.
Mir ist immer wieder aufgefallen, wie viele Suchtkranke nicht in ihren Familien aufgewachsen sind... Waisen, Halbwaisen, Scheidungswaisen oder Sozialwaisen sind.
Heute mal wieder. ein Forum für Suchtkranke: Heute brachte jemand das Thema Adoption zu Sprache. Direkt fanden sich mehrer Adoptierte, obwohl das Forum nicht besonders groß ist.
Hey Loneley wolf Schön das sich ein Mensch registriert der fast den selben Gefühlszustand hat wie ich. War auch jahrelang drauf und seit 5 jahren clean von allerhand dingen. Bin und fühle mich auch wie ein einsamer wolf und einsamer waldschleicher in dieser kalten welt. Deine worte haben mich tief berührt und machen mich traurig. Bin och nen ADHS kind /Erwachsener und Boderliner (schwache stufe ) Ich kann mich in dich reinversetzen und es tut so weh sich nicht vollständig zu fühlen und eins mit sich selbst und der Welt. Dankbarkeit ja ,viele denken es das man es sein muss aber du musst net dankbar sein. Wenn man süchtig wird sucht man nach liebe und geborgenheit und nach seelischer Wärme und Zweisamkeit in der Einsamkeit. Es tut mir leid das du noch nie ne freundin hattest. Es ist die innerseelische eissphäre die einen umgibt wo es kein Entrinnen gibt . Aus der Sucht raus? Naja ,,, schwer bis gar unmöglich .Geht die eine Sucht kommt die nächste Sucht auf einen zu ,das nennt man dann suchtverlagerung. Hmh ....................... Damit zu leben is schwer.oft verdunkelt sich der tiefe himmel und dann wird er wieder heller und man denkt man lebt total. Dann kommen die Wolken der Einsamkeit und Trauer un dann sinkt man wieder in unendliche tiefen seinerselbst. Ich bin och in einem Sucht forum und hab seit 3 Wochen immer selbsthilfechat jeden Mittwoch. Naja Cyberselbsthilfegruppen sind komisch aber besser wie nix. Evtl könntest du zu uns stossen wenn du dort genug beiträge schreibst. Alles Gute von einer loneley Wölfin in einem einsamen Wald ohne Menschen um einem Rum nur die nackte Einsamkeit........